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Notícias Mann in Mönchengladbach mit SUV ermordet

Roter.Teufel

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Zwei Verdächtige in U-Haft:
Mann in Mönchengladbach mit SUV ermordet


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Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) – Dieser Unfall ist ein Mordfall! Zwei Männer überfuhren in der Nähe des Hauptbahnhofs offenbar in voller Absicht einen Passanten (33).

Am Freitag, gegen 14 Uhr, wurde der Mann in der Breitenbachstraße in Höhe des B&B Hotels von einem Ford Kuga mit Kennzeichen aus Hamm erfasst. Der Fahrer des SUV hielt voll auf den Mann zu, soll laut Zeugen mit hohem Tempo durch eine Rabatte stadtauswärts geflüchtet sein.

Das Opfer blieb schwer verletzt auf dem Asphalt liegen. Nach der Erstversorgung durch einen per Rettungshubschrauber eingeflogenen Notarzt wurde der 33-Jährige per Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Krefeld gebracht. Dort starb der Mann kurz darauf.

Gleichzeitig lief eine Großfahndung nach dem Ford. Auch ein Polizeihubschrauber überflog die Stadt, suchte nach dem silbergrauen SUV. Gegen 15.45 Uhr konnte die Polizei das Fahrzeug mit zersprungener Windschutzscheibe aber in der Nähe von Schloss Rheydt orten.

Es war auf einem Feldweg gegen einen Baum geprallt, steckte fest. Die Insassen waren zu Fuß geflüchtet. Nach etwa 1,2 Kilometern hatten Beamte sie eingeholt. Ein Sprecher: „Kurz vor Neuss konnten zwei Personen, die wir dem Fahrzeug zuordnen, festgenommen werden.“ Es waren zwei erst 19 und 21 Jahre alte Männer.

Richter erließ Mord-Haftbefehl


Zu diesem Zeitpunkt ermittelte schon eine Mordkommission in dem Fall. Aufgrund der Spuren – ihre Sicherung dauerte bis in die Abendstunden – und der Zeugenaussage war klar, dass der Tod des Mannes kein Unglück mit Fahrerflucht, sondern ein gezieltes Verbrechen war.

Die ganze Nacht hindurch vernahmen Polizisten die beiden Festgenommenen, brachten sie am Samstagmittag zum Haftrichter beim Amtsgericht Mönchengladbach. Er folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft, schickte die Männer wegen dringenden Tatverdacht des Mordes in Untersuchungshaft.

Zu Motiv und Hintergründen des Verbrechens „werden zurzeit keine Angaben gemacht“, so die Polizei. Es gibt aber Erkenntnisse, das Täter und Opfer sich kannten, denn die Ermittler gehen von einer „Beziehungstat“ aus.

Bild Zeitung
 
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