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Roter.Teufel

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Spieler und Trainer ziehen vom Leder:
Bei Dynamo fliegen jetzt die Fetzen


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Wieder kein Heimsieg, die Luft im Abstiegskampf wird dünner. Bei Dynamo Dresden fliegen nach der 1:2-Pleite gegen Paderborn so richtig die Fetzen!

Christoph Daferner, der die SGD per Strafstoß in Führung schoss, knallhart: „Wir haben es heute nicht verdient zu gewinnen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war es in allen Belangen zu wenig. Da müssen wir schon ehrlich zu uns sein.“

Krisenstimmung bei der SGD!

Der Torjäger angefressen: „Es ist schwierig, jede Woche das Gleiche zu erzählen, das nervt maximal. Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen den zwei Mannschaften. Trotzdem schaffen wir es nicht, mal enge Spiele auf unsere Seite zu ziehen.“

Dabei stand Dynamo – diesmal mit Fünferkette – vor allem vor der Pause gut, ließ so gut wie nichts zu. „Dann macht Paderborn aus keiner Chance ein Tor. Das macht alles so sauer“, schnaubte Lars Bünning.
Stamm will Eier sehen

Ob der Handelfmeter, der mal wieder mit dem Pausenpfiff zum Gegentreffer führte, berechtigt war, wurde heiß diskutiert. Zumal Konrad Faber aus Nahdistanz angeschossen wurde.

Coach Stamm machte die Szene aus einem ganz anderen Grund so richtig sauer: „Ich habe nur gesehen, dass wir uns wegdrehen. Dann kommt der Ball dahin, wo er hinkommt. Das war diese Woche Thema bei uns. Es geht um Fläche. Und wenn du dich wegdrehst, hast du weniger davon.“

Der Schweizer macht sehr deutlich, was er auf dem Platz sehen will: Ganze Kerle, Spieler mit Eiern. Stamm knallhart: „Dann fliegt der Ball halt mal ins Gesicht oder in die Magengrube.“ Rums!

Stattdessen flog er nach dem Seitenwechsel nochmal ins Dresdner Tor. Und das ausgerechnet durch Ex-Dynamo Mika Baur, der für die keinesfalls übermächtigen Paderborner zum Sieg traf.

Bünning brachte das alles mächtig auf die Palme. „Es ist eine Schande, dass wir mit unseren Fans und dieser Wucht noch keinen Heimsieg haben“, platzte es aus dem Innenverteidiger raus. „Dass wir mithalten können, können wir nicht mehr hören. Das reicht halt nicht. Wir brauchen Punkte. Und dafür müssen wir dreckig sein. Und uns auch mal davon lösen, dass es schön aussehen muss.“
Die Krise spitzt sich zu

Wie kommt Dynamo Dresden jetzt aus diesem Negativ-Strudel raus? Daferner: „Wichtig ist, die Enttäuschung und die Wut zuzulassen. Und uns ins Gesicht zu sagen: Das war einfach gar nichts. Da muss mehr Entschlossenheit rein. Mehr Wille, das Spiel zu gewinnen.“

Das lässt nur einen Schluss zu: Die Krise spitzt sich zu. Und das ausgerechnet vorm Mega-Spiel kommenden Samstag vor knapp 75.000 Zuschauern bei Hertha BSC. Wenn man da auch wieder auf ähnliche Art und Weise mit leeren Händen dasteht, fänden das die über 25.000 mitreisenden Dynamo-Fans wohl gar nicht lustig...

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