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- Out 5, 2021
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Mitten im Abstiegskampf:
Huch! St. Pauli hat plötzlich Aufstiegsgefühle
Der FC St. Pauli kämpft in der Bundesliga noch um den Klassenerhalt. Sechs Punkte Vorsprung hat der Kiez-Klub drei Spieltage vor Schluss auf den Relegationsplatz. Und spürt plötzlich Aufstiegsgefühle. Klingt schräg, ist aber nicht unlogisch.
Am Samstag (15.30 Uhr) spielt St. Pauli zu Hause gegen Stuttgart. Mit einem Sieg und wegen des deutlich besseren Torverhältnisses (-10) gegenüber Heidenheim (-27) auf Rang 16 wäre die Rettung geschafft.
„Ich vergleiche das mit letztes Jahr Osnabrück. Wir wussten, wir werden dieses Spiel gewinnen. Und das wird der Tag sein, an dem wir aufsteigen“, erklärt Abwehr-Boss Hauke Wahl (31).
Huch, St. Pauli hat Aufstiegsgefühle mitten im Abstiegskampf
Rückblende: Am 3. Mai 2024 verlieren die Kiezkicker als Tabellenführer das Stadt-Derby beim HSV 0:1. Eine Woche später kommt der VfL Osnabrück ans Millerntor. Durch ein 3:1 gegen die Niedersachsen macht St. Pauli die Bundesliga-Rückkehr nach 13 Jahren Zweitklassigkeit perfekt.
„In der Woche haben wir gewusst, es ist so weit und uns wird nichts aufhalten können“, beschreibt Wahl die Stimmung und den Fokus in der Mannschaft damals. Beides soll sich jetzt wieder aufbauen.
Wahl: „Dieses Gefühl, dass uns nichts aufhalten wird, wird schwer, weil wir gegen Stuttgart spielen. Aber wir müssen uns einfach bewusst sein, was für eine riesige Chance das für uns ist. Und das bringt uns noch mal ein, zwei Prozent. Und ich glaube, das Millerntor wird am Samstag brennen. Es gibt nichts Schöneres, als den Klassenerhalt im eigenen Stadion zu feiern.“
Im besten Fall fällt am Freitagabend schon eine Vorentscheidung. Da spielt Heidenheim zu Hause im Keller-Duell gegen Bochum. Schon ein Punktgewinn der Bochumer bringt St. Pauli dem Klassenerhalt noch näher.
Wahl wird sich die Partie auf keinen Fall anschauen. Auch wenn es ihn interessiert, was dort passiert. Der Innenverteidiger erklärt: „Solche Spiele von Konkurrenten sind nicht gut für mein Herz. Ich habe letztes Jahr Kiel gegen Düsseldorf geguckt (das Verfolger-Duell am Tag vor dem Osnabrück-Spiel, d. Red.). Ich habe nach einer halben Stunde mit einem Herzkasper ausgemacht und musste erst mal eine halbe Stunde spazieren gehen.“
Dann lieber Samstag vor den eigenen Fans das Aufstiegsgefühl gegen ein Gerettet-Gefühl eintauschen.
Bild Zeitung
Huch! St. Pauli hat plötzlich Aufstiegsgefühle
Der FC St. Pauli kämpft in der Bundesliga noch um den Klassenerhalt. Sechs Punkte Vorsprung hat der Kiez-Klub drei Spieltage vor Schluss auf den Relegationsplatz. Und spürt plötzlich Aufstiegsgefühle. Klingt schräg, ist aber nicht unlogisch.
Am Samstag (15.30 Uhr) spielt St. Pauli zu Hause gegen Stuttgart. Mit einem Sieg und wegen des deutlich besseren Torverhältnisses (-10) gegenüber Heidenheim (-27) auf Rang 16 wäre die Rettung geschafft.
„Ich vergleiche das mit letztes Jahr Osnabrück. Wir wussten, wir werden dieses Spiel gewinnen. Und das wird der Tag sein, an dem wir aufsteigen“, erklärt Abwehr-Boss Hauke Wahl (31).
Huch, St. Pauli hat Aufstiegsgefühle mitten im Abstiegskampf
Rückblende: Am 3. Mai 2024 verlieren die Kiezkicker als Tabellenführer das Stadt-Derby beim HSV 0:1. Eine Woche später kommt der VfL Osnabrück ans Millerntor. Durch ein 3:1 gegen die Niedersachsen macht St. Pauli die Bundesliga-Rückkehr nach 13 Jahren Zweitklassigkeit perfekt.
„In der Woche haben wir gewusst, es ist so weit und uns wird nichts aufhalten können“, beschreibt Wahl die Stimmung und den Fokus in der Mannschaft damals. Beides soll sich jetzt wieder aufbauen.
Wahl: „Dieses Gefühl, dass uns nichts aufhalten wird, wird schwer, weil wir gegen Stuttgart spielen. Aber wir müssen uns einfach bewusst sein, was für eine riesige Chance das für uns ist. Und das bringt uns noch mal ein, zwei Prozent. Und ich glaube, das Millerntor wird am Samstag brennen. Es gibt nichts Schöneres, als den Klassenerhalt im eigenen Stadion zu feiern.“
Im besten Fall fällt am Freitagabend schon eine Vorentscheidung. Da spielt Heidenheim zu Hause im Keller-Duell gegen Bochum. Schon ein Punktgewinn der Bochumer bringt St. Pauli dem Klassenerhalt noch näher.
Wahl wird sich die Partie auf keinen Fall anschauen. Auch wenn es ihn interessiert, was dort passiert. Der Innenverteidiger erklärt: „Solche Spiele von Konkurrenten sind nicht gut für mein Herz. Ich habe letztes Jahr Kiel gegen Düsseldorf geguckt (das Verfolger-Duell am Tag vor dem Osnabrück-Spiel, d. Red.). Ich habe nach einer halben Stunde mit einem Herzkasper ausgemacht und musste erst mal eine halbe Stunde spazieren gehen.“
Dann lieber Samstag vor den eigenen Fans das Aufstiegsgefühl gegen ein Gerettet-Gefühl eintauschen.
Bild Zeitung