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- Out 5, 2021
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„Kann auch Arschloch"
Leipzig-Trainer Marsch im Attacke-Modus
SO hat man Jesse Marsch (47) noch nicht erlebt!
Vorm Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Fürth schoss der RB-Trainer scharf – zählte erstmals Spieler namentlich an. 110 Tage nach Amtsantritt ist die Schonfrist vorbei. Für die Männer auf dem Platz. Aber auch für den Coach. Er sagt: „Ich kann nicht nur nett und positiv, sondern auch ein Arschloch sein.“
Marsch jetzt im Attacke-Modus!
Klar: Ein Sieg gegen das Schlusslicht ist Pflicht. Und auch danach muss der Klub dauerhaft in der Erfolgsspur bleiben. Sonst wird naturgemäß auch für den Amerikaner die Luft irgendwann dünn.
Nach BILD-Informationen herrscht im Klub die Erwartungshaltung, aus den nächsten zwei Bundesliga-Spielen (Fürth, Frankfurt) vier Punkte zu holen. Inklusive Weiterkommen im DFB-Pokal bei Viertligist Babelsberg.
RB braucht Siege! Das lässt Marsch jetzt auch die Spieler zu spüren! Mit klaren Ansagen an drei Stars.
► Benjamin Henrichs (24). „Er hat zu viel über Social Media und mit den Medien gesprochen", sagt Marsch. Der Verteidiger hatte sich öffentlich über zu wenig Einsatzzeit (23 Minuten bisher) beklagt.
„Aber er war bei Olympia und danach verletzt. Dadurch hat er wichtige Zeit in der Vorbereitung mit der Mannschaft verloren. Ich habe vor drei oder vier Wochen mit ihm gesprochen und gesagt: 'Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, was deine Qualitäten sind und wie du der Mannschaft helfen kannst.'" Eine Ohrfeige!
► Dominik Szoboszlai (20). Der Ungar tänzelt zu oft über den Platz, ruft sein Potenzial nicht ab. Marsch: „Laufleistung und Intensität, dazu Persönlichkeit und taktische Disziplin sind mir wichtig. Das habe ich Szobo in den letzten drei Jahren hier und in Salzburg zehnmal erklärt. Aber manche junge Spieler brauchen wohl etwas länger, um zu verstehen.“
Und über Tyler Adams (23), der in beim 2:3 in Paris entscheidend patzte, sagt Marsch: „Er ist jüngster Kapitän der US-Nationalelf. Doch davon, dass er Verantwortung übernimmt, merke ich in unserer Gruppe zu wenig.“
Am Samstag kann er das Gegenteil beweisen.
Bild Zeitung
Leipzig-Trainer Marsch im Attacke-Modus

SO hat man Jesse Marsch (47) noch nicht erlebt!
Vorm Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Fürth schoss der RB-Trainer scharf – zählte erstmals Spieler namentlich an. 110 Tage nach Amtsantritt ist die Schonfrist vorbei. Für die Männer auf dem Platz. Aber auch für den Coach. Er sagt: „Ich kann nicht nur nett und positiv, sondern auch ein Arschloch sein.“
Marsch jetzt im Attacke-Modus!
Klar: Ein Sieg gegen das Schlusslicht ist Pflicht. Und auch danach muss der Klub dauerhaft in der Erfolgsspur bleiben. Sonst wird naturgemäß auch für den Amerikaner die Luft irgendwann dünn.
Nach BILD-Informationen herrscht im Klub die Erwartungshaltung, aus den nächsten zwei Bundesliga-Spielen (Fürth, Frankfurt) vier Punkte zu holen. Inklusive Weiterkommen im DFB-Pokal bei Viertligist Babelsberg.
RB braucht Siege! Das lässt Marsch jetzt auch die Spieler zu spüren! Mit klaren Ansagen an drei Stars.
► Benjamin Henrichs (24). „Er hat zu viel über Social Media und mit den Medien gesprochen", sagt Marsch. Der Verteidiger hatte sich öffentlich über zu wenig Einsatzzeit (23 Minuten bisher) beklagt.
„Aber er war bei Olympia und danach verletzt. Dadurch hat er wichtige Zeit in der Vorbereitung mit der Mannschaft verloren. Ich habe vor drei oder vier Wochen mit ihm gesprochen und gesagt: 'Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, was deine Qualitäten sind und wie du der Mannschaft helfen kannst.'" Eine Ohrfeige!
► Dominik Szoboszlai (20). Der Ungar tänzelt zu oft über den Platz, ruft sein Potenzial nicht ab. Marsch: „Laufleistung und Intensität, dazu Persönlichkeit und taktische Disziplin sind mir wichtig. Das habe ich Szobo in den letzten drei Jahren hier und in Salzburg zehnmal erklärt. Aber manche junge Spieler brauchen wohl etwas länger, um zu verstehen.“
Und über Tyler Adams (23), der in beim 2:3 in Paris entscheidend patzte, sagt Marsch: „Er ist jüngster Kapitän der US-Nationalelf. Doch davon, dass er Verantwortung übernimmt, merke ich in unserer Gruppe zu wenig.“
Am Samstag kann er das Gegenteil beweisen.
Bild Zeitung