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Notícias Millionen marschieren gegen Trump!

Roter.Teufel

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BILD bei den „No Kings“-Demos:
Millionen marschieren gegen Trump!


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Tag der Massenproteste gegen Donald Trump (79) in den USA!

Unter dem Motto „No Kings“ („Keine Könige“) kam es zur nächsten Massenmobilisierung gegen den US-Präsidenten bei 2600 Demos in allen 50 Bundesstaaten. Die Organisatoren sprachen von fast sieben Millionen Teilnehmern. Die Top-Kritikpunkte: Trumps angeblich autokratischer Führungsstil, Truppeneinsätze in US-Metropolen, Razzien gegen illegale Einwanderer oder Kürzungen beim Klimaschutz und im Gesundheitswesen.

Organisiert wurden die Demos von progressiven Gruppen wie „Indivisible“. Es wurde einer der größten Protesttage der US-Geschichte. Schon bei der ersten Auflage der „No Kings“-Kundgebungen am 14. Juni waren geschätzte drei Millionen Menschen auf den Straßen.

100.000 in New York auf der Straße

Samstag erstreckte sich etwa der New Yorker Protestmarsch am Times Square dutzende Blocks die Seventh Avenue hinunter, laut Polizeibehörden kamen 100.000. Packende Protestbilder auch in anderen Städten: Menschenmassen füllten die Innenstadt von Pittsburgh, schwangen US-Fahnen in Seattle, marschierten in Tierkostümen durch Portland, zogen an Casinos in Las Vegas vorbei, riefen Schmährufe durch Denver oder füllten die Pennsylvania Avenue in Washington vor dem Kapitol.

Oppositionspolitiker nutzten die Proteste für kämpferische Reden. Linken-Ikone Bernie Sanders (84) rief in Washington: „Die Menschen sind hier, weil sie Amerika lieben – nicht hassen!“ Republikanische Politiker hatten den Demonstranten zuvor „Amerika-Hass“ vorgeworfen.

Texas mobilisierte die Nationalgarde

In Republikaner-Bundesstaaten wie Texas wurde die Nationalgarde mobilisiert. Gouverneur Greg Abbott (67) schickte Soldaten und Spezialeinheiten wie die „Texas Rangers“ nach Austin

Behauptet wurde, die Protestbewegung sei von der linken „Antifa“-Extremisten unterwandert, die Trump kürzlich als „Terrororganisation“ einstufen ließ.

Es gab aber bislang keine Berichte über gewalttätige Ausschreitungen: Meist herrschte eher eine fröhliche Atmosphäre, eher wie bei Straßenfesten.

Der Protest in New York spiegelte die Stimmung bei den Marschierern wider: Auf Tafeln und Transparenten waren durchgestrichene Kronen, Trump-Karikaturen in Nazi-Uniform, Warnungen vor Tyrannei und Faschismus – dazu reichlich vulgäre Slogans zu sehen. Bei der oft gehässigen Optik blieb auch der Skandal um Sexverbrecher Jeffrey Epstein nicht ausgespar

► Dina Mermelstein, Dokumentarfilmerin aus Brooklyn zum BILD-Reporter: „Unsere Demokratie steht unter Beschuss. Menschen werden von ICE-Agenten verschleppt, Familien wissen nicht, wo ihre Angehörigen sind.“ Sie nannte Trump „einen Mann ohne Empathie, der Hass sät“.

► Karen Ramspacher: „Wir wollen der Welt zeigen, dass wir keinen König wollen! Trump verletzt die Verfassung und ignoriert Gerichtsurteile.“

► Bart Codd: „Truppen gehören nicht auf unsere Straßen – das ist empörend! Uns als ‚amerikafeindlich‘ zu bezeichnen, ist absurd und feige.“

Bild Zeitung
 
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