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- Out 5, 2021
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Gegen Barcelona gab es ein 1:7:
Droht den Bayern-Frauen heute das nächste Debakel?
Auf diesen Abend fiebern sie seit Wochen hin!
Heute (18.45 Uhr) empfängt das Frauen-Team des FC Bayern die Titelverteidigerinnen von Arsenal London zum Vorrunden-Kracher in der Champions League.
Das Besondere: Die Partie wird nicht wie die allermeisten Heimspiele der Münchnerinnen am Campus des Rekordmeisters ausgetragen, sondern in der Allianz Arena!
BILD klärt vorab alle Fragen zum Frauen-Hit im Männer-Stadion.
Zum wievielten Mal spielen die Bayern-Mädels in der Arena?
Es wird bereits der sechste Auftritt des Teams um DFB-Kapitänin Giulia Gwinn (26) im 75.000 Zuschauer fassenden Stadion in München-Fröttmaning. Erstmals durften sie am 22. März 2022 in der Königsklasse gegen Paris Saint-Germain (1:2) in der Arena ran. Darauf folgten zwei weitere europäische Top-Duell mit dem FC Barcelona (3:1) und Arsenal (1:0) sowie zwei Bundesliga-Heimspiele gegen Frankfurt (0:0) und vergangenen September gegen Leverkusen (2:0) im Wohnzimmer der Bayern-Männer.
Wie viele Tickets wurden schon verkauft?
Stand Dienstagnachmittag wurden 15.000 Tickets verkauft. Zum Vergleich: Bei der Premiere der Frauen in Fröttmaning waren rund 13.000 Fans dabei. Im zweiten Arena-Spiel waren es dann 24.000.
Kurzentschlossene können noch über den Online-Ticketschop der Bayern Eintrittkarten erwerben. Die Preise liegen je nach Platz-Kategorie zwischen 10 und 40 Euro pro Ticket.
Wo liegt der Zuschauer-Rekord der Bayern-Frauen in der Arena?
Die meisten Zuschauer bei einem Heimspiel in der Allianz Arena hatten die Bayern-Frauen bisher beim Bundesliga-Auftakt gegen Leverkusen im September– nämlich 57.762. Es war die größte Kulisse jemals auf Vereinsebene im deutschen Frauenfußball!
Droht ein Debakel wie beim 1:7 gegen Barça?
Zum Start in die Champions-League-Spielzeit kassierten die Bayern-Mädels am 7. Oktober beim FC Barcelona eine 1:7-Klatsche. Brutal schmerzhaft, auch weil die Verantwortlichen vor Saisonbeginn das Ziel ausgerufen hatten, unter die besten vier Teams in Europa zu kommen.
Ein solches Debakel sollte sich heute aller Voraussicht nach nicht wiederholen, denn Gwinn und Co. haben sich offenbar gut erholt, sind stark in Form: Seit der Abreibung durch Barça gab es sechs Siege am Stück – fünf in der Liga (1. Platz) gegen Wolfsburg (3:1), Köln (5:1), Essen (4:1), Nürnberg (6:0) und Union Berlin (4:0) sowie einen in der Königsklasse gegen Juventus Turin (2:1).
Coach José Barcala (44) sagt: „Das Spiel gegen Barcelona war schmerzhaft, aber wir haben es gebraucht. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Wir haben einen ehrlichen Prozess der Analyse durchlebt und sind jetzt nochmal stärker geworden.“
Wie gut ist Arsenal?
Als amtierende Titelträgerinnen zählen die Arsenal-Frauen, die das Finale 2024/25 überraschend 1:0 gegen Barça gewannen, auch diese Saison zu den Titel-Favoriten in der Königsklasse. In ihren ersten beiden Partien der neuen Champions-League-Spielzeit spielten sie gegen Olympique Lyon (1:2) und Benfica Lissabon (2:0). In ihrer Liga läuft es für die Engländerinnen bislang noch nicht rund: Nach acht Spieltagen stehen sie nur auf dem 4. Tabellenplatz. Vergangenen Samstag spielten sie gegen die zweitplatzierten Stadtrivalinnen von Chelsea 1:1.
