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- Out 5, 2021
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Attacke der Klima-Kriminellen
Weihnachtsbaum wird nach Farbanschlag abgeschmückt
Leipzig – Am Mittwoch ruinierten Klima-Randalierer der „Letzten Generation“ den elf Meter hohen Weihnachtsbaum in der Leipziger Mädlerpassage mit oranger Warnfarbe aus dem Feuerlöscher. Nun wird er in der kommenden Woche abgeschmückt.
Christiane Kühnel von der Händlergemeinschaft der Edelmeile in der
Leipziger City: „Wir haben versucht, den Baum zu drehen, damit die ramponierte Stellen weniger zu sehen sind. Aber das ging nicht. Der Baum drohte dabei zu kippen.“
Innerhalb von zehn Sekunden hatten drei „Letzte Generation“-Anhänger den Baum auf einer Höhe von bis zu fünf Metern mit Farbe besprüht. Die Gebäudereinigungsfirma Söffge und Experten aus Berlin erproben gerade an einem 80 Zentimeter langen Zweig der Kunststofftanne ein experimentelles Verfahren zur Reinigung.
Beim Aufbau werden tausende Zweige einzeln in ein Gestell gesteckt, einer wurde nun für den Versuch nach Berlin geschickt.
Christiane Kühnel: „Die Kugeln und Schleifen sind nicht mehr zu retten, das haben wir schon versucht. Deshalb müssen wir sie am Montag leider abmachen und umdekorieren.“ Einige Kugeln aus der Serie gibt es noch im Lager, die charakteristischen Schleifen leider nicht mehr. Nun sollen am Montag die attackierten Kugeln an weniger sichtbare Stellen gehangen, die mit Farbe beschmierten Zweige umgesteckt werden.“
Kühnel: „Wir wollen unseren Fans und Touristen den Baum nicht wegnehmen, er ist ein beliebtes Fotomotiv. Deshalb machen wir uns die Mühe.“
Zusätzlich sind die Tausende LED-Lampen in die Zweige eingeflochten, sie müssen nun aufwendig manuell entfernt werden, falls die Reinigung überhaupt möglich ist, Profi Uwe Voigt ist nicht sehr optimistisch, dafür sind die Schäden im Detail zu groß.
Betriebsleiter Uwe Voigt von Söffge versucht alles: „Einen neuen Baum zu kaufen, wäre wohl weniger aufwendig. Allerdings sind solche aufwendig gearbeiteten Unikate kaum zu bekommen, das ist extrem schwierig.“
Preislich müsste man etwa 20 000 Euro für eine Neuanschaffung einkalkulieren. Die bisherige Tanne war zum 10. Mal im Einsatz und sollte noch zehn Jahre halten, bis sie Klima-Aktivisten im Namen der Nachhaltigkeit zerstörten.
Am 8. Januar wird der Baum endgültig abgebaut – und kann rekonstruiert oder muss weggeworfen werden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Bild Zeitung
Weihnachtsbaum wird nach Farbanschlag abgeschmückt
Leipzig – Am Mittwoch ruinierten Klima-Randalierer der „Letzten Generation“ den elf Meter hohen Weihnachtsbaum in der Leipziger Mädlerpassage mit oranger Warnfarbe aus dem Feuerlöscher. Nun wird er in der kommenden Woche abgeschmückt.
Christiane Kühnel von der Händlergemeinschaft der Edelmeile in der
Leipziger City: „Wir haben versucht, den Baum zu drehen, damit die ramponierte Stellen weniger zu sehen sind. Aber das ging nicht. Der Baum drohte dabei zu kippen.“
Innerhalb von zehn Sekunden hatten drei „Letzte Generation“-Anhänger den Baum auf einer Höhe von bis zu fünf Metern mit Farbe besprüht. Die Gebäudereinigungsfirma Söffge und Experten aus Berlin erproben gerade an einem 80 Zentimeter langen Zweig der Kunststofftanne ein experimentelles Verfahren zur Reinigung.
Beim Aufbau werden tausende Zweige einzeln in ein Gestell gesteckt, einer wurde nun für den Versuch nach Berlin geschickt.
Christiane Kühnel: „Die Kugeln und Schleifen sind nicht mehr zu retten, das haben wir schon versucht. Deshalb müssen wir sie am Montag leider abmachen und umdekorieren.“ Einige Kugeln aus der Serie gibt es noch im Lager, die charakteristischen Schleifen leider nicht mehr. Nun sollen am Montag die attackierten Kugeln an weniger sichtbare Stellen gehangen, die mit Farbe beschmierten Zweige umgesteckt werden.“
Kühnel: „Wir wollen unseren Fans und Touristen den Baum nicht wegnehmen, er ist ein beliebtes Fotomotiv. Deshalb machen wir uns die Mühe.“
Zusätzlich sind die Tausende LED-Lampen in die Zweige eingeflochten, sie müssen nun aufwendig manuell entfernt werden, falls die Reinigung überhaupt möglich ist, Profi Uwe Voigt ist nicht sehr optimistisch, dafür sind die Schäden im Detail zu groß.
Betriebsleiter Uwe Voigt von Söffge versucht alles: „Einen neuen Baum zu kaufen, wäre wohl weniger aufwendig. Allerdings sind solche aufwendig gearbeiteten Unikate kaum zu bekommen, das ist extrem schwierig.“
Preislich müsste man etwa 20 000 Euro für eine Neuanschaffung einkalkulieren. Die bisherige Tanne war zum 10. Mal im Einsatz und sollte noch zehn Jahre halten, bis sie Klima-Aktivisten im Namen der Nachhaltigkeit zerstörten.
Am 8. Januar wird der Baum endgültig abgebaut – und kann rekonstruiert oder muss weggeworfen werden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Bild Zeitung