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- Out 5, 2021
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„Helene“ forderte schon 213 Todesopfer:
Zwillings-Babys bei Horror-Hurrikan von Baum erschlagen
Georgia (USA) – Obie Williams hörte am Telefon den Wirbelsturm am Haus seiner Tochter wüten, seine verängstigten Enkel weinten. Doch der Großvater konnte nichts für die erst vier Wochen alten Zwillinge Khazmir und Khyzer und ihre Mama Kobe Williams (27) tun. Hurrikan „Helene“ tötete die junge Mutter und ihre Söhne. Die Säuglinge sind „Helenes“ jüngsten Opfer.
Mutter Kobe lebte mit den Neugeborenen in einem Mobile Home – in den USA weitverbreitete transportable Fertighäuser – im 7339-Seelen-Städtchen Thomson im Bundesstaat Georgia. Ihrer Familie sagte sie, mit den Säuglingen könne sie den Evakuierungs-Aufforderungen nicht nachkommen.
Großvater Obie Williams berichtete US-Medien, seine Tochter habe sich beim letzten Telefonat mit den Babys zusammengekauert und ihm versprochen, seinem Rat zu folgen und im Badezimmer Schutz vor dem Sturm zu suchen. Minuten später war sie nicht mehr zu erreichen.
Mutter warf sich schützend über die Zwillinge
Als das Wetter sich etwas gebessert hatte, kämpfte sich einer von Kobes Brüdern durch entwurzelte Bäume und heruntergerissene Stromleitungen zu seiner Schwester und seinen Neffen durch – und stieß auf die Tragödie.
Ein Baum war auf das Mobile Home gestürzt, hatte das Dach durchschlagen. Mama Kobe hatte sich noch schützend über ihre Babys geworfen. Doch Khazmir und Khyzer waren nicht retten. Die Babys und ihre Mutter starben.
Hunderte Menschen vermisstTropensturm wird menschliche Katastrophe
Opa Obie, der rund 40 Kilometer entfernt in der Großstadt Augusta lebt: „Seit dem Tag ihrer Geburt habe ich jeden Tag Bilder von ihnen gesehen. Aber ich habe es nie geschafft, mal hinauszufahren und sie kennenzulernen. Jetzt werde ich meine Enkel niemals treffen. Es ist zum Verzweifeln.“
Hurrikan „Helene“ forderte schon 213 Todesopfer
Hurrikan „Helene“ war am 26. September auf die Küste Floridas getroffen und zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h über die Südstaaten Alabama, Georgia, Virginia, North und South Carolina weiter.
Eine Woche nachdem der Sturm abgeflaut ist, wird das Ausmaß der Opfer und Schäden immer erschreckender. Bis Freitag zählten die Behörden 213 Todesopfer „Helene“ ist damit nach Hurrikan „Katrina“ (2005, 1836 Opfer) das tödlichste Unwetter der letzten 50 Jahre in den USA.
Die Schäden werden bisher auf 110 Milliarden Dollar (99,7 Milliarden Euro) geschätzt. Es wird mit weiteren Opfern gerechnet. Schätzungen gehen von bis zu 600 Toten aus. Präsident Joe Biden hat 1000 Soldaten der US-Army zur Unterstützung der örtlichen Nationalgarden ins Katastrophengebiet entsandt.
Bild Zeitung
Zwillings-Babys bei Horror-Hurrikan von Baum erschlagen
Georgia (USA) – Obie Williams hörte am Telefon den Wirbelsturm am Haus seiner Tochter wüten, seine verängstigten Enkel weinten. Doch der Großvater konnte nichts für die erst vier Wochen alten Zwillinge Khazmir und Khyzer und ihre Mama Kobe Williams (27) tun. Hurrikan „Helene“ tötete die junge Mutter und ihre Söhne. Die Säuglinge sind „Helenes“ jüngsten Opfer.
Mutter Kobe lebte mit den Neugeborenen in einem Mobile Home – in den USA weitverbreitete transportable Fertighäuser – im 7339-Seelen-Städtchen Thomson im Bundesstaat Georgia. Ihrer Familie sagte sie, mit den Säuglingen könne sie den Evakuierungs-Aufforderungen nicht nachkommen.
Großvater Obie Williams berichtete US-Medien, seine Tochter habe sich beim letzten Telefonat mit den Babys zusammengekauert und ihm versprochen, seinem Rat zu folgen und im Badezimmer Schutz vor dem Sturm zu suchen. Minuten später war sie nicht mehr zu erreichen.
Mutter warf sich schützend über die Zwillinge
Als das Wetter sich etwas gebessert hatte, kämpfte sich einer von Kobes Brüdern durch entwurzelte Bäume und heruntergerissene Stromleitungen zu seiner Schwester und seinen Neffen durch – und stieß auf die Tragödie.
Ein Baum war auf das Mobile Home gestürzt, hatte das Dach durchschlagen. Mama Kobe hatte sich noch schützend über ihre Babys geworfen. Doch Khazmir und Khyzer waren nicht retten. Die Babys und ihre Mutter starben.
Hunderte Menschen vermisstTropensturm wird menschliche Katastrophe
Opa Obie, der rund 40 Kilometer entfernt in der Großstadt Augusta lebt: „Seit dem Tag ihrer Geburt habe ich jeden Tag Bilder von ihnen gesehen. Aber ich habe es nie geschafft, mal hinauszufahren und sie kennenzulernen. Jetzt werde ich meine Enkel niemals treffen. Es ist zum Verzweifeln.“
Hurrikan „Helene“ forderte schon 213 Todesopfer
Hurrikan „Helene“ war am 26. September auf die Küste Floridas getroffen und zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h über die Südstaaten Alabama, Georgia, Virginia, North und South Carolina weiter.
Eine Woche nachdem der Sturm abgeflaut ist, wird das Ausmaß der Opfer und Schäden immer erschreckender. Bis Freitag zählten die Behörden 213 Todesopfer „Helene“ ist damit nach Hurrikan „Katrina“ (2005, 1836 Opfer) das tödlichste Unwetter der letzten 50 Jahre in den USA.
Die Schäden werden bisher auf 110 Milliarden Dollar (99,7 Milliarden Euro) geschätzt. Es wird mit weiteren Opfern gerechnet. Schätzungen gehen von bis zu 600 Toten aus. Präsident Joe Biden hat 1000 Soldaten der US-Army zur Unterstützung der örtlichen Nationalgarden ins Katastrophengebiet entsandt.
Bild Zeitung