- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 32,159
- Gostos Recebidos
- 1,056
40 Zentimeter Neuschnee im Bayerischen Wald:
Winterwunderland im April!
Gondelbahn macht Schotten dicht
Die Straße ist eingeschneit, Schneemassen biegen Bäume und ihre Äste – ohne Winterausrüstung ist im Landkreis Regen im Bayerischen Wald kein Durchkommen mehr. Der April macht halt, was er will!
Auf einer Höhe von 900 bis 1000 Metern sind rund 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee gefallen. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse herrscht auch auf den Skipisten rund um den Großen Arber in Bayern Ausnahmezustand.
Gondelbahn und Wirtshaus bleiben geschlossen
Die Bergbahn meldet sich mit ernüchternden Aussichten für Skigäste: „Die Hauptgondelbahn bleibt am 20. und am 21. April geschlossen“. Und auch das Wirtshaus „Eisensteiner Hütte“ hat seine Schotten für die nächsten zwei Tage dicht gemacht.
Auch wenn die Winterdienste im Dauereinsatz sind, sind die Straßen schneebedeckt und Autos und Lastwagen kommen teilweise nur noch im Schritttempo voran.
Das Landratsamt Regen weist seine Bewohner auf zum Teil steigende Schneelasten für ihre Dächer hin. Messungen hätten gezeigt, dass man sich dem kritischen Bereich weiter nähert.
Die Feuerwehr könne nicht jedes Haus überprüfen und schon gar nicht Privatdächer vom Schnee befreien, teile Landkreispressesprecher Heiko Langer mit.
Doch für die Bewohner der Regionen um den Großen Arber ist der plötzliche Schneefall im April gar nicht so ungewöhnlich.
„Tatsächlich wurden in den letzten Jahren immer wieder Schneefälle bis in den April hinein verzeichnet. Die Natur im Bayerischen Wald überrascht uns immer wieder mit ihrer Vielseitigkeit“, heißt es auf der Homepage der Bergbahn.
Noch mehr Schnee in der Nacht zu Sonntag erwartet
Verantwortlich für das Winterwetter ist laut Deutschem Wetterdienst ein Tief namens „Annina“. Das liege derzeit über Polen und bringe kalte Luft nach Deutschland.
In der Nacht auf Sonntag erwarten die Meteorologen teils kräftige Schneefälle vor allem vom Sauerland über Nordhessen bis zum Thüringer Wald. Auch in tiefen Lagen könnte sich laut
DWD eine dünne Schneedecke bilden. Oberhalb von 400 bis 600 Metern seien mehr als 15 Zentimeter Neuschnee drin.
Bild Zeitung
Winterwunderland im April!
Gondelbahn macht Schotten dicht
Die Straße ist eingeschneit, Schneemassen biegen Bäume und ihre Äste – ohne Winterausrüstung ist im Landkreis Regen im Bayerischen Wald kein Durchkommen mehr. Der April macht halt, was er will!
Auf einer Höhe von 900 bis 1000 Metern sind rund 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee gefallen. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse herrscht auch auf den Skipisten rund um den Großen Arber in Bayern Ausnahmezustand.
Gondelbahn und Wirtshaus bleiben geschlossen
Die Bergbahn meldet sich mit ernüchternden Aussichten für Skigäste: „Die Hauptgondelbahn bleibt am 20. und am 21. April geschlossen“. Und auch das Wirtshaus „Eisensteiner Hütte“ hat seine Schotten für die nächsten zwei Tage dicht gemacht.
Auch wenn die Winterdienste im Dauereinsatz sind, sind die Straßen schneebedeckt und Autos und Lastwagen kommen teilweise nur noch im Schritttempo voran.
Das Landratsamt Regen weist seine Bewohner auf zum Teil steigende Schneelasten für ihre Dächer hin. Messungen hätten gezeigt, dass man sich dem kritischen Bereich weiter nähert.
Die Feuerwehr könne nicht jedes Haus überprüfen und schon gar nicht Privatdächer vom Schnee befreien, teile Landkreispressesprecher Heiko Langer mit.
Doch für die Bewohner der Regionen um den Großen Arber ist der plötzliche Schneefall im April gar nicht so ungewöhnlich.
„Tatsächlich wurden in den letzten Jahren immer wieder Schneefälle bis in den April hinein verzeichnet. Die Natur im Bayerischen Wald überrascht uns immer wieder mit ihrer Vielseitigkeit“, heißt es auf der Homepage der Bergbahn.
Noch mehr Schnee in der Nacht zu Sonntag erwartet
Verantwortlich für das Winterwetter ist laut Deutschem Wetterdienst ein Tief namens „Annina“. Das liege derzeit über Polen und bringe kalte Luft nach Deutschland.
In der Nacht auf Sonntag erwarten die Meteorologen teils kräftige Schneefälle vor allem vom Sauerland über Nordhessen bis zum Thüringer Wald. Auch in tiefen Lagen könnte sich laut
DWD eine dünne Schneedecke bilden. Oberhalb von 400 bis 600 Metern seien mehr als 15 Zentimeter Neuschnee drin.
Bild Zeitung