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Winter Kurz vor Winterferien! Januar ist viel zu warm

Roter.Teufel

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Polarsturm bringt nur stundenweise
Winter Kurz vor Winterferien! Januar ist viel zu warm


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Samstag wieder zehn bis zwölf Grad +++ Aber Meteorologe macht Schnee-Hoffnung für die Mittelgebirge


Was wettert sich da eigentlich zusammen? In vielen Bundesländern stehen Winterferien an. Aber irgendwie ist es zu warm für Ski- und Schlittenfahrten. Jetzt kommt Sturmtief Marie.

Mit reichlich frischer Brise, Schnee und Graupel sorgt Marie von Donnerstag an für unbeständiges Wetter in Deutschland.

Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von WetterKontor zu BILD: „Im stärksten betroffen von Marie sind der Norden und Osten Deutschlands. Im Süden und Westen ist es deutlich ruhiger. Sturmböen gibt es vor allem in den Bergen und an der Küste, am Abend an der Ostsee Böen bis zu 100 Kilometer pro Stunde.“

Von Skandinavien aus überquert Tief Marie Deutschland. Von Norden her ziehen Schauer auf, die teils als Regen, teils als Schnee oder Graupel niedergehen.

Durch Marie wird in NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland wechselhaftes und windiges Wetter erwartet, teilweise auch mit Glatteis, Sturmböen und Schneefall.

Auf stürmische Böen müssen sich auch die Menschen in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Donnerstag einstellen.

Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de sagt zu BILD: „Marie bringt mit ihrer Kaltfront eine Wetteränderung. Polarluft tummelt sich dann über Deutschland und wir schaukeln zwischen den Luftmassen hin und her.“

Mit den Sturmböen über Nord- und Ostdeutschland bei fünf bis sieben Grad gehen die Temperaturen zu Freitag runter. In der Nacht auf Freitag gibt es verbreitet kurze Schneeschauer von NRW im Westen bis nach Bayern.

Wetterexperte Brandt zu BILD: „Es ist aber nur ein Stundenwinter, denn schon am Samstag folgt warme Luft mit Wind und Regen bei zehn bis zwölf Grad in ganz Deutschland. Über Nord- und Ostdeutschland orkanartige Böen. Ein Warmluftsturm.“

Winter-Hoffnung in den Skigebieten?

Der Deutsche Wetterdienst sieht in seiner Trendprognose für die kommende Woche wenig Winter: allmählich wird es milder, Schneefall gibt es wohl nur in höheren Lagen.

Wetterexperte Schmidt: „Zu Beginn der neuen Woche wird es dann nasskalt mit neuem Schnee für die Mittelgebirge und Alpen, zur Wochenmitte hin aber wahrscheinlich wieder milder, zum Ende der Woche kälter. Also ein Hin und Her.“

In der Nacht zu Sonntag und am Sonntagvormittag gibt es etwas Neuschnee, vor allem im Erzgebirge und den Alpen.

Winter-Hoffnung macht Wetterexperte Brandt: „In den höheren Lagen sieht es gut aus. Am Nordrand der Alpen staut sich der Schnee und es gibt bis zum 7. Februar bis zu 50 Zentimeter Neuschnee. Auch Erzgebirge, Harz und Bayerischer Wald bekommen nächste Woche 30 bis 40 Zentimeter. Eifel, Hunsrück und auch der Schwarzwald freuen sich auf 20 bis 30 Zentimeter bis zum 7. Februar.“

„Der Winter ist bisher 2,6 Grad zu warm, der Januar allein mehr als 3,5 Grad zu warm. Auch die ersten zehn Februartage werden meist um fünf bis zehn Grad“, sagt Wetterexperte Jung zu BILD.

Bild Zeitung
 
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