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Zweites Todesopfer nach Hausbrand in Düsseldorf

Roter.Teufel

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Mordkommission ermittelt
Zweites Todesopfer nach Hausbrand in Düsseldorf


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30 Bewohner verlieren an Weihnachten ihr Zuhause

Düsseldorf – Nach dem Großbrand in Düsseldorf ist eine zweite Frau ihren Verletzungen erlegen. Durch das Feuer starben laut Polizeisprecher eine 77-Jährige und nun auch eine 58-Jährige, beide in Krankenhäusern.

Die Feuerwehr hatte kurz vor Weihnachten den Großeinsatz zu bewältigen. Dabei klang der Notruf zunächst gar nicht so dramatisch ...

Ein Anrufer meldete am Samstag gegen 16.43 Uhr einen brennenden Mülleimer in der Industriestraße im Stadtteil Oberbilk. Der erfahrene Leitstellendisponent achtet auch auf die Umgebung des Anrufers. „Er hörte im Hintergrund deutliche Brandgeräusche“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Deshalb trifft er die Entscheidung gleich zwei Löschzüge zu alarmieren.

Später stellt sich heraus: Das war goldrichtig!

Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen offenbar schon die Flammen an der vorderen und der hinteren Gebäudefront nach oben. Fensterscheiben in mehreren Etagen waren schon zersprungen. Es brannte zeitgleich in mehreren Wohnungen und den Fassaden.

► Jetzt musste es schnell gehen: An vielen Fenstern machten sich Bewohner bemerkbar, die durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Über die Drehleiter und den Treppenraum des Hauses wurden parallel mehr als 30 Menschen gerettet, 21 kamen in Krankenhäuser. Zwei Personen wurden lebensgefährlich verletzt. Eine davon war schon kurz später ihren Verletzungen erlegen.

Das Feuer erreichte in der Zwischenzeit auch den Dachstuhl und ein weiteres Gebäude. Die beiden betroffenen Wohnhäuser sind zurzeit nicht bewohnbar, ein angrenzendes Altenheim konnte geschützt werden und ist nicht betroffen.

Für die Feuerwehr dauerte der Einsatz bis Sonntagmorgen – weil immer wieder Glutnester aufflammten. Angefangen hat die Tragödie durch einen brennenden Mülleimer. Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei haben nun Ermittlungen aufgenommen, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Ein Brandsachverständiger wurde eingeschaltet.

Rund 140 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Dazu kamen noch 60 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Auch aus dem Rhein-Kreis Neuss wurde Unterstützung angefordert.

Bild Zeitung
 
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