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- Out 5, 2021
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Matthäus legt gegen Hoeneß nach:
„Ich weiß nicht, was Uli von mir will“
Der Streit geht in die nächste Runde!
Lothar Matthäus (64) legt im Zoff mit Uli Hoeneß (73) noch einmal nach. In seiner Sky-Kolumne reagiert der Rekord-Nationalspieler auf die jüngsten Aussagen der Bayern-Legende im Sport1-„Doppelpass“ am Sonntag.
Dort hatte Hoeneß u.a. Transfer-Details beim Deal mit Nicolas Jackson verraten, Sport-Vorstand Max Eberl deutlich kritisiert („Max ist ziemlich empfindlich“) und ein weiteres Mal im Zuge der Diskussion um die Ablösesumme von Nick Woltemade zur Attacke gegen Lothar Matthäus ausgeholt: „Wir haben uns getroffen beim Frauenspiel (Bayern München gegen Bayer Leverkusen, Anm. d. Red.) und uns die Hand gegeben. Sonst haben wir uns wenig zu sagen, weil er noch keine neue Tasse gefunden hat.“
Jetzt antwortet Matthäus: „Uli und ich werden nicht warm miteinander, das müssen wir auch nicht. Ich mache das, was ich für richtig halte. Ich will gar nicht bei der Ablösesumme für Nick Woltemade recht haben. Hoeneß kritisiert Ablösesummen, die der FC Bayern aber selbst mitmacht und mitbezahlt. Deswegen weiß ich nicht, was Uli von mir will.“
Und weiter: „Nach den Äußerungen von Uli Hoeneß am Sonntag im Doppelpass in Bezug auf meine Person haben mich Leute vom FC Bayern angerufen und gesagt: ‚Warum fängt er denn schon wieder an?‘ Das meiste von dem, was Uli gesagt hat, habe ich als peinlich empfunden. Nicht nur, was meine Person oder Max Eberl betrifft, sondern auch seine Aussagen zu Vertragsdetails von Nicolas Jackson. Ich als Jacksons Berater würde zu Uli Hoeneß gehen und fragen: ‚Heißt das, dass er keine 40 Spiele von Anfang an machen darf?‘“
Hoeneß hatte in der Jubiläumssendung 30 Jahre „Doppelpass“ bei Sport1 zur Kaufpflicht für den vom FC Chelsea ausgeliehenen Jackson gesagt: „Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht – die macht er nie.“
Matthäus: „Hoeneß wirft immer den Medien vor, dass sie zu viel schreiben und Dinge hineininterpretieren, aber die Vorlagen dazu kommen nicht von den Journalisten, sondern vom FC Bayern. Für die großen Schlagzeilen sorgen nicht Karl-Heinz Rummenigge oder Jan-Christian Dreesen, sondern Uli Hoeneß.“ Dieser sorge für „Rundumschläge, die ein Verein, der Ruhe haben will, nicht braucht“.
Bereits am Sonntag hatte Matthäus gegenüber SPORT BILD reagiert, sagte: „Es tut mir für Uli leid, wenn er sich so in der Öffentlichkeit präsentiert. Mich stören seine persönlichen Attacken schon lange nicht mehr. Ich habe das Gefühl, dass er mit sich selbst und vielen seiner Entscheidungen in den letzten Jahren nicht zufrieden ist.“
Bild Zeitung
„Ich weiß nicht, was Uli von mir will“
Der Streit geht in die nächste Runde!
Lothar Matthäus (64) legt im Zoff mit Uli Hoeneß (73) noch einmal nach. In seiner Sky-Kolumne reagiert der Rekord-Nationalspieler auf die jüngsten Aussagen der Bayern-Legende im Sport1-„Doppelpass“ am Sonntag.
Dort hatte Hoeneß u.a. Transfer-Details beim Deal mit Nicolas Jackson verraten, Sport-Vorstand Max Eberl deutlich kritisiert („Max ist ziemlich empfindlich“) und ein weiteres Mal im Zuge der Diskussion um die Ablösesumme von Nick Woltemade zur Attacke gegen Lothar Matthäus ausgeholt: „Wir haben uns getroffen beim Frauenspiel (Bayern München gegen Bayer Leverkusen, Anm. d. Red.) und uns die Hand gegeben. Sonst haben wir uns wenig zu sagen, weil er noch keine neue Tasse gefunden hat.“
Jetzt antwortet Matthäus: „Uli und ich werden nicht warm miteinander, das müssen wir auch nicht. Ich mache das, was ich für richtig halte. Ich will gar nicht bei der Ablösesumme für Nick Woltemade recht haben. Hoeneß kritisiert Ablösesummen, die der FC Bayern aber selbst mitmacht und mitbezahlt. Deswegen weiß ich nicht, was Uli von mir will.“
Und weiter: „Nach den Äußerungen von Uli Hoeneß am Sonntag im Doppelpass in Bezug auf meine Person haben mich Leute vom FC Bayern angerufen und gesagt: ‚Warum fängt er denn schon wieder an?‘ Das meiste von dem, was Uli gesagt hat, habe ich als peinlich empfunden. Nicht nur, was meine Person oder Max Eberl betrifft, sondern auch seine Aussagen zu Vertragsdetails von Nicolas Jackson. Ich als Jacksons Berater würde zu Uli Hoeneß gehen und fragen: ‚Heißt das, dass er keine 40 Spiele von Anfang an machen darf?‘“
Hoeneß hatte in der Jubiläumssendung 30 Jahre „Doppelpass“ bei Sport1 zur Kaufpflicht für den vom FC Chelsea ausgeliehenen Jackson gesagt: „Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht – die macht er nie.“
Matthäus: „Hoeneß wirft immer den Medien vor, dass sie zu viel schreiben und Dinge hineininterpretieren, aber die Vorlagen dazu kommen nicht von den Journalisten, sondern vom FC Bayern. Für die großen Schlagzeilen sorgen nicht Karl-Heinz Rummenigge oder Jan-Christian Dreesen, sondern Uli Hoeneß.“ Dieser sorge für „Rundumschläge, die ein Verein, der Ruhe haben will, nicht braucht“.
Bereits am Sonntag hatte Matthäus gegenüber SPORT BILD reagiert, sagte: „Es tut mir für Uli leid, wenn er sich so in der Öffentlichkeit präsentiert. Mich stören seine persönlichen Attacken schon lange nicht mehr. Ich habe das Gefühl, dass er mit sich selbst und vielen seiner Entscheidungen in den letzten Jahren nicht zufrieden ist.“
Bild Zeitung