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- Out 5, 2021
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Neues Buch enthüllt das Erfolgsrezept von Robin Pietsch
Was der Sternekoch von seiner Oma lernte
Wernigerode (Sachsen-Anhalt) – Robin Pietsch (34) ist ein gefeierter Sterne-Koch, Star der ZDF-Show „Küchenschlacht“ und Sachsen-Anhalts größter Held am Herd. Christa Pietsch (83) hat den Krieg miterlebt, die Mangel-Jahre in der DDR.
Christa ist Robins Oma – und seine kulinarische Muse. „Ohne sie wäre ich niemals so weit gekommen“, sagt der Inhaber zweier Sterne-Restaurants im Harz. „Sie hat mir beigebracht, was beim Kochen wirklich zählt.“
Omas Erfolgsrezept: Weniger is(s)t mehr!
Schon als Kind aß Robin Pietsch bei ihr am liebsten Kartoffelbrei, Möhrensuppe, Puffer. „Oma bereitete mit wenigen, simplen Zutaten das leckerste Essen“, schwärmt Robin Pietsch.
„Als ich Kochen gelernt habe, blieb mir nichts anderes übrig“, erzählt Christa Pietsch. „Nach dem Krieg musste man aus Nichts etwas zaubern. Gestoppelte Ähren, Öl aus Bucheckern.“
Alles wird verarbeitet, nichts weggeworfen
Robin schwärmt: „Was Oma auf den Tisch bringt, ist der Hammer. Allein ihr Salat-Dressing. Einfach Zitronensaft, Zucker und Öl, viel frischer Dill.“
Auch Robin setzt bei seinen Sterne-Kreationen auf wenige Zutaten, wenn möglich aus der Region. Und: „Alles wird verarbeitet, nichts weggeworfen.“ Auch das ist eine Küchenregel der Oma.
Sie war es auch, die den Enkel auf die Idee brachte, Koch zu werden. „Als Robin überlegte, was er werden könnte, erinnerte ich ihn an seinen ersten Kuchen, den er mit meiner Hilfe gebacken hat“, sagt Christa. „Da war er zehn.“ Nach der Schule lernte Pietsch deshalb Konditor und hängte eine Koch-Ausbildung dran.
Damit Omas Rezepte nicht vergessen werden, bat er sie, viele davon aufzuschreiben. Die 80 besten erscheinen am 25. September als Kochbuch*. Titel: „Robin Pietsch und Oma Christa. Unsere Lieblingsrezepte: Geschichten und neue Gerichte“.
Bild Zeitung
Was der Sternekoch von seiner Oma lernte
Wernigerode (Sachsen-Anhalt) – Robin Pietsch (34) ist ein gefeierter Sterne-Koch, Star der ZDF-Show „Küchenschlacht“ und Sachsen-Anhalts größter Held am Herd. Christa Pietsch (83) hat den Krieg miterlebt, die Mangel-Jahre in der DDR.
Christa ist Robins Oma – und seine kulinarische Muse. „Ohne sie wäre ich niemals so weit gekommen“, sagt der Inhaber zweier Sterne-Restaurants im Harz. „Sie hat mir beigebracht, was beim Kochen wirklich zählt.“
Omas Erfolgsrezept: Weniger is(s)t mehr!
Schon als Kind aß Robin Pietsch bei ihr am liebsten Kartoffelbrei, Möhrensuppe, Puffer. „Oma bereitete mit wenigen, simplen Zutaten das leckerste Essen“, schwärmt Robin Pietsch.
„Als ich Kochen gelernt habe, blieb mir nichts anderes übrig“, erzählt Christa Pietsch. „Nach dem Krieg musste man aus Nichts etwas zaubern. Gestoppelte Ähren, Öl aus Bucheckern.“
Alles wird verarbeitet, nichts weggeworfen
Robin schwärmt: „Was Oma auf den Tisch bringt, ist der Hammer. Allein ihr Salat-Dressing. Einfach Zitronensaft, Zucker und Öl, viel frischer Dill.“
Auch Robin setzt bei seinen Sterne-Kreationen auf wenige Zutaten, wenn möglich aus der Region. Und: „Alles wird verarbeitet, nichts weggeworfen.“ Auch das ist eine Küchenregel der Oma.
Sie war es auch, die den Enkel auf die Idee brachte, Koch zu werden. „Als Robin überlegte, was er werden könnte, erinnerte ich ihn an seinen ersten Kuchen, den er mit meiner Hilfe gebacken hat“, sagt Christa. „Da war er zehn.“ Nach der Schule lernte Pietsch deshalb Konditor und hängte eine Koch-Ausbildung dran.
Damit Omas Rezepte nicht vergessen werden, bat er sie, viele davon aufzuschreiben. Die 80 besten erscheinen am 25. September als Kochbuch*. Titel: „Robin Pietsch und Oma Christa. Unsere Lieblingsrezepte: Geschichten und neue Gerichte“.
Bild Zeitung