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Werder fehlt „Null-Bock-Einstellung“

Roter.Teufel

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Jede Woche neue Schnitzer
Werder fehlt „Null-Bock-Einstellung“


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Man kann den Werder-Profis nicht vorwerfen, dass sie mit null Bock in die Spiele gehen. Aber wenn sie dann auch wenigstens null Böcke produzieren würden...

Statt um die Aufstiegsplätze mitzuspielen, liegen die Bremer (10.) nun schon sieben Punkte hinter Rang 3. Es passt noch nicht bei Werder – auch, weil sich die Spieler im Defensiv-Verhalten regelmäßig haarsträubende individuelle Fehler leisten.

Jüngste Beispiele: In Darmstadt spielte Nicolai Rapp 98-Angreifer Pfeiffer den Ball zum 0:2 in den Fuß, in Sandhausen patzte Lasse Mai mit einem viel zu kurzen Rückpass auf Torwart Zetterer folgenschwer. Insgesamt finden sich im Werder-Spiel mehr Böcke als in einer norddeutschen Schaf-Herde.

Ein Problem, das auch Trainer Markus Anfang erkannt hat: „Die individuellen Fehler ziehen sich vom ersten Tag durch. Da ist eine gewisse Unsicherheit. Es ist absolut frustrierend. Die Jungs sind einfach noch nicht so stabil. Wir müssen daran arbeiten, dass sie diese Stabilität entwickeln.“

Jede Woche neue Schnitzer: Werder fehlt „Null-Bock-Einstellung“

Dabei sind es nicht einmal vorwiegend Spieler, die noch den mitverschuldeten Abstieg als mentalen Ballast mit sich herumschleppen, sondern zuletzt Neue wie Rapp und Mai, die eigentlich unbelastet mit der schwierigen Werder-Situation umgehen können müssten.

Das macht die Arbeit von Anfang besonders schwierig. Er kann sich nach dem späten 2:2 in Sandhausen bei aller Fehlerhaftigkeit im Spiel zumindest auf eine funktionierende Einstellung berufen.

Werders Trainer: „Wir haben Moral gezeigt und weiter nach vorne gespielt. Es ist ein positives Gefühl, dass du das Spiel nicht verlierst. Aber wir sind nicht hier, um nicht zu verlieren, sondern um zu gewinnen. Aber das Momentum, Spiele hinten raus noch drehen zu können, müssen wir mitnehmen.“

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