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- Out 5, 2021
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Mädchen (11) unter den Opfern
Zwei Tote, zwei Verletzte bei Bluttat in Familie
Berlin – Eine unfassbare Familien-Tragödie beschäftigt die Berliner Ermittlungsbehörden: In zwei Wohnungen in Köpenick wurden insgesamt zwei Leichen und zwei Verletzte entdeckt – alle wiesen schwere Schnittverletzungen auf und sind nach BILD-Informationen miteinander verwandt.
Und: Eines der Todesopfer ist ein elfjähriges Mädchen.
Die Hintergründe sind noch völlig unklar.
Anonymer Hinweis
Nach Angaben der Polizei war am Montag gegen 9 Uhr ein anonymer Hinweis über den Notruf eingegangen. Demnach sollte es einen möglichen Unfall in einer Wohnung an der Gelnitzstraße gegeben haben. Polizeibeamte und Rettungskräfte mussten in die Wohnung öffnen und fanden dort einen schwer verletzten Mann. Er wurde ins Krankenhaus transportiert und wurde stationär aufgenommen. Über seinen Zustand wurde zunächst nichts bekannt.
Ermittlungen vor Ort führten die Polizei schließlich zu einer Wohnung an der Kinzer Allee. Dort bot sich den Einsatzkräften ein furchtbares Bild: In den Räumen lagen eine tote Frau (68), eine schwer verletzte 42-Jährige sowie das kleine Mädchen in ihrem Blut.
Zunächst hatte die Polizei einen verabredeten Selbstmord ebenso wenig ausgeschlossen wie die Möglichkeit, dass der Mann zuerst die Frauen angegriffen hat und sich anschließend in seiner Wohnung das Leben nehmen wollte. Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang und wurden zunächst von der örtlichen Kriminalpolizei geführt.
Dramatische Wende
In den Mittagsstunden des Montags übernahm dann die 2. Mordkommission den Fall, weil das Kind von einer anderen Person getötet worden war. Ob von der 42-Jährigen oder der älteren Frau, ist noch unklar.
Am Nachmittag gab die Polizei dann nach weiteren Ermittlungen bekannt, dass beide Frauen Suizid begehen wollten. Die 42-Jährige überlebte schwer verletzt, die 68-Jährige starb.
Wie BILD erfuhr, soll die Familie sehr unter der derzeitigen Weltlage mit Pandemie, Klima-Krise sowie den Kriegen in der Ukraine und in Israel gelitten haben.
Ob in dieser Verzweiflung das Motiv für die unfassbare Tat zu suchen ist, wird nun untersucht.
Bild Zeitung
Zwei Tote, zwei Verletzte bei Bluttat in Familie
Berlin – Eine unfassbare Familien-Tragödie beschäftigt die Berliner Ermittlungsbehörden: In zwei Wohnungen in Köpenick wurden insgesamt zwei Leichen und zwei Verletzte entdeckt – alle wiesen schwere Schnittverletzungen auf und sind nach BILD-Informationen miteinander verwandt.
Und: Eines der Todesopfer ist ein elfjähriges Mädchen.
Die Hintergründe sind noch völlig unklar.
Anonymer Hinweis
Nach Angaben der Polizei war am Montag gegen 9 Uhr ein anonymer Hinweis über den Notruf eingegangen. Demnach sollte es einen möglichen Unfall in einer Wohnung an der Gelnitzstraße gegeben haben. Polizeibeamte und Rettungskräfte mussten in die Wohnung öffnen und fanden dort einen schwer verletzten Mann. Er wurde ins Krankenhaus transportiert und wurde stationär aufgenommen. Über seinen Zustand wurde zunächst nichts bekannt.
Ermittlungen vor Ort führten die Polizei schließlich zu einer Wohnung an der Kinzer Allee. Dort bot sich den Einsatzkräften ein furchtbares Bild: In den Räumen lagen eine tote Frau (68), eine schwer verletzte 42-Jährige sowie das kleine Mädchen in ihrem Blut.
Zunächst hatte die Polizei einen verabredeten Selbstmord ebenso wenig ausgeschlossen wie die Möglichkeit, dass der Mann zuerst die Frauen angegriffen hat und sich anschließend in seiner Wohnung das Leben nehmen wollte. Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang und wurden zunächst von der örtlichen Kriminalpolizei geführt.
Dramatische Wende
In den Mittagsstunden des Montags übernahm dann die 2. Mordkommission den Fall, weil das Kind von einer anderen Person getötet worden war. Ob von der 42-Jährigen oder der älteren Frau, ist noch unklar.
Am Nachmittag gab die Polizei dann nach weiteren Ermittlungen bekannt, dass beide Frauen Suizid begehen wollten. Die 42-Jährige überlebte schwer verletzt, die 68-Jährige starb.
Wie BILD erfuhr, soll die Familie sehr unter der derzeitigen Weltlage mit Pandemie, Klima-Krise sowie den Kriegen in der Ukraine und in Israel gelitten haben.
Ob in dieser Verzweiflung das Motiv für die unfassbare Tat zu suchen ist, wird nun untersucht.
Bild Zeitung