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Wellen reißen Baustelle in die Nordsee

Roter.Teufel

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Sturmflut auf Sylt
Wellen reißen Baustelle in die Nordsee


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Sylt - Wellen schlagen zwei Meter über Normal an den Strand, Sturm peitscht in starken Böen über Sylt, die Luxusinsel der Deutschen.

Am Samstag rückte gegen 13 Uhr die Feuerwehr Westerland zu einem Großeinsatz zum Brandenburger Strand aus: Dort fegte der Sturm eine ganze Baustelle ins Meer. Schuttcontainer wurden heftig umspült, einer, der noch leer war, wurde komplett in die Nordsee gerissen.

Gerade diese Baustelle sollte zukünftig vor Überschwemmungen schützen, indem die Ufermauer verstärkt werden soll. Nun ist alles weggerissen. Auch ein Bauzaun und andere Teile landeten in den Fluten.

„Das war schon eine besondere Situation, die es auf Sylt so nicht oft gibt. Die orkanartigen Böen und der hohe Wasserstand waren doch stärker als erwartet“, berichtet Jörg Elias von der Insel Sylt Tourismus-Service GmbH.

Ebenfalls auf der Baustelle standen zwei Kettenbagger, die von der Flut erwischt wurden. „Die Feuerwehr musste die beiden Fahrzeuge aufbrechen, um sie in Sicherheit zu bringen. Die Schlüssel dazu waren ja bei den Bauarbeitern, die auf dem Festland waren“, sagt Elias, der auch bei der Freiwilligen Feuerwehr auf der Insel aktiv ist.

Im Einsatz gegen die Fluten waren 35 Feuerwehrleute und mehrere Polizisten. Verletzte gab es zum Glück nicht.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat für den Nachmittag eine erneute Sturmflutwarnung für den Hafen und die Nordseeküste herausgegeben. Zu rechnen ist mit Hochwasser an der nord- und ostfriesischen Küste sowie an der Elbe und im Wesergebiet mit 1,5 bis zwei Meter höherem Wasserstand als normal.

Bild Zeitung
 
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