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Notícias FußballDie U21-Auswahl will EM-Qualifikation mit einem Heimsieg gegen Nordirland abschließen

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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FußballDie U21-Auswahl will EM-Qualifikation mit einem Heimsieg gegen Nordirland abschließen

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Dan Huet sitzt seit rund anderthalb Jahren am Schalthebel der U21-Auswahl. Was er noch aus diesem Team herausholen kann und was sich die jungen „Roten Löwen“ zum Abschluss gegen Nordirland (Dienstag, 20.30 Uhr, im Escher Stade Emile Mayrisch) vorgenommen haben, erklärte er im Interview.

Tageblatt: Das letzte Länderspiel der U21 in diesem Jahr steht bevor. Wie steht es um Ihren Kader?

Dan Huet: Unsere Trainingswoche war richtig gut, wir hatten auch etwas länger Zeit, um uns auf dieses Duell vorzubereiten, da wir diesmal nur einen Termin haben, statt wie üblich zwei. Wir waren fast eine Woche zusammen, in der die Jungs sich sowohl sportlich als auch von der Disziplin her auf höchstem Niveau bewegt haben. Es gibt absolut nichts zu beanstanden. Die Jungs sind gut in Form, niemand ist verletzt. Die Basis ist gelegt.

Wie sieht es mit der Spielpraxis der Nationalspieler im Ausland aus und wie zufrieden sind Sie mit denjenigen, die dabei sind, sich in der BGL Ligue zu etablieren?

Die Spielpraxis wird bei der U21 immer ein Thema bleiben. Es ist nach wie vor eine 50:50-Angelegenheit. Die einen spielen viel, andere weniger. Da sieht man nicht unbedingt einen Unterschied, ob die im Ausland spielen oder nicht. Die zwei, die derzeit in Nürnberg unter Vertrag stehen, sind praktisch jedes Wochenende 90 Minuten im Einsatz, auf der anderen Seite David Jonathans und Jayson Videira dagegen weniger. Fränz Sinner ist wieder Stammspieler, während Fabian Heck sich mit einem anderen Torwart abwechselt. Die wenigsten sind Stammspieler in der BGL Ligue, aber wenn sie so weitermachen, erhoffen wir uns definitiv, dass sich ihre Spielzeit steigern wird und sie ihren Platz festigen.

Der Abschluss Ihrer ersten Kampagne als U21-Chefcoach steht bevor. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bislang verlief unsere Kampagne zufriedenstellend. Persönlich habe ich gesehen, was der Unterschied zwischen einem Verein und einer U21-Nationalmannschaft ist. Organisatorisch ist es ganz anders, da man nur wenig Zeit für Trainingseinheiten hat. Man hat weniger Zeit, um die Spieler auf und neben dem Platz kennenzulernen und seine Spielphilosophie in kürzester Zeit zu vermitteln. Wenn es dann ein Doppeltermin ist, muss man das richtige Gleichgewicht zwischen Vorbereitung und Erholung finden. Das kennt man weniger als Vereinstrainer, weil man mehr Zeit hat, um seine Ideen zu implementieren. Die Herangehensweisen der beiden Jobs sind also unterschiedlich.

Ihre Mannschaft hat 2024 vier der sieben Punkte geholt. Sind zehn Zähler das klare Ziel?

Die Antwort ist kurz: Unser Ziel ist es, die drei Punkte zu holen und diese Kampagne mit zehn Punkten abzuschließen.

Nordirland war der erste Gegner der EM-Qualifikation, gegen den es gleich drei Punkte gab. Wie schätzen Sie das Ergebnis heute ein?

Es ist exakt 13 Monate her. Wenn man die Kader vergleicht, sind nur noch acht Spieler übrig geblieben. Es hat sich alles in die positive Richtung entwickelt, was die individuellen Qualitäten angeht, sodass wir mit gutem Gewissen behaupten können, dass unser Kader stärker besetzt ist als damals. Man muss allerdings auch hervorheben, dass die Nordiren sich ebenfalls gesteigert haben und beispielsweise nur eine knappe 1:2-Niederlage gegen England hinnehmen mussten. Das Ergebnis von 2023 klaut uns niemand mehr, aber die Eindrücke von damals helfen uns jetzt nicht mehr weiter, da sich zu viel auf beiden Seiten verändert hat.

Wie haben sich die „Roten Löwen“ entwickelt?

Wir haben uns klar in zwei Bereichen entwickelt. Wir sind eine junge U21-Auswahl, die meist ein bis zwei Jahre jünger als die Gegner ist. Das hat man im September 2023 gemerkt, dass wir vom Verhalten her manchmal noch zu kindisch aufgetreten sind. In einem Jahr hat sich eine große Reife entwickelt, die man neben und auf dem Platz merkt. Wenn man die fußballspezifischen Leistungen sieht, ist ebenfalls eine große Steigerung festzustellen. Die Ideologie der Fußballschule steckt dahinter, wir wollen noch dominanter am Ball werden. Daran wollen wir noch weiterarbeiten.

Wie heißen die Kandidaten, die auf dem Galgenberg Eigenwerbung betreiben sollten?

Ich rede ungern über einzelne Spieler. Jeder, der zum Team gehört, verdient es, auf dieser Bühne auf sich aufmerksam zu machen. Es gab bereits Gespräche mit einzelnen Spielern, die nicht spielen werden, es aber verdient hätten. Das sind Entscheidungen, die man treffen muss. Man kann nur auf sich aufmerksam machen, wenn man das Team hinter sich hat. Deshalb vermeide ich es, einzelne Leute hervorzuheben. Mich würde es glücklich machen, wenn alle auf sich aufmerksam machen würden.

Auf welches Spiel muss man sich einstellen?

Ein umkämpftes Spiel. Wir wollen Fußball spielen, wissen aber auch, dass wir den Fuß dagegenhalten müssen, da der Gegner von seiner Zweikampfhärte lebt. Wir müssen Präsenz zeigen, auf ihre Intensität antworten. Es kommt wieder auf Standards, 50:50-Situationen an, bei denen wir es uns verdienen müssen, dass die Münze auf unsere Seite kippt.

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