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- Out 5, 2021
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Nach Explosion in Ratingen
Zweites Todesopfer im Hochhaus entdeckt
Nach der Explosion in einem Hochhaus in Ratingen wurde in dem Gebäude ein zweites Todesopfer entdeckt. Das berichtet der
„Spiegel“ unter Berufung auf vertrauliche Ermittlungsdokumente.
Es handele sich um einen älteren Mann, sagte ein Sprecher am Rande einer Pressekonferenz am Freitag zu BILD. Er hätte regelmäßig mit Medikamenten versorgt werden müssen, sei am Donnerstag verstorben.
Es gelte nun zu klären, ob der Senior auf natürlichem Wege zu Tode kam oder weil das Pflegepersonal wegen der Absperrungen nach der Explosion nicht zu ihm gelangen konnte.
Laut „Spiegel“ lebte der Mann im zweiten Obergeschoss des Wohnhauses und sei „mutmaßlich während des Einsatzes verstorben“. Die Einsatzkräfte hätten am Donnerstagabend um 20.45 Uhr Kenntnis über die pflegebedürftige Person erhalten – also über neun Stunden, nachdem die Explosion in einer anderen Wohnung des Hochhauses den Polizei-Großeinsatz ausgelöst hatte.
Die Person sei jedoch auf eine stündliche Pflege angewiesen gewesen!
Das löste den Polizei-Großeinsatz aus
► Am Donnerstagmorgen waren Einsatzkräfte an dem Hochhaus an der Berliner Straße in Ratingen angerückt. Anlass: Sorge um eine Bewohnerin wegen eines übervollen Briefkastens. Als Polizei und Feuerwehr vor der Wohnungstür im 10. Stock stehen, riss der Sohn (57) der Frau plötzlich die Tür auf. Ein Hinterhalt!
„Es kam sofort zu einer Explosion, unmittelbar, also ein Feuerball kam auf die Kolleginnen und Kollegen zu“, so Polizeisprecher Raimund Dockter. Der 57-jährige Mann verschanzte sich in seiner Wohnung. Erst am frühen Nachmittag der SEK-Zugriff. Wohnungsinhaber Frank P. wurde festgenommen.
Die traurige Bilanz: 31 Einsatzkräfte wurden bei der Explosion verletzt, fünf schweben noch immer in akuter Lebensgefahr. Sie liegen im künstlichen Koma.
In der Wohnung wurde nach dem Zugriff zudem eine Leiche gefunden. Es soll sich um die Mutter des Festgenommenen handeln. Nach BILD-Informationen soll sie schon länger tot gewesen sein. Wie sie starb, ist bislang nicht bekannt.
Bild Zeitung
Zweites Todesopfer im Hochhaus entdeckt
Nach der Explosion in einem Hochhaus in Ratingen wurde in dem Gebäude ein zweites Todesopfer entdeckt. Das berichtet der
„Spiegel“ unter Berufung auf vertrauliche Ermittlungsdokumente.
Es handele sich um einen älteren Mann, sagte ein Sprecher am Rande einer Pressekonferenz am Freitag zu BILD. Er hätte regelmäßig mit Medikamenten versorgt werden müssen, sei am Donnerstag verstorben.
Es gelte nun zu klären, ob der Senior auf natürlichem Wege zu Tode kam oder weil das Pflegepersonal wegen der Absperrungen nach der Explosion nicht zu ihm gelangen konnte.
Laut „Spiegel“ lebte der Mann im zweiten Obergeschoss des Wohnhauses und sei „mutmaßlich während des Einsatzes verstorben“. Die Einsatzkräfte hätten am Donnerstagabend um 20.45 Uhr Kenntnis über die pflegebedürftige Person erhalten – also über neun Stunden, nachdem die Explosion in einer anderen Wohnung des Hochhauses den Polizei-Großeinsatz ausgelöst hatte.
Die Person sei jedoch auf eine stündliche Pflege angewiesen gewesen!
Das löste den Polizei-Großeinsatz aus
► Am Donnerstagmorgen waren Einsatzkräfte an dem Hochhaus an der Berliner Straße in Ratingen angerückt. Anlass: Sorge um eine Bewohnerin wegen eines übervollen Briefkastens. Als Polizei und Feuerwehr vor der Wohnungstür im 10. Stock stehen, riss der Sohn (57) der Frau plötzlich die Tür auf. Ein Hinterhalt!
„Es kam sofort zu einer Explosion, unmittelbar, also ein Feuerball kam auf die Kolleginnen und Kollegen zu“, so Polizeisprecher Raimund Dockter. Der 57-jährige Mann verschanzte sich in seiner Wohnung. Erst am frühen Nachmittag der SEK-Zugriff. Wohnungsinhaber Frank P. wurde festgenommen.
Die traurige Bilanz: 31 Einsatzkräfte wurden bei der Explosion verletzt, fünf schweben noch immer in akuter Lebensgefahr. Sie liegen im künstlichen Koma.
In der Wohnung wurde nach dem Zugriff zudem eine Leiche gefunden. Es soll sich um die Mutter des Festgenommenen handeln. Nach BILD-Informationen soll sie schon länger tot gewesen sein. Wie sie starb, ist bislang nicht bekannt.
Bild Zeitung