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- Out 5, 2021
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Schul-Horror in Essen!:
In der Pause stach er seiner Lehrerin in den Bauch
Kosovare von Polizei niedergeschossen
Essen (NRW) – Messer-Alarm an einem Berufskolleg! Ein Schüler (17) attackierte seine Lehrerin (45), verletzte sie schwer. Laut BILD-Informationen soll der Messerangreifer von der Polizei niedergeschossen worden sein.
Nach BILD-Informationen hat der Schüler im Bildungspark im Nordviertel in Essen eine Lehrerin mit einem Messer angegriffen. Der Stich soll in den Bauch gegangen sein. Das Opfer ist schwer verletzt, aber laut Feuerwehr wohl außer Lebensgefahr! Die Frau kam in ein Uniklinikum, wurde operiert.
Tatverdächtiger niedergeschossen
Bei dem Angreifer handelt es sich um einen 17-jährigen Kosovaren. Zunächst hatte die Polizei von einem 18-jährigen Verdächtigen gesprochen, das Alter wurde dann korrigiert. Er ist Schüler des Berufskollegs, gehörte zur Klasse, die von der 45-Jährigen unterrichtet wurde. Nach BILD-Informationen soll er in der Pause vor dem Klassenraum auf die Lehrerin zugegangen sein, wollte wohl mit ihr sprechen. Was dann genau passierte, ist noch unklar, aber der 17-Jährige zog ein Messer, stach im Klassenraum zu und soll die Lehrerin schwer im Bauch verletzt haben. Nach der brutalen Tat flüchtete er, verlor aber eine Versichertenkarte am Tatort. Die Schüler leisteten ihrer Lehrerin Erste Hilfe.
Kurz nach 11 Uhr meldeten Zeugen den Verdächtigen rund drei Kilometer von der Schule entfernt in einem Park. Als ihn ein Spezialeinsatzkommando (SEK) dort überprüfen wollte, soll er direkt auf die Beamten mit einem Messer in der Hand zugelaufen sein. Daraufhin soll die Polizei auf ihn geschossen haben. Dabei wurde er schwer verletzt, musste vom Rettungsdienst intubiert werden.
Die Polizei teilte auf X mit: „Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen Einzeltäter. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“
SEK vor Schule
Die Polizei war seit etwa 9.30 Uhr im Einsatz und umstellte die Schule mit schwer bewaffneten Beamten in Schutzausrüstung. „Wir sind mit starken Einsatzkräften vor Ort“, so ein Polizeisprecher. Über dem Komplex kreiste auch ein Polizei-Hubschrauber.
Essens OB Thomas Kufen (52, CDU) kam gegen Mittag am Tatort an, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Der Park, in dem der Messerangreifer festgenommen wurde, liegt in Sichtweite des Essener Hauptbahnhofs – durch den Polizeieinsatz kommt es hier aktuell zu Staus.
Rettungskräfte behandeln Schüler
Neben der schwer verletzten Lehrerin mussten auch andere Personen medizinisch betreut werden. Mindestens zehn Schüler erlitten einen Schock – sie hatten die Tat miterlebt oder unmittelbar Erste Hilfe geleistet.
Innerhalb der Schule herrschte große Angst. Zwar konnte die Polizei die Schüler aus dem Gebäude begleiten, doch nach der Tat hatten sich dutzende Schüler in Klassenräumen verbarrikadiert – wie es bei einem Amok-Alarm Vorschrift ist.
Psychologische Hilfe für Schüler und Lehrer
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) versprach Unterstützung. „Die Schule wird durch die Schulaufsicht unterstützt und durch die Schulpsychologie eng begleitet“, erklärte sie.
