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Legendäre Formel-1-Strecke:
Zukunfts-Entscheidung beim Monaco-Rennen gefallen


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Monaco bleibt!

Der traditionsreichste, glamouröseste und wohl auch umstrittenste Grand Prix der Formel 1 hat seinen Platz im Rennkalender weiter gesichert. Der Vertrag mit dem Automobilclub von Monaco wurde um vier Jahre verlängert – bis 2035. Dies wurde im Rahmen des Großen Preis’ von Italien in Monza bekannt gegeben.

Kritisiert, belächelt – und doch unverzichtbar

In den vergangenen Jahren stand das Fürstentum heftig in der Kritik. Die Strecke zu eng, die Autos zu breit, kaum Überholmanöver, kaum Spannung.

In Erinnerung blieb das schlimme Rennen aus dem Jahr 2024. Die ersten zehn Fahrer kamen exakt genau in der gleichen Reihenfolge ins Ziel, wie sie losgefahren sind. Katastrophal langweilig.

In diesem Jahr waren die Teams gezwungen, mindestens zwei Reifenwechsel zu machen, um die Spannung zu erhöhen. Klappte nicht wirklich.

Immer wieder kursierten daher Gerüchte, das Prestige-Rennen könnte sogar aus dem Kalender fliegen.

Doch jetzt die klare Botschaft: Monaco bleibt das Herzstück der Formel 1!
Ein Mythos seit 1950

Seit der Premierensaison 1950 gehört Monte Carlo fest zur Königsklasse. Die kurvigen Straßen zwischen Hafen, Casino und Tunnel sind die wohl berühmteste Kulisse im Motorsport. Wo sonst jagen Boliden an Yachten, Palästen und Luxus-Hotels vorbei? Wo sonst sitzen die Fans so nah an der Straße? Und wo sonst gibt es jeden Abend wilde Partys – auf und vor den Jachten.

Formel-1-Boss Stefano Domenicali schwärmt: „Die Straßen von Monaco haben seit den Anfängen des Sports Geschichte geschrieben. Ich freue mich, dieses fantastische Event bis 2035 verlängern zu können.“

Auch Fürst Albert II. betonte, das Rennen sei „Teil der DNA des Fürstentums“.

In diesem Jahr triumphierte Lando Norris zum ersten Mal in Monaco und reihte sich ein in die Liste der ganz Großen, die auf dem obersten Treppchen im Fürstentum standen: Hamilton, Verstappen, Schumacher, Prost, Lauda, Stewart – und natürlich Senna.

Monaco ist wie eine Sucht. Die Formel 1 kann einfach nicht ohne.


Bild Zeitung
 
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