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Nach PfingstenBerliner Parks wieder zugemüllt

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Nach PfingstenBerliner Parks wieder zugemüllt
Hilft da nur noch eine Verpackungssteuer?


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Berlin – Pfingsten in Berlin, mit milden Nächten – und schon sehen die Parks aus, als seien sie tagelange nicht gereinigt worden!

Am Montagmorgen um kurz nach 6 Uhr türmen sich im Berliner Mauerpark rund um die Müllcontainer Grillabfälle – und sogar die dazugehörigen Geräte!

Eine Privatfirma ist mit der Reinigung des Parks beschäftigt, dies müssen die Männer und Frauen per Hand erledigen, denn mit Fahrzeugen können sie den Mauerpark nicht befahren.

Ein ähnliches Bild gibt es um kurz nach 6 Uhr im Volkspark Friedrichshain. Auch dort türmen sich rund um die Müllcontainer Grillabfälle.

Krähen sind damit beschäftigt, sich die besten Knochen mit möglichst viel Fleisch zu sichern, die rund um die Müllplätze liegen. Eine Privatfirma fing kurz vor 8 Uhr mit der Reinigung des Parks an.

Aufräumen in Mitte-Parks

Kurz vor 8 Uhr in drei weiteren Parks – diesmal im Berliner Bezirk Mitte – ein ganz anderes Bild: Der James-Simon-Park, Monbijoupark und der Lustgarten – die von Touristen und Nachtschwärmern stark frequentiert werden – sind schon blitzblank sauber. Hier reinigt die BSR mit ihren Te

Im James-Simon-Park stehen zudem am Ufer gegenüber der Museumsinsel und des Doms jede Menge Müllbehälter. Im Monbijoupark nächtigte noch der eine oder andere Obdachlose.

Diese drei Parks waren noch im letzten Jahr und zu Corona-Zeiten oft vermüllt, davon ist jetzt nichts mehr zu merken.
Hilft jetzt nur noch eine Verpackungssteuer?

Die Landesvertretung des „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ (BUND) forderte erst vergangene Woche, dass Berlin eine Verpackungssteuer auf alle Wegwerf-To-Go-Verpackungen sowie Einweggeschirr und -besteck einführt.

Rferent Tobias Quast-Malur: „Die Abgabe soll die ökologischen Gefahren und Belastungen durch Einwegprodukte deutlich widerspiegeln. Alternative Mehrweglösungen sollen so nicht nur besser für die Umwelt sein, sondern auch im Preisvergleich attraktiver werden. Damit sollen Plastikbesteck, Pizzakarton, Coffee-To-Go-Becher, Pappteller und Einweg-Aluschalen bald der Geschichte angehören.“

Die Forderung: Auf alle Einwegverpackungen und -geschirr fürs Essen unterwegs muss eine Abgabe von 50 Cent pro Stück bezahlt werden. Für Einwegbesteck sollen 20 Cent anfallen.

Bild Zeitung
 
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