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- Out 5, 2021
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„In Berlin nur Hertha“:
Was wirklich hinter Reeses Fahnenjubel steckt
Jetzt nimmt Hertha endlich Fahrt auf!
Die Berliner besiegen vor 70.914 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion auch Dynamo Dresden mit 2:0. Schon der dritte Heimsieg in acht Tagen. Zuvor hatte Hertha Düsseldorf (1:0) und im Pokal Elversberg (3:0) bezwungen.
Spielmacher Michael Cuisance erzielte das 1:0 (13.). Eine Vorlage von Rechtsverteidiger Linus Gechter schlenzte er mit 87 Kilometern pro Stunde aus 14 Metern sehenswert ins Netz. Kapitän Fabian Reese erhöhte per Elfmeter souverän auf 2:0 (45. +3).
Danach streckte der starke Reese (BILD-Note 2) provokant die angenähte Hertha-Flagge der Eckfahne Richtung Gästeblock. Reese erklärt: „Zu Hause darf man die Hertha-Fahne präsentieren. Man muss auch sagen, dass die Gastmannschaft im Vorfeld etwas lautere Töne gespuckt hat, was alles passieren könnte. Wir haben die Antwort auf dem Platz gezeigt und verdient gewonnen.“
Und noch ein Grund steckt hinter diesem Zeichen! Zur Erinnerung: Am 4. Spieltag hatte Reese beim 0:2 gegen Elversberg die Eckfahne im Lauf umgerissen, dabei fiel die Hertha-Fahne ab, die der Angreifer damals über die vergebene Chance frustriert zu Boden warf. Das legte ihm damals einige Fans als respektlos aus.
Nach Abpfiff sagt Reese dazu: „Es gab vor einigen Wochen gegen Elversberg eine Szene um die Eckfahne. Heute habe ich gezeigt, wie gerne ich diese Hertha-Fahne habe.“ Und auf seinem Instagram-Account postete der Kapitän etwas später das Fahnen-Foto mit der Zeile: „In Berlin nur Hertha!“
Reese: „Ich habe gezeigt, wie gerne ich diese Hertha-Fahne habe!“
Reese wird wie sein Team von Woche zu Woche stärker. Er sagt: „Wir dürfen niemals zufrieden sein, wir haben jetzt erst mal unseren schlechten Saisonstart korrigiert. Wir sind aber auf einem guten Weg. Insgesamt haben wir jetzt vier Heimsiege hintereinander geholt (mit dem 2:1 gegen Preußen Münster, d. Red.). Das ist lange her bei Hertha BSC. Wir haben dafür zwei Tage freibekommen.“
Reese rechnet weiter: „Sechs Siege aus den letzten acht Spielen, die Tendenz stimmt. Seit der Systemumstellung (von 5-3-2 auf 4-2-3-1) sehen wir eine andere Mannschaft. Wir rotieren und gewinnen trotzdem, das ist eine Qualität. Wir haben eine sehr homogene Truppe, haben 15 bis 16 Spieler, die für die erste Elf infrage kommen.“
Übrigens: Bis auf einen Zwischenfall im Olympiastadion hatte es an diesem Samstag nur auf dem Platz gekracht. Im Vorfeld waren schlimme Krawalle zwischen den verfeindeten Fanlagern befürchtet worden. Über 1000 Polizisten und ein Wasserwerfer waren im Einsatz.
Bild Zeitung
Was wirklich hinter Reeses Fahnenjubel steckt
Jetzt nimmt Hertha endlich Fahrt auf!
Die Berliner besiegen vor 70.914 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion auch Dynamo Dresden mit 2:0. Schon der dritte Heimsieg in acht Tagen. Zuvor hatte Hertha Düsseldorf (1:0) und im Pokal Elversberg (3:0) bezwungen.
Spielmacher Michael Cuisance erzielte das 1:0 (13.). Eine Vorlage von Rechtsverteidiger Linus Gechter schlenzte er mit 87 Kilometern pro Stunde aus 14 Metern sehenswert ins Netz. Kapitän Fabian Reese erhöhte per Elfmeter souverän auf 2:0 (45. +3).
Danach streckte der starke Reese (BILD-Note 2) provokant die angenähte Hertha-Flagge der Eckfahne Richtung Gästeblock. Reese erklärt: „Zu Hause darf man die Hertha-Fahne präsentieren. Man muss auch sagen, dass die Gastmannschaft im Vorfeld etwas lautere Töne gespuckt hat, was alles passieren könnte. Wir haben die Antwort auf dem Platz gezeigt und verdient gewonnen.“
Und noch ein Grund steckt hinter diesem Zeichen! Zur Erinnerung: Am 4. Spieltag hatte Reese beim 0:2 gegen Elversberg die Eckfahne im Lauf umgerissen, dabei fiel die Hertha-Fahne ab, die der Angreifer damals über die vergebene Chance frustriert zu Boden warf. Das legte ihm damals einige Fans als respektlos aus.
Nach Abpfiff sagt Reese dazu: „Es gab vor einigen Wochen gegen Elversberg eine Szene um die Eckfahne. Heute habe ich gezeigt, wie gerne ich diese Hertha-Fahne habe.“ Und auf seinem Instagram-Account postete der Kapitän etwas später das Fahnen-Foto mit der Zeile: „In Berlin nur Hertha!“
Reese: „Ich habe gezeigt, wie gerne ich diese Hertha-Fahne habe!“
Reese wird wie sein Team von Woche zu Woche stärker. Er sagt: „Wir dürfen niemals zufrieden sein, wir haben jetzt erst mal unseren schlechten Saisonstart korrigiert. Wir sind aber auf einem guten Weg. Insgesamt haben wir jetzt vier Heimsiege hintereinander geholt (mit dem 2:1 gegen Preußen Münster, d. Red.). Das ist lange her bei Hertha BSC. Wir haben dafür zwei Tage freibekommen.“
Reese rechnet weiter: „Sechs Siege aus den letzten acht Spielen, die Tendenz stimmt. Seit der Systemumstellung (von 5-3-2 auf 4-2-3-1) sehen wir eine andere Mannschaft. Wir rotieren und gewinnen trotzdem, das ist eine Qualität. Wir haben eine sehr homogene Truppe, haben 15 bis 16 Spieler, die für die erste Elf infrage kommen.“
Übrigens: Bis auf einen Zwischenfall im Olympiastadion hatte es an diesem Samstag nur auf dem Platz gekracht. Im Vorfeld waren schlimme Krawalle zwischen den verfeindeten Fanlagern befürchtet worden. Über 1000 Polizisten und ein Wasserwerfer waren im Einsatz.
Bild Zeitung