Ein Beleg für Arsenals Stärke: Bei der Ballon-d’Or-Gala Ende September wurden die Engländerinnen zum besten Team des Jahres gekrönt und stellten gleich vier Spielerinnen unter den zehn besten Fußballerinnen der Welt: Mariona Caldentey (29/Platz 2), Alessia Russo (26/Platz 3), Chloe Kelly (27/Platz 5) und Leah Williamson (28/Platz 7).
Trainer Barcala: „Sie spielen extrem gut koordiniert im hohen Pressing und sie haben die Qualität, das Spiel zu dominieren. Wir müssen mutig sein und versuchen sie zu dominieren, aber auch zusehen, dass wir bei Ballverlusten den Ball schnell zurückerobern und eine Balance hinkriegen.“
Wie sieht es personell bei den Bayern-Frauen aus?
Torhüterin Ena Mahmutovic (21) wird nach ihrer Sprunggelenks-Verletzung wieder in den Spieltags-Kader zurückkehren. In der Startelf wird aller Voraussicht nach aber Mala Grohs (24) stehen. Neben den Langzeitverletzten Lena Oberdorf (23) und Sarah Zadrazil (32/beide Kreuzbandriss) wird gegen Arsenal auch Verteidigerin Tuva Hansen (28) wegen einer Sprunggelenks-Verletzung ausfallen.
Wo wird das Spiel übertragen?
Der Streamingdienst DAZN zeigt die Partien der Champions League der Frauen NICHT mehr, auch im Free-TV ist die Begegnung nicht live zu sehen. Ab dieser Saison überträgt Disney+ alle 75 Begegnungen des Wettbewerbs live – so auch den Arena-Hit der Bayern gegen Arsenal.
Bild Zeitung
Droht den Bayern-Frauen heute das nächste Debakel?
Auf diesen Abend fiebern sie seit Wochen hin!
Heute (18.45 Uhr) empfängt das Frauen-Team des FC Bayern die Titelverteidigerinnen von Arsenal London zum Vorrunden-Kracher in der Champions League.
Das Besondere: Die Partie wird nicht wie die allermeisten Heimspiele der Münchnerinnen am Campus des Rekordmeisters ausgetragen, sondern in der Allianz Arena!
BILD klärt vorab alle Fragen zum Frauen-Hit im Männer-Stadion.
Zum wievielten Mal spielen die Bayern-Mädels in der Arena?
Es wird bereits der sechste Auftritt des Teams um DFB-Kapitänin Giulia Gwinn (26) im 75.000 Zuschauer fassenden Stadion in München-Fröttmaning. Erstmals durften sie am 22. März 2022 in der Königsklasse gegen Paris Saint-Germain (1:2) in der Arena ran. Darauf folgten zwei weitere europäische Top-Duell mit dem FC Barcelona (3:1) und Arsenal (1:0) sowie zwei Bundesliga-Heimspiele gegen Frankfurt (0:0) und vergangenen September gegen Leverkusen (2:0) im Wohnzimmer der Bayern-Männer.
Wie viele Tickets wurden schon verkauft?
Stand Dienstagnachmittag wurden 15.000 Tickets verkauft. Zum Vergleich: Bei der Premiere der Frauen in Fröttmaning waren rund 13.000 Fans dabei. Im zweiten Arena-Spiel waren es dann 24.000.
Kurzentschlossene können noch über den Online-Ticketschop der Bayern Eintrittkarten erwerben. Die Preise liegen je nach Platz-Kategorie zwischen 10 und 40 Euro pro Ticket.
Wo liegt der Zuschauer-Rekord der Bayern-Frauen in der Arena?
