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- Out 5, 2021
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Eier-Alarm!:
Preis-Schock durch Vogelgrippe
München – Erst müssen die Tiere sterben, jetzt droht der Preisschock im Supermarkt!
Die Geflügelpest breitet sich in Deutschland weiter aus – mit massiven Folgen für Bauern, Tiere und Verbraucher. Mehr als 400.000 Hühner, Gänse, Enten und Puten wurden bereits gekeult. Jetzt warnt die Geflügelwirtschaft: Auch an der Ladenkasse könnte sich das bald schmerzhaft zeigen.
Steigende Kosten, eingeschränktes Angebot
„Auch bei uns wird es dramatisch sein, und Eierpreise, die sich dann um die Hälfte noch mal erhöhen, die halte ich nicht für ausgeschlossen“, sagte Robert Schmack, Vorsitzender des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft, im Bayerischen Rundfunk. Sein Beispiel: Eine Zehnerpackung Eier – statt 2,50 Euro könnten bald 3,50 Euro fällig werden.
Doch nicht nur die Kosten steigen – auch knapper könnten Geflügelprodukte werden. Die Nachfrage sei jetzt schon riesig, so Schmack. Von komplett leeren Regalen will er zwar nicht sprechen. Aber: „Es könnte so sein, dass nicht mehr in allen Sortimenten alle Produkte vorhanden sind.“
Branche fordert Stallpflicht
Um das Virus zu stoppen, fordert die Branche eine bundesweite Stallpflicht für Geflügel. Tiere müssten aus der Freilandhaltung in geschlossene Ställe – das sei entscheidend, um neue Ausbrüche zu verhindern. Dabei sind sich Robert Schmack und Hans-Peter Goldnick, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, einig. Goldnick im ZDF: „Das ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die die Politik treffen kann.“
Anders als Schmack will Goldnick jedoch nicht von dramatischen Preissteigerungen sprechen. Er glaube nicht, „dass wir kurzfristige Preisexplosionen haben werden“, sagte er. „Grundsätzlich glaube ich, dass wir das im Griff behalten können.“
Virus trifft immer mehr Betriebe
Die Vogelgrippe greift seit Wochen in Deutschland um sich. Laut Friedrich-Loeffler-Institut mussten bereits rund 30 kommerzielle Geflügelhalter ihre Bestände töten lassen – mit dramatischen Folgen für die ganze Branche.
Bild Zeitung
Preis-Schock durch Vogelgrippe
München – Erst müssen die Tiere sterben, jetzt droht der Preisschock im Supermarkt!
Die Geflügelpest breitet sich in Deutschland weiter aus – mit massiven Folgen für Bauern, Tiere und Verbraucher. Mehr als 400.000 Hühner, Gänse, Enten und Puten wurden bereits gekeult. Jetzt warnt die Geflügelwirtschaft: Auch an der Ladenkasse könnte sich das bald schmerzhaft zeigen.
Steigende Kosten, eingeschränktes Angebot
„Auch bei uns wird es dramatisch sein, und Eierpreise, die sich dann um die Hälfte noch mal erhöhen, die halte ich nicht für ausgeschlossen“, sagte Robert Schmack, Vorsitzender des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft, im Bayerischen Rundfunk. Sein Beispiel: Eine Zehnerpackung Eier – statt 2,50 Euro könnten bald 3,50 Euro fällig werden.
Doch nicht nur die Kosten steigen – auch knapper könnten Geflügelprodukte werden. Die Nachfrage sei jetzt schon riesig, so Schmack. Von komplett leeren Regalen will er zwar nicht sprechen. Aber: „Es könnte so sein, dass nicht mehr in allen Sortimenten alle Produkte vorhanden sind.“
Branche fordert Stallpflicht
Um das Virus zu stoppen, fordert die Branche eine bundesweite Stallpflicht für Geflügel. Tiere müssten aus der Freilandhaltung in geschlossene Ställe – das sei entscheidend, um neue Ausbrüche zu verhindern. Dabei sind sich Robert Schmack und Hans-Peter Goldnick, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, einig. Goldnick im ZDF: „Das ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die die Politik treffen kann.“
Anders als Schmack will Goldnick jedoch nicht von dramatischen Preissteigerungen sprechen. Er glaube nicht, „dass wir kurzfristige Preisexplosionen haben werden“, sagte er. „Grundsätzlich glaube ich, dass wir das im Griff behalten können.“
Virus trifft immer mehr Betriebe
Die Vogelgrippe greift seit Wochen in Deutschland um sich. Laut Friedrich-Loeffler-Institut mussten bereits rund 30 kommerzielle Geflügelhalter ihre Bestände töten lassen – mit dramatischen Folgen für die ganze Branche.
Bild Zeitung
