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- Out 5, 2021
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Auf Mäusejagd in Moisling:
Katze springt in Zug und fährt in die Großstadt
Hamburg – Nachts schlich sie auf ihren Samtpfoten über den Bahnsteig. Wahrscheinlich war die Katze am Bahnhof Lübeck-Moisling auf Mäusejagd, als es passierte: Ein Regionalzug stoppte, die Katze machte einen Satz hinein – und los ging die Fahrt.
Die nächste Großstadt: mit der Bahn nur ein Katzensprung. In rund 38 Minuten schnurrt der Regionalexpress RE8 nach Hamburg. Einziger Katzenjammer: Dort wollte die schwarz-weiß gefleckte Mieze ganz bestimmt nicht hin. Außerdem gab es im Zug so viele ungewohnte Gerüche, dass sie nur kurz durch die Abteile tigerte, sich dann vorsichtshalber unter einem Sitz versteckte.
Katze im Zug versteckt
Doch ein Fahrgast entdeckte das Tier und rief gegen 2.30 Uhr die Bundespolizei. Kaum in Hamburg durchsuchten gestiefelte Beamte den Zug. Eine kleine Flucht hier, ein neues Versteck dort – doch all das Katz- und Maus-Spiel brachte der Muschi nichts: Sie wurde geschnappt.
Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Hamburg: „Bundespolizisten verbrachten die sehr niedliche ‘Samtpfote‘ mit einem Transport-Käfig zunächst zum Bundespolizeirevier.“ Dort bekam sie erstmal einen Napf mit Wasser. Schlapp, schlapp, Durst gestillt.
Danach chauffierten die Beamten die Katze mit einem Streifenwagen ins Hamburger Tierheim Süderstraße. Mitarbeiter des Tierschutzvereins nahmen sie dort in Empfang.
Wem könnte die Katze gehören?
Zeugen berichteten der Polizei, dass eine bislang unbekannte Frau am Bahnhof Lübeck-Moisling versucht habe, die Katze einzufangen. Doch das war für die Katz: Denn dabei sei das Tier in den Zug gesprungen. Die Besitzerin oder der Besitzer des Haustiers aus Lübeck kann sich jetzt im Tierheim in Hamburg melden.
Ob die Beamten nach ihrem Nacht-Einsatz einen Kater haben, ist übrigens nicht bekannt. Doch die Mäuse am Bahnhof Moisling tanzen jetzt bestimmt auf dem Bahnsteig. Katze weg, Luft rein!
Bild Zeitung
Katze springt in Zug und fährt in die Großstadt
Hamburg – Nachts schlich sie auf ihren Samtpfoten über den Bahnsteig. Wahrscheinlich war die Katze am Bahnhof Lübeck-Moisling auf Mäusejagd, als es passierte: Ein Regionalzug stoppte, die Katze machte einen Satz hinein – und los ging die Fahrt.
Die nächste Großstadt: mit der Bahn nur ein Katzensprung. In rund 38 Minuten schnurrt der Regionalexpress RE8 nach Hamburg. Einziger Katzenjammer: Dort wollte die schwarz-weiß gefleckte Mieze ganz bestimmt nicht hin. Außerdem gab es im Zug so viele ungewohnte Gerüche, dass sie nur kurz durch die Abteile tigerte, sich dann vorsichtshalber unter einem Sitz versteckte.
Katze im Zug versteckt
Doch ein Fahrgast entdeckte das Tier und rief gegen 2.30 Uhr die Bundespolizei. Kaum in Hamburg durchsuchten gestiefelte Beamte den Zug. Eine kleine Flucht hier, ein neues Versteck dort – doch all das Katz- und Maus-Spiel brachte der Muschi nichts: Sie wurde geschnappt.
Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Hamburg: „Bundespolizisten verbrachten die sehr niedliche ‘Samtpfote‘ mit einem Transport-Käfig zunächst zum Bundespolizeirevier.“ Dort bekam sie erstmal einen Napf mit Wasser. Schlapp, schlapp, Durst gestillt.
Danach chauffierten die Beamten die Katze mit einem Streifenwagen ins Hamburger Tierheim Süderstraße. Mitarbeiter des Tierschutzvereins nahmen sie dort in Empfang.
Wem könnte die Katze gehören?
Zeugen berichteten der Polizei, dass eine bislang unbekannte Frau am Bahnhof Lübeck-Moisling versucht habe, die Katze einzufangen. Doch das war für die Katz: Denn dabei sei das Tier in den Zug gesprungen. Die Besitzerin oder der Besitzer des Haustiers aus Lübeck kann sich jetzt im Tierheim in Hamburg melden.
Ob die Beamten nach ihrem Nacht-Einsatz einen Kater haben, ist übrigens nicht bekannt. Doch die Mäuse am Bahnhof Moisling tanzen jetzt bestimmt auf dem Bahnsteig. Katze weg, Luft rein!
Bild Zeitung