- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 47,145
- Gostos Recebidos
- 1,289
Skandal in der Türkei:
Galatasaray-Gegner verlässt geschlossen den Platz
Sie weigerten sich einfach, weiterzuspielen.
Beim SüperLig-Spiel am Sonntagabend traf Galatasaray Istanbul am 23. Spieltag auf den Tabellenletzten Adana Demirspor. Mit einem Sieg wären die Gäste nicht mehr das Schlusslicht der Liga gewesen. Doch es kam anders – Spielabbruch!
Was war passiert?
Schiedsrichter Oguzhan Cakir (27) entscheidet schon früh auf Elfmeter, nachdem Dries Mertens im Strafraum zu Fall gekommen war. Auf TV-Bildern war allerdings zu erkennen, dass der Galatasaray-Profi bei Adana-Verteidiger Semih Güler eingefädelt hatte – Schwalbe! Elfer gab’s trotzdem und Alvaro Morata (32/im Winter vom AC Mailand ausgeliehen) erzielte sein erstes Tor für seinen neuen Klub (12.).
Der Tabellenletzte ärgert sich zunächst nur über den Rückstand, in der 34. Minute aber verlässt das Team den Platz. Das Spiel war zunächst unterbrochen, später offiziell abgebrochen. Wahrscheinlich gewinnt der amtierende Meister Galatasaray das Spiel am Grünen Tisch 3:0.
Galatasaray-Trainer Okan Buruk über den Elfmeter für sein Team: „Ich denke, diese Entscheidung ist eigentlich eher kein Elfmeter. Es wurden viele Fehler sowohl zu unseren Gunsten als auch gegen uns gemacht. Gegen Adana Demirspor wurden bis zu diesem Spiel viele Fehler gemacht. Ich glaube nicht, dass es eine umsichtige Entscheidung war.“
Und über die Entscheidung, vom Platz zu gehen, sagt er: „Das ist ein großer Schaden für den türkischen Fußball. Ich glaube nicht, dass das, was hier passiert ist, weise war und das tut mir leid. Es gibt immer Bestrebungen, den türkischen Fußball schlecht aussehen zu lassen. Ich respektiere diese Entscheidung, aber ich bin traurig darüber. Die Anhängerschaft von Adana Demirspor ist eine sehr große und wichtige für den türkischen Fußball.“
Was sagt der Trainer des Gegners? Türkische Medien zitieren Avci so: „Der Präsident traf nach der Elfmeterentscheidung die Entscheidung, das Feld zu verlassen. Wir wollten auf dem Feld bleiben.“
Bild Zeitung
Galatasaray-Gegner verlässt geschlossen den Platz
Sie weigerten sich einfach, weiterzuspielen.
Beim SüperLig-Spiel am Sonntagabend traf Galatasaray Istanbul am 23. Spieltag auf den Tabellenletzten Adana Demirspor. Mit einem Sieg wären die Gäste nicht mehr das Schlusslicht der Liga gewesen. Doch es kam anders – Spielabbruch!
Was war passiert?
Schiedsrichter Oguzhan Cakir (27) entscheidet schon früh auf Elfmeter, nachdem Dries Mertens im Strafraum zu Fall gekommen war. Auf TV-Bildern war allerdings zu erkennen, dass der Galatasaray-Profi bei Adana-Verteidiger Semih Güler eingefädelt hatte – Schwalbe! Elfer gab’s trotzdem und Alvaro Morata (32/im Winter vom AC Mailand ausgeliehen) erzielte sein erstes Tor für seinen neuen Klub (12.).
Der Tabellenletzte ärgert sich zunächst nur über den Rückstand, in der 34. Minute aber verlässt das Team den Platz. Das Spiel war zunächst unterbrochen, später offiziell abgebrochen. Wahrscheinlich gewinnt der amtierende Meister Galatasaray das Spiel am Grünen Tisch 3:0.
Galatasaray-Trainer Okan Buruk über den Elfmeter für sein Team: „Ich denke, diese Entscheidung ist eigentlich eher kein Elfmeter. Es wurden viele Fehler sowohl zu unseren Gunsten als auch gegen uns gemacht. Gegen Adana Demirspor wurden bis zu diesem Spiel viele Fehler gemacht. Ich glaube nicht, dass es eine umsichtige Entscheidung war.“
Und über die Entscheidung, vom Platz zu gehen, sagt er: „Das ist ein großer Schaden für den türkischen Fußball. Ich glaube nicht, dass das, was hier passiert ist, weise war und das tut mir leid. Es gibt immer Bestrebungen, den türkischen Fußball schlecht aussehen zu lassen. Ich respektiere diese Entscheidung, aber ich bin traurig darüber. Die Anhängerschaft von Adana Demirspor ist eine sehr große und wichtige für den türkischen Fußball.“
Was sagt der Trainer des Gegners? Türkische Medien zitieren Avci so: „Der Präsident traf nach der Elfmeterentscheidung die Entscheidung, das Feld zu verlassen. Wir wollten auf dem Feld bleiben.“
Bild Zeitung