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- Out 5, 2021
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Handball
WM-Qualifikation: Luxemburg unterliegt Lettland im Hinspiel mit 20:28
Die luxemburgische Handball-Nationalmannschaft hat das WM-Qualifikationshinspiel gegen Lettland mit 20:28 verloren. Die zweite Runde des Wettbewerbs ist damit bereits vor dem Rückspiel am Sonntag (18.30 Uhr), ebenfalls in der Coque, in weite Ferne gerückt.
Die Letten begannen gegen Luxemburg ohne ihren Starspieler. Der 2,15-Meter-Riese Dainis Kristopans betrat dann aber bereits in der zweiten Minute das Parkett, nachdem sich sein Mannschaftskollege Kalnins am Fuß verletzt hatte.
Sportlich erwischte Luxemburg zunächst den besseren Beginn und legte zweimal vor. Dann aber schlichen sich im Angriff Fehler ein: Zwei unnötige Ballverluste reichten, und der Gegner drehte die Partie. Mit dem 3:2 übernahm Lettland die Führung und baute diese bis zur 15. Minute auf 8:4 aus. Nationaltrainer Maik Handschke reagierte mit einer Auszeit.
Bis dahin überzeugte die FLH-Auswahl zwar mit einer aggressiven, beherzten Abwehr, tat sich im Angriff jedoch schwer – auch, weil der lettische Torhüter Putra mehrere freie Würfe entschärfte. Nach der Auszeit schienen die Luxemburger besser ins Spiel zu finden und verkürzten zunächst auf zwei Tore. Sie profitierten dabei auch von einer starken Phase ihres Keepers Herrmann, der unter anderem einen Siebenmeter parierte.
In der 23. Minute bot sich sogar die Chance, auf ein Tor heranzukommen, doch ein Fehlwurf verhinderte das – und Lettland nutzte den Gegenangriff eiskalt, um wieder auf drei Treffer zu erhöhen. Diese Szene war sinnbildlich für den weiteren Verlauf: Immer wenn Luxemburg die Gelegenheit hatte, näher heranzukommen, unterliefen entscheidende Offensivfehler. Zahlreiche gute Chancen blieben ungenutzt – auch nach der Pause.
Beim Halbzeitstand von 9:13 war die Partie noch offen, doch der Start in den zweiten Durchgang misslang den „Roten Löwen“ völlig. Innerhalb von vier Minuten kassierte Luxemburg einen 0:3-Lauf, worauf Handschke erneut zur Auszeit griff. Der große Effekt blieb jedoch aus: Weil Luxemburg weiter viele Chancen vergab, endete das Hinspiel mit einer deutlichen 20:28-Niederlage.
Tageblatt
WM-Qualifikation: Luxemburg unterliegt Lettland im Hinspiel mit 20:28
Die luxemburgische Handball-Nationalmannschaft hat das WM-Qualifikationshinspiel gegen Lettland mit 20:28 verloren. Die zweite Runde des Wettbewerbs ist damit bereits vor dem Rückspiel am Sonntag (18.30 Uhr), ebenfalls in der Coque, in weite Ferne gerückt.
Die Letten begannen gegen Luxemburg ohne ihren Starspieler. Der 2,15-Meter-Riese Dainis Kristopans betrat dann aber bereits in der zweiten Minute das Parkett, nachdem sich sein Mannschaftskollege Kalnins am Fuß verletzt hatte.
Sportlich erwischte Luxemburg zunächst den besseren Beginn und legte zweimal vor. Dann aber schlichen sich im Angriff Fehler ein: Zwei unnötige Ballverluste reichten, und der Gegner drehte die Partie. Mit dem 3:2 übernahm Lettland die Führung und baute diese bis zur 15. Minute auf 8:4 aus. Nationaltrainer Maik Handschke reagierte mit einer Auszeit.
Bis dahin überzeugte die FLH-Auswahl zwar mit einer aggressiven, beherzten Abwehr, tat sich im Angriff jedoch schwer – auch, weil der lettische Torhüter Putra mehrere freie Würfe entschärfte. Nach der Auszeit schienen die Luxemburger besser ins Spiel zu finden und verkürzten zunächst auf zwei Tore. Sie profitierten dabei auch von einer starken Phase ihres Keepers Herrmann, der unter anderem einen Siebenmeter parierte.
In der 23. Minute bot sich sogar die Chance, auf ein Tor heranzukommen, doch ein Fehlwurf verhinderte das – und Lettland nutzte den Gegenangriff eiskalt, um wieder auf drei Treffer zu erhöhen. Diese Szene war sinnbildlich für den weiteren Verlauf: Immer wenn Luxemburg die Gelegenheit hatte, näher heranzukommen, unterliefen entscheidende Offensivfehler. Zahlreiche gute Chancen blieben ungenutzt – auch nach der Pause.
Beim Halbzeitstand von 9:13 war die Partie noch offen, doch der Start in den zweiten Durchgang misslang den „Roten Löwen“ völlig. Innerhalb von vier Minuten kassierte Luxemburg einen 0:3-Lauf, worauf Handschke erneut zur Auszeit griff. Der große Effekt blieb jedoch aus: Weil Luxemburg weiter viele Chancen vergab, endete das Hinspiel mit einer deutlichen 20:28-Niederlage.
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