„Wichtig ist, dass die Schulgemeinschaft jetzt nicht allein ist, denn auch für sie ist die Tat ein großer Schock“, verdeutlichte sie. Ihre Gedanken seien bei der verletzten Kollegin, ihrer Familie sowie den Schülerinnen und Schülern und dem gesamten Kollegium. „Ich wünsche der Lehrerin eine baldige Genesung.“
Bild Zeitung
In der Pause stach er seiner Lehrerin in den Bauch
Kosovare von Polizei niedergeschossen
Essen (NRW) – Messer-Alarm an einem Berufskolleg! Ein Schüler (17) attackierte seine Lehrerin (45), verletzte sie schwer. Laut BILD-Informationen soll der Messerangreifer von der Polizei niedergeschossen worden sein.
Nach BILD-Informationen hat der Schüler im Bildungspark im Nordviertel in Essen eine Lehrerin mit einem Messer angegriffen. Der Stich soll in den Bauch gegangen sein. Das Opfer ist schwer verletzt, aber laut Feuerwehr wohl außer Lebensgefahr! Die Frau kam in ein Uniklinikum, wurde operiert.
Tatverdächtiger niedergeschossen
Bei dem Angreifer handelt es sich um einen 17-jährigen Kosovaren. Zunächst hatte die Polizei von einem 18-jährigen Verdächtigen gesprochen, das Alter wurde dann korrigiert. Er ist Schüler des Berufskollegs, gehörte zur Klasse, die von der 45-Jährigen unterrichtet wurde. Nach BILD-Informationen soll er in der Pause vor dem Klassenraum auf die Lehrerin zugegangen sein, wollte wohl mit ihr sprechen. Was dann genau passierte, ist noch unklar, aber der 17-Jährige zog ein Messer, stach im Klassenraum zu und soll die Lehrerin schwer im Bauch verletzt haben. Nach der brutalen Tat flüchtete er, verlor aber eine Versichertenkarte am Tatort. Die Schüler leisteten ihrer Lehrerin Erste Hilfe.
Kurz nach 11 Uhr meldeten Zeugen den Verdächtigen rund drei Kilometer von der Schule entfernt in einem Park. Als ihn ein Spezialeinsatzkommando (SEK) dort überprüfen wollte, soll er direkt auf die Beamten mit einem Messer in der Hand zugelaufen sein. Daraufhin soll die Polizei auf ihn geschossen haben. Dabei wurde er schwer verletzt, musste vom Rettungsdienst intubiert werden.
Die Polizei teilte auf X mit: „Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen Einzeltäter. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“
SEK vor Schule
Die Polizei war seit etwa 9.30 Uhr im Einsatz und umstellte die Schule mit schwer bewaffneten Beamten in Schutzausrüstung. „Wir sind mit starken Einsatzkräften vor Ort“, so ein Polizeisprecher. Über dem Komplex kreiste auch ein Polizei-Hubschrauber.
Essens OB Thomas Kufen (52, CDU) kam gegen Mittag am Tatort an, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Der Park, in dem der Messerangreifer festgenommen wurde, liegt in Sichtweite des Essener Hauptbahnhofs – durch den Polizeieinsatz kommt es hier aktuell zu Staus.
Rettungskräfte behandeln Schüler
Neben der schwer verletzten Lehrerin mussten auch andere Personen medizinisch betreut werden. Mindestens zehn Schüler erlitten einen Schock – sie hatten die Tat miterlebt oder unmittelbar Erste Hilfe geleistet.
Innerhalb der Schule herrschte große Angst. Zwar konnte die Polizei die Schüler aus dem Gebäude begleiten, doch nach der Tat hatten sich dutzende Schüler in Klassenräumen verbarrikadiert – wie es bei einem Amok-Alarm Vorschrift ist.
Psychologische Hilfe für Schüler und Lehrer
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) versprach Unterstützung. „Die Schule wird durch die Schulaufsicht unterstützt und durch die Schulpsychologie eng begleitet“, erklärte sie.
„Wichtig ist, dass die Schulgemeinschaft jetzt nicht allein ist, denn auch für sie ist die Tat ein großer Schock“, verdeutlichte sie. Ihre Gedanken seien bei der verletzten Kollegin, ihrer Familie sowie den Schülerinnen und Schülern und dem gesamten Kollegium. „Ich wünsche der Lehrerin eine baldige Genesung.“
Bild Zeitung