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Wolfsburg wird Durchlauf-Erhitzer für Top-Talente

Roter.Teufel

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Hungrig statt satt
Wolfsburg wird Durchlauf-Erhitzer für Top-Talente


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Es war im Januar 2015, als der VfL Wolfsburg 32 Mio. Euro für André Schürrle (30, Karriere inzwischen beendet) an den FC Chelsea überwies. Im August 2015 waren es rund 36 Mio. Euro, die wegen Julian Draxler (28, inzwischen Paris Saint-Germain) zum FC Schalke flossen. Es war im Sommer 2018, als beim VfL Wolfsburg das Import-Umdenken begann.

Einen neuen Einkaufs-Plan zu entwickeln, ist die eine Sache. Den Plan dann auch durchzuziehen, die große Aufgabe. Marcel Schäfer (37), seit 2018 Sportdirektor an der Seite von Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke (57), betont es immer wieder: „Wir werden an unserer Philosophie nichts ändern.“

Jung, hungrig und günstig statt satt, teuer und überschätzt wurde zum neuen Motto. Mit Erfolg. Der VfL Wolfsburg hat sich selbst interessant gemacht für vor allem junge Spieler, die andere gar nicht erst auf dem Radar hatten.

Kauf-Kunststücke dieser Art fabrizieren Schmadtke & Schäfer seit 2018 jedes Jahr. Top-Stürmer Wout Weghorst kam 2018 als 25-Jähriger für 10,5 Mio. Euro von AZ Alkmaar. Inzwischen hat der Holländer einen Marktwert von 30 Mio. (Quelle: transfermarkt.de).

2019 kam Xaver Schlager für 12 Mio. plus Nachzahlungen von RB Salzburg. Sein Marktwert inzwischen: 27 Mio. Euro. Im Sommer 2020 wurde Maxence Lacroix beim französischen Zweitligisten FC Sochaux für 5 Mio. entdeckt. RB Leipzig scheiterte diesen Sommer mit einem Abwerbeversuch. Lacroix wird aktuell auf 28 Mio. taxiert.

Diesen Sommer fand der Holländer Micky van de Ven (20) den Weg zu den Wölfen. Knapp 3 Mio. Euro bekam Zweitligist FC Volendam für den Innenverteidiger. Viele sehen im Linksfuß bereits den „zweiten Lacroix".

Bild Zeitung
 
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