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Muttergottesoktave 2023
"Wir als Luxemburger, wir brauchen die Oktave"
Kardinal Hollerich hat die Muttergottesoktave 2023 eröffnet. Bis zum 14. Mai stellt die Luxemburger Kirche Maria in den Mittelpunkt.
Vor hunderten Gläubigen hat der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich am Samstagnachmittag die Muttergottesoktave 2023 eröffnet. „Was ist es schön, dass wieder Oktave ist“, sagte der Kardinal in seiner Predigt. „Wir als Luxemburger, wir brauchen die Oktave, wir sind das gewöhnt - und ich hoffe, dass während dieser zwei Wochen jeder von uns zur Ruhe kommt.“
Hollerich betonte, dass die heutige Zeit hektisch sei, „wo eine Sache nach der anderen ansteht und wir keine Zeit haben, nachzudenken“. Zudem lebten viele Menschen heute im Irrglauben, durch Konsum glücklich zu werden. Zwar sei es gut, Geld zu haben und sich etwas leisten zu können. „Aber der Konsum allein macht einen nicht glücklich.“ In diesen Zeiten von Krieg, Klimakrise und Teuerung seien Angst und Trauer weit verbreitet. Jeder Gläubige müsse sich die Frage stellen, was Jesus ihm während dieser Oktave sagen wolle. Dann sei es während des Glaubensfestes möglich, Trost geschenkt zu bekommen. „Das ist ein Trost, der eine tiefe Freude ist.“
Mit Renée Schmit (59), der bischöflichen Beauftragte für Evangelisierung und diözesane Bildung, ist zum zweiten Mal in der langen Geschichte der Wallfahrt eine Oktavpredigerin im Einsatz. Die Wallfahrt findet bis 14. Mai in der Luxemburger Kathedrale statt. Das Leitwort ist „Maria, Zeichen der Hoffnung und des Trostes!“. Das Programm sowie ein Livestream in die Kathedrale finden sich auf cathol.lu.
Luxemburger Wort
"Wir als Luxemburger, wir brauchen die Oktave"
Kardinal Hollerich hat die Muttergottesoktave 2023 eröffnet. Bis zum 14. Mai stellt die Luxemburger Kirche Maria in den Mittelpunkt.
Vor hunderten Gläubigen hat der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich am Samstagnachmittag die Muttergottesoktave 2023 eröffnet. „Was ist es schön, dass wieder Oktave ist“, sagte der Kardinal in seiner Predigt. „Wir als Luxemburger, wir brauchen die Oktave, wir sind das gewöhnt - und ich hoffe, dass während dieser zwei Wochen jeder von uns zur Ruhe kommt.“
Hollerich betonte, dass die heutige Zeit hektisch sei, „wo eine Sache nach der anderen ansteht und wir keine Zeit haben, nachzudenken“. Zudem lebten viele Menschen heute im Irrglauben, durch Konsum glücklich zu werden. Zwar sei es gut, Geld zu haben und sich etwas leisten zu können. „Aber der Konsum allein macht einen nicht glücklich.“ In diesen Zeiten von Krieg, Klimakrise und Teuerung seien Angst und Trauer weit verbreitet. Jeder Gläubige müsse sich die Frage stellen, was Jesus ihm während dieser Oktave sagen wolle. Dann sei es während des Glaubensfestes möglich, Trost geschenkt zu bekommen. „Das ist ein Trost, der eine tiefe Freude ist.“
Mit Renée Schmit (59), der bischöflichen Beauftragte für Evangelisierung und diözesane Bildung, ist zum zweiten Mal in der langen Geschichte der Wallfahrt eine Oktavpredigerin im Einsatz. Die Wallfahrt findet bis 14. Mai in der Luxemburger Kathedrale statt. Das Leitwort ist „Maria, Zeichen der Hoffnung und des Trostes!“. Das Programm sowie ein Livestream in die Kathedrale finden sich auf cathol.lu.
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