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Notícias Wilderer klaut Gewehr und knallt in einer Nacht 29 Rehe ab

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Staatsanwalt sicher:
Wilderer klaut Gewehr und knallt in einer Nacht 29 Rehe ab


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Jetzt steht er im Harz vor Gericht

Halberstadt (Sachsen-Anhalt) – Eik R. (25) ist im Harz aufgewachsen. Er liebt schwere Pick-up-Trucks, Präzisionsgewehre und die Jagd. Dabei hat er weder eine Fahrerlaubnis noch einen Waffenschein. Und jagen darf er schon gar nicht.

Jetzt sitzt der wilde Bursche aus dem Harz auf der Anklagebank. Denn Eik R. soll in der Nacht zum 3. August 2022 losgezogen sein und in den Jagdrevieren rund um das 6000-Einwohner-Örtchen Huy in

Sachsen-Anhalt an fünf Stellen 29 Rehe und drei Stück Damwild abgeknallt haben.

100 Polizisten und das SEK rückten zur Razzia an

Wenige Tage später rückten 100 Polizisten – unterstützt von SEK-Beamten und Sprengstoffspürhunden – in Schwanebeck an und durchsuchen das Grundstück von Eiks Großvater. Michael L. (66) ist begeisterter Jäger, der Enkel wohnt bei ihm im Haus.

Eik R. wurde wegen Wilderei festgenommen und kam für ein viertel Jahr in Untersuchungshaft. Gegen seinen Großvater wurde Anklage wegen illegalen Munitionsbesitzes erhoben.

Großvater Michael L. lud die BILD-Reporter in sein Wohnzimmer. Vor seiner Trophäen-Wand gab er sich unschuldig, schwor: „Ich habe mit Wilderei nichts zu tun. In der angeblichen Tatnacht lag ich schlafend neben meiner Frau.“

Und wo war sein Enkel Eik? Schulterzucken statt einer Antwort.

Auch Opa wegen illegalen Munitionsbesitzes angeklagt

Aktuell sitzt der junge Mann aus der Nordharz-Gemeinde vor dem erweiterten Schöffengericht des Amtsgerichts Halberstadt auf der Anklagebank.

Bei einer Drückjagd im November 2021 war Eik R. als Treiber eingesetzt. Der Staatsanwalt: „Im Rahmen dieser Jagdveranstaltung entwendete der Angeklagte einem Jäger aus der Unterkunft das Gewehr, eine Repetierbüchse Blaser R8.“

Die Waffe war zwar im Holster und mit einem Schloss gesichert, aber die Zimmertür der Pension war nicht verschließbar. Das gestohlene Gewehr fanden die Polizeibeamten bei der Razzia in Schwanebeck. Versteckt zwischen Stroh, zusammen mit Jagdmunition, einem Nachtsichtgerät und dem Waffenfutteral.

Eik R. schweigt bislang zu sämtlichen Vorwürfen. Doch die Projektile, die später an den Tatorten gefundenen wurden, konnten der gestohlenen Waffe zugeordnet werden. Dem Angeklagten drohen in dem Strafverfahren wegen Jagdwilderei bis zu fünf Jahren Haft.

Bild Zeitung
 
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