Die meisten Zuschauer bei einem Heimspiel in der Allianz Arena hatten die Bayern-Frauen bisher beim Bundesliga-Auftakt gegen Leverkusen im September– nämlich 57.762. Es war die größte Kulisse jemals auf Vereinsebene im deutschen Frauenfußball!
Droht ein Debakel wie beim 1:7 gegen Barça?
Zum Start in die Champions-League-Spielzeit kassierten die Bayern-Mädels am 7. Oktober beim FC Barcelona eine 1:7-Klatsche. Brutal schmerzhaft, auch weil die Verantwortlichen vor Saisonbeginn das Ziel ausgerufen hatten, unter die besten vier Teams in Europa zu kommen.
Ein solches Debakel sollte sich heute aller Voraussicht nach nicht wiederholen, denn Gwinn und Co. haben sich offenbar gut erholt, sind stark in Form: Seit der Abreibung durch Barça gab es sechs Siege am Stück – fünf in der Liga (1. Platz) gegen Wolfsburg (3:1), Köln (5:1), Essen (4:1), Nürnberg (6:0) und Union Berlin (4:0) sowie einen in der Königsklasse gegen Juventus Turin (2:1).
Coach José Barcala (44) sagt: „Das Spiel gegen Barcelona war schmerzhaft, aber wir haben es gebraucht. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Wir haben einen ehrlichen Prozess der Analyse durchlebt und sind jetzt nochmal stärker geworden.“
Wie gut ist Arsenal?
Als amtierende Titelträgerinnen zählen die Arsenal-Frauen, die das Finale 2024/25 überraschend 1:0 gegen Barça gewannen, auch diese Saison zu den Titel-Favoriten in der Königsklasse. In ihren ersten beiden Partien der neuen Champions-League-Spielzeit spielten sie gegen Olympique Lyon (1:2) und Benfica Lissabon (2:0). In ihrer Liga läuft es für die Engländerinnen bislang noch nicht rund: Nach acht Spieltagen stehen sie nur auf dem 4. Tabellenplatz. Vergangenen Samstag spielten sie gegen die zweitplatzierten Stadtrivalinnen von Chelsea 1:1.
Ein Beleg für Arsenals Stärke: Bei der Ballon-d’Or-Gala Ende September wurden die Engländerinnen zum besten Team des Jahres gekrönt und stellten gleich vier Spielerinnen unter den zehn besten Fußballerinnen der Welt: Mariona Caldentey (29/Platz 2), Alessia Russo (26/Platz 3), Chloe Kelly (27/Platz 5) und Leah Williamson (28/Platz 7).
Trainer Barcala: „Sie spielen extrem gut koordiniert im hohen Pressing und sie haben die Qualität, das Spiel zu dominieren. Wir müssen mutig sein und versuchen sie zu dominieren, aber auch zusehen, dass wir bei Ballverlusten den Ball schnell zurückerobern und eine Balance hinkriegen.“
Wie sieht es personell bei den Bayern-Frauen aus?
Torhüterin Ena Mahmutovic (21) wird nach ihrer Sprunggelenks-Verletzung wieder in den Spieltags-Kader zurückkehren. In der Startelf wird aller Voraussicht nach aber Mala Grohs (24) stehen. Neben den Langzeitverletzten Lena Oberdorf (23) und Sarah Zadrazil (32/beide Kreuzbandriss) wird gegen Arsenal auch Verteidigerin Tuva Hansen (28) wegen einer Sprunggelenks-Verletzung ausfallen.
Wo wird das Spiel übertragen?
Der Streamingdienst DAZN zeigt die Partien der Champions League der Frauen NICHT mehr, auch im Free-TV ist die Begegnung nicht live zu sehen. Ab dieser Saison überträgt Disney+ alle 75 Begegnungen des Wettbewerbs live – so auch den Arena-Hit der Bayern gegen Arsenal.
Bild Zeitung
