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Schalke und Hertha:
Zoff-Start in die 2. Liga


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Es ist ein bundesligareifes Duell zum Auftakt in die 2. Liga – diskutiert wird allerdings über einen Spieler, der am Abend gar nicht mitmischt!

Zum Knaller-Auftakt in die neue Saison empfängt Schalke heute (20.30 Uhr, Sky, Sat.1) Hertha BSC. Es ist das Aufeinandertreffen zweier deutscher Fußball-Riesen, die seit einigen Jahren durch die 2. Liga dümpeln.

Vor der Partie steht ein Name im Fokus, der in Gelsenkirchen nicht zum Einsatz kommen wird: Paul Seguin (30). Der Mittelfeldspieler stand von 2023 bis zu diesem Sommer noch auf Schalke unter Vertrag, wechselte dann für 400.000 Euro nach Berlin.

Seine Rückkehr nach Schalke fällt wegen hartnäckiger Wadenprobleme aus – die haben eine königsblaue Vorgeschichte!

Und sorgen für Zoff! Hertha-Trainer Stefan Leitl (47): „Paul hat sich in den letzten beiden Jahren für seinen damaligen Arbeitgeber in einer Form geopfert, bei der wir jetzt als Produkt diese Verletzung sehen. Wir tun alles dafür, dass er schnellstmöglich wieder fit wird. In unseren Planungen ist Paul ein sehr wichtiger Spieler.“

Das war bei seinem Ex-Klub zuletzt nicht mehr so – deshalb werden die Leitl-Sätze im Schalke-Kosmos heftig diskutiert. Denn Seguin konnte die in ihn gesetzten Erwartungen in Gelsenkirchen nie wirklich erfüllen, seine Zeit im Ruhrgebiet (sechs Tore, neun Vorlagen in 57 Spielen) gleicht einem Missverständnis.

Eins, das endete, als Hertha Seguin zu Leitl holte – auch, weil sich der Trainer für die Verpflichtung seines Wunschspielers intern starkgemacht hatte. Das Duo kennt sich aus gemeinsamen Zeiten in Fürth bestens, stieg dort gemeinsam in die Bundesliga auf.

In der Hauptstadt will der Coach diesen Erfolg mit seinem einstigen Schlüsselspieler wiederholen.

Bei Erfolg kann sich dann auch Schalke wieder mit Seguin freuen.

Schafft Hertha den Aufstieg, winken S04 noch mal 300.000 Euro Nachzahlung – sollte Seguin dabei auf eine bestimmte Zahl an Einsätzen kommen. Gleichzeitig würde sich Seguins Hertha-Vertrag (bis 2027) um ein Jahr verlängern.

Bild Zeitung
 
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