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- Out 5, 2021
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Kind auf Intensivstation:
Junge (1) schluckt auf Spielplatz versehentlich harte Drogen
Wolfenbüttel (Niedersachsen) – Eine Mutter wollte mit ihrem Sohn einen unbeschwerten Nachmittag verbringen, doch der Besuch auf dem Spielplatz endet für das einjährige Kind auf der Intensivstation. Der Junge war aber nicht schwer gestürzt, sondern hatte Rauschgift gefunden und versehentlich verschluckt.
Der Vorfall war bereits am vergangenen Montag auf einem Spielplatz in Wolfenbüttel (Niedersachsen) geschehen, wie die Behörden am Freitag informierten. Die Frau war mit zwei Kleinkindern nachmittags auf dem Spielplatz zwischen der Geibel- und Ackerstraße, als der anderthalbjährige Junge im Laufe des Nachmittags unbemerkt mit den Drogen in Kontakt geriet.
Kleinkind übergibt sich auf dem Weg in die Klinik
Als etwa zwei Stunden später der Vater auf dem Spielplatz eintraf, reagierte das Kind bereits auffällig. Zudem zeigte es „nach Verlassen des Spielplatzes deutliche Anzeichen von Apathie, Appetitlosigkeit sowie eine starke Fixierung auf ein Spielzeug“, hieß es von der Polizei.
Auf dem Nachhauseweg übergab sich der Junge im Auto und spuckte ein „plastikartiges“ Material aus. Die Eltern reagierten sofort und brachten ihr Kind in das Klinikum Braunschweig, wo es auf die Intensivstation kam. Der Verdacht der Ärzte: eine akute Vergiftung!
Urintest weist harte Drogen nach
Ein durchgeführter Urintest ergab schließlich positive Ergebnisse auf diverse harte Rauschmittel. Laut Polizei: Kokain, Amphetamine, MDMA sowie Ecstasy. Eine weitere Blutuntersuchung zur Bestätigung und Quantifizierung der Substanzen steht noch aus.
Auch vier Tage nach dem Vorfall befindet sich der Junge weiterhin in stationärer Behandlung auf der Kinderintensivstation. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht, bestätigte Polizeisprecherin Lina Heidrich.
Spielplatz wurde gesperrt und abgesucht
Der Spielplatz wurde nach dem Vorfall gesperrt und mit Rauschgiftspürhunden abgesucht. Dabei wurden keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden.
Das Areal war zuvor nie mit Drogendelikten in Verbindung gebracht worden, erklärte die Polizei gegenüber BILD. Mittlerweile ist der Spielplatz durch die Behörden wieder freigegeben worden.
Bild Zeitung
Junge (1) schluckt auf Spielplatz versehentlich harte Drogen
Wolfenbüttel (Niedersachsen) – Eine Mutter wollte mit ihrem Sohn einen unbeschwerten Nachmittag verbringen, doch der Besuch auf dem Spielplatz endet für das einjährige Kind auf der Intensivstation. Der Junge war aber nicht schwer gestürzt, sondern hatte Rauschgift gefunden und versehentlich verschluckt.
Der Vorfall war bereits am vergangenen Montag auf einem Spielplatz in Wolfenbüttel (Niedersachsen) geschehen, wie die Behörden am Freitag informierten. Die Frau war mit zwei Kleinkindern nachmittags auf dem Spielplatz zwischen der Geibel- und Ackerstraße, als der anderthalbjährige Junge im Laufe des Nachmittags unbemerkt mit den Drogen in Kontakt geriet.
Kleinkind übergibt sich auf dem Weg in die Klinik
Als etwa zwei Stunden später der Vater auf dem Spielplatz eintraf, reagierte das Kind bereits auffällig. Zudem zeigte es „nach Verlassen des Spielplatzes deutliche Anzeichen von Apathie, Appetitlosigkeit sowie eine starke Fixierung auf ein Spielzeug“, hieß es von der Polizei.
Auf dem Nachhauseweg übergab sich der Junge im Auto und spuckte ein „plastikartiges“ Material aus. Die Eltern reagierten sofort und brachten ihr Kind in das Klinikum Braunschweig, wo es auf die Intensivstation kam. Der Verdacht der Ärzte: eine akute Vergiftung!
Urintest weist harte Drogen nach
Ein durchgeführter Urintest ergab schließlich positive Ergebnisse auf diverse harte Rauschmittel. Laut Polizei: Kokain, Amphetamine, MDMA sowie Ecstasy. Eine weitere Blutuntersuchung zur Bestätigung und Quantifizierung der Substanzen steht noch aus.
Auch vier Tage nach dem Vorfall befindet sich der Junge weiterhin in stationärer Behandlung auf der Kinderintensivstation. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht, bestätigte Polizeisprecherin Lina Heidrich.
Spielplatz wurde gesperrt und abgesucht
Der Spielplatz wurde nach dem Vorfall gesperrt und mit Rauschgiftspürhunden abgesucht. Dabei wurden keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden.
Das Areal war zuvor nie mit Drogendelikten in Verbindung gebracht worden, erklärte die Polizei gegenüber BILD. Mittlerweile ist der Spielplatz durch die Behörden wieder freigegeben worden.
Bild Zeitung