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- Out 5, 2021
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Im Elfen-Kleid durchs Hochwasser-Chaos:
Zwillinge (18) helfen Opfern der Flut-Katastrophe
Rudersberg (Baden-Württemberg) – Holla, die Waldfee! Ich glaub’, ich seh schon doppelt!
Zwischen Menschen in Gummistiefeln und Arbeitsklamotten erscheinen zwei gleich aussehende Mädchen in eleganten Elfenkleidchen. Es herrscht Chaos in dem Örtchen Rudersberg (Rems-Murr-Kreis). Der Auftritt der beiden Damen wirkt auf den ersten Blick fehl am Platz.
Und doch kommt ihre Hilfe genau zum richtigen Zeitpunkt!
Es sind Lea und Mya Schuler (18). Die beiden Zwillinge sind die offiziellen Feen des Schwäbischen Waldes, Marken-Botschafter für den Tourismusverband.
„Wir kommen auch aus Rudersberg, unser Haus ist zum Glück nicht betroffen“, sagt Lea zu BILD. Und Ihre Schwester Mya erzählt: „Hier wurden Existenzen weggespült. Wir haben Metzgereien, Schuhläden, Apotheken gesehen, die ihre Waren wegschmeißen müssen.“
In ihren Kleidern drehten sie ein Video für Instagram, in dem sie zu Spenden für die Flutopfer der Regio aufrufen. Doch sie packen auch selbst mit an. Mit ihrem grünen Mini-Cabrio, das ihnen während der Amtszeit zur Verfügung gestellt wird, versorgen sie vorübergehend Obdachlose mit dem Nötigsten.
Lea: „Auf dem Rücksitz unseres Feen-Mobils transportieren wir Wasserkästen, bringen die Flaschen zu den Betroffenen.“
Das Absurde: Eigentlich wären sie trotz Abi-Stress die Tage unterwegs, um Kindern von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erzählen. „Unsere Generation ist die, die am meisten unter dem Klimawandel zu leiden hat“, sagt Mya.
Jetzt packen sie und ihre Schwester an, um die Folgen des Extrem-Wetters aufzuräumen. Lea: „Jede Hilfe zählt. Es ist aber auch schön zu sehen, wie die Leute in der Flut-Katastrophe zusammenrücken, sich gegenseitig unterstützen.“
„Die beiden Mädchen sind echte Vorbilder“, schwärmt Barbara Schunter, Geschäftsführerin des Schwäbischer Wald e.V. „Sie haben etwa 50 Auftritte im Jahr. Es ist das erste Mal, dass wir zwei Waldfeen gleichzeitig haben.“
Das Video der Feen wird die Tage auf der Seite des Rems-Murr-Kreises erscheinen, dort sind auch die Daten der Spendeninitiative hinterlegt.
Bild Zeitung
Zwillinge (18) helfen Opfern der Flut-Katastrophe
Rudersberg (Baden-Württemberg) – Holla, die Waldfee! Ich glaub’, ich seh schon doppelt!
Zwischen Menschen in Gummistiefeln und Arbeitsklamotten erscheinen zwei gleich aussehende Mädchen in eleganten Elfenkleidchen. Es herrscht Chaos in dem Örtchen Rudersberg (Rems-Murr-Kreis). Der Auftritt der beiden Damen wirkt auf den ersten Blick fehl am Platz.
Und doch kommt ihre Hilfe genau zum richtigen Zeitpunkt!
Es sind Lea und Mya Schuler (18). Die beiden Zwillinge sind die offiziellen Feen des Schwäbischen Waldes, Marken-Botschafter für den Tourismusverband.
„Wir kommen auch aus Rudersberg, unser Haus ist zum Glück nicht betroffen“, sagt Lea zu BILD. Und Ihre Schwester Mya erzählt: „Hier wurden Existenzen weggespült. Wir haben Metzgereien, Schuhläden, Apotheken gesehen, die ihre Waren wegschmeißen müssen.“
In ihren Kleidern drehten sie ein Video für Instagram, in dem sie zu Spenden für die Flutopfer der Regio aufrufen. Doch sie packen auch selbst mit an. Mit ihrem grünen Mini-Cabrio, das ihnen während der Amtszeit zur Verfügung gestellt wird, versorgen sie vorübergehend Obdachlose mit dem Nötigsten.
Lea: „Auf dem Rücksitz unseres Feen-Mobils transportieren wir Wasserkästen, bringen die Flaschen zu den Betroffenen.“
Das Absurde: Eigentlich wären sie trotz Abi-Stress die Tage unterwegs, um Kindern von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erzählen. „Unsere Generation ist die, die am meisten unter dem Klimawandel zu leiden hat“, sagt Mya.
Jetzt packen sie und ihre Schwester an, um die Folgen des Extrem-Wetters aufzuräumen. Lea: „Jede Hilfe zählt. Es ist aber auch schön zu sehen, wie die Leute in der Flut-Katastrophe zusammenrücken, sich gegenseitig unterstützen.“
„Die beiden Mädchen sind echte Vorbilder“, schwärmt Barbara Schunter, Geschäftsführerin des Schwäbischer Wald e.V. „Sie haben etwa 50 Auftritte im Jahr. Es ist das erste Mal, dass wir zwei Waldfeen gleichzeitig haben.“
Das Video der Feen wird die Tage auf der Seite des Rems-Murr-Kreises erscheinen, dort sind auch die Daten der Spendeninitiative hinterlegt.
Bild Zeitung