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- Out 5, 2021
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Plakate in der Kurve:
Bayern-Fans protestieren gegen Boateng!
Die Fans haben im Stadion reagiert!
Es war das Thema vor dem Kracher. Ex-Bayern-Star Jérôme Boateng darf bei dem Klub zukünftig hospitieren, soll sich nach BILD-Informationen innerhalb von einer Woche vier Trainingseinheiten anschauen dürfen.
Ein Bayern-Sprecher sagte unter der Woche: „Jérôme hat den Trainer gefragt, ob er an ein paar Tagen die Trainingseinheiten bei uns beobachten kann. Das ist keine Anstellung. Wenn der Trainer ihm das in Aussicht stellt und es terminlich passt, haben wir nichts dagegen.“
Dagegen gab es bereits im Internet bei change.org eine Fan-Petition gegen das Vorhaben. Titel: „Grenzen setzen gegen misogyne Gewalt: Jérôme Boateng darf nicht zurück zum FC Bayern“.
Während des Spiels zwischen Bayern und Dortmund (2:1) haben die Bayern-Fans noch einmal gegen Boateng protestiert. In der Südkurve prangerten in der 47. Minute Plakate ausgerollt von den Ultras.
Auf den Plakaten steht u. a.:
„Wer dem Täter Raum gibt, trägt seine Schuld mit. Boateng, Verpiss dich!“
„Kein Platz für Charakterschweine in unserem Verein. Kein Platz mehr für Boateng!“
„Keine Bühne für Täter! Verpiss dich Boateng!
Hintergrund: Boateng wurde 2024 wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin schuldiggesprochen, aber im Berufungsverfahren vor Gericht nur dafür verwarnt. Vorbestraft ist Boateng nicht.
Nach dem Sieg gegen Dortmund äußerte sich Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen (58) zum Fall Boateng und den Plakaten!
Der Vorstands-Chef: „Es ist ein komplizierter Fall! Ich glaube, dass jedem Menschen auch eine Resozialisierung zusteht. Im Übrigen sollte man sich das Urteil dann auch in Gänze anschauen. Und noch einmal: Wir haben kein Anstellungsverhältnis mit Jérôme. Jérôme ist bei uns ein langjähriger Spieler gewesen, der mit uns viele Titel gewonnen hat. Und wenn es diese Vereinbarung gibt, dass er einige Trainings zuschaut, wie das so ist als Trainer, dann ist das absolut in Ordnung.“
Auch Sportvorstand Max Eberl (52) erklärt die Entscheidung für die Hospitanz von Boateng: „Das Thema ist halt gerade sehr groß aus Nichts für mich. Jérôme hat Vinnie, die sich sehr, sehr gut kennen, gefragt, ob er mal bei ihm hospitieren kann, also ob er einige Tage mal einfach über die Schulter schauen kann und das Training gucken kann. Es geht um keine Anstellung, es geht nicht um irgendwie eine feste Position beim FC Bayern – es geht einfach darum, Trainingseinheiten anzuschauen und zu entscheiden, ob das in Zukunft für ihn ein Weg sein kann. Um nichts mehr geht es. Deswegen, glaube ich, wir würden das billigen. Wir sagen: Das ist kein Problem, so eine Hospitation – es ist keine Anstellung.“
Bild Zeitung
Bayern-Fans protestieren gegen Boateng!
Die Fans haben im Stadion reagiert!
Es war das Thema vor dem Kracher. Ex-Bayern-Star Jérôme Boateng darf bei dem Klub zukünftig hospitieren, soll sich nach BILD-Informationen innerhalb von einer Woche vier Trainingseinheiten anschauen dürfen.
Ein Bayern-Sprecher sagte unter der Woche: „Jérôme hat den Trainer gefragt, ob er an ein paar Tagen die Trainingseinheiten bei uns beobachten kann. Das ist keine Anstellung. Wenn der Trainer ihm das in Aussicht stellt und es terminlich passt, haben wir nichts dagegen.“
Dagegen gab es bereits im Internet bei change.org eine Fan-Petition gegen das Vorhaben. Titel: „Grenzen setzen gegen misogyne Gewalt: Jérôme Boateng darf nicht zurück zum FC Bayern“.
Während des Spiels zwischen Bayern und Dortmund (2:1) haben die Bayern-Fans noch einmal gegen Boateng protestiert. In der Südkurve prangerten in der 47. Minute Plakate ausgerollt von den Ultras.
Auf den Plakaten steht u. a.:
„Wer dem Täter Raum gibt, trägt seine Schuld mit. Boateng, Verpiss dich!“
„Kein Platz für Charakterschweine in unserem Verein. Kein Platz mehr für Boateng!“
„Keine Bühne für Täter! Verpiss dich Boateng!
Hintergrund: Boateng wurde 2024 wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin schuldiggesprochen, aber im Berufungsverfahren vor Gericht nur dafür verwarnt. Vorbestraft ist Boateng nicht.
Nach dem Sieg gegen Dortmund äußerte sich Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen (58) zum Fall Boateng und den Plakaten!
Der Vorstands-Chef: „Es ist ein komplizierter Fall! Ich glaube, dass jedem Menschen auch eine Resozialisierung zusteht. Im Übrigen sollte man sich das Urteil dann auch in Gänze anschauen. Und noch einmal: Wir haben kein Anstellungsverhältnis mit Jérôme. Jérôme ist bei uns ein langjähriger Spieler gewesen, der mit uns viele Titel gewonnen hat. Und wenn es diese Vereinbarung gibt, dass er einige Trainings zuschaut, wie das so ist als Trainer, dann ist das absolut in Ordnung.“
Auch Sportvorstand Max Eberl (52) erklärt die Entscheidung für die Hospitanz von Boateng: „Das Thema ist halt gerade sehr groß aus Nichts für mich. Jérôme hat Vinnie, die sich sehr, sehr gut kennen, gefragt, ob er mal bei ihm hospitieren kann, also ob er einige Tage mal einfach über die Schulter schauen kann und das Training gucken kann. Es geht um keine Anstellung, es geht nicht um irgendwie eine feste Position beim FC Bayern – es geht einfach darum, Trainingseinheiten anzuschauen und zu entscheiden, ob das in Zukunft für ihn ein Weg sein kann. Um nichts mehr geht es. Deswegen, glaube ich, wir würden das billigen. Wir sagen: Das ist kein Problem, so eine Hospitation – es ist keine Anstellung.“
Bild Zeitung
