- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 33,131
- Gostos Recebidos
- 1,062
Nach der ersten Befreiung
Was ist mit den anderen 200 Hamas-Geiseln?
Israel, Freitagnacht, irgendwo an der Grenze zwischen Gaza und Ägypten. Autos stehen sich in der Dunkelheit gegenüber.
Plötzlich holen schwarz gekleidete Männer aus einem der Wagen eine junge Frau, ziehen kurz darauf noch eine zweite, ältere Frau raus. Sie steht im Scheinwerferlicht, schaut verängstigt auf den Boden: Es sind Shoshana Raanan (17) und ihre Mutter Judith Tai Raanan (59).
Sekunden später werden sie von Mitarbeitern des Roten Kreuzes in den Arm genommen – es ist der Moment ihrer Befreiung! Das Ende nach 13 quälend langen Tagen in Gefangenschaft der Hamas-Barbaren. Sie haben den Horror überlebt! Die Terroristen haben sie nach Verhandlungen mit Katar gehen lasse
Doch: Die US-Amerikanerinnen sind nur zwei – über 200 Kinder, Frauen, Männer befinden sich weiterhin in den Fängen der Juden-Hasser, darunter einige Deutsche.
Schreckliche Gewissheit gab es für die Angehörigen von Efrat Katz (68). Die Leiche der vermissten Deutschen wurde am Freitag entdeckt. Sie war von der Hamas ermordet worden.
Wie es den Geiseln geht? Niemand weiß es. Wo sie sind? Niemand weiß es. Ob sie jemals zurückkommen? Niemand weiß es. Nur so viel: Israel geht davon aus, dass die meisten noch am Leben sind.
Über 200 Schicksale
Über 200 Geiseln heißt: über 200 Schicksale. Für Familie und Freunde sind die Vermissten Bruder, Mutter, Tochter, Großvater.
Eine der Entführten ist die Deutsch-Israelin Shani Louk (22). Angeblich soll sie schwer verletzt in einem Krankenhaus in Gaza-Stadt liegen. Ihre tapfere Mutter Ricarda Louk: „Ich verarbeite das alles gar nicht, mach einfach immer nur weiter und halte mich damit am Laufen.“ Doch am schlimmsten seien die Nächte, wenn sie schlaflos im Bett liege.
Die Verzweiflung, die Ohnmacht, die Hilflosigkeit – wie sollen die Angehörigen das Unerträgliche ertragen?
Die Hamas-Barbaren nutzen die Geiseln, um Druck auf die israelische Regierung auszuüben. Veröffentlichen Videos von verängstigten Entführten, führen einen Psycho-Krieg.
Galit Dan (53), deren Tochter und Mutter entführt wurden, fordert verzweifelt im „Spiegel“: „Holt die Geiseln raus. Gebt den Entführern, was immer sie wollen.“
ABER: Die Betroffenen geben nicht auf. Sie kämpfen. Gemeinsam. Freiwillige haben ein Forum gegründet: „Bring them home now“ (dt.: „Bringt sie nach Hause – jetzt“). Es unterstützt betroffene Familien, um das eine Ziel zu erreichen: alle Geiseln wohlbehalten nach Hause zu bringen.
Verhandler Katar, Hamas-Finanzier, ließ gestern über Majed al-Ansari, Berater des Außenministers, in der WamS mitteilen: „Wir sind auf einem Weg, der sehr bald zur Freilassung der Geiseln, insbesondere der Zivilisten, führen wird.“
Bild Zeitung
Was ist mit den anderen 200 Hamas-Geiseln?
Israel, Freitagnacht, irgendwo an der Grenze zwischen Gaza und Ägypten. Autos stehen sich in der Dunkelheit gegenüber.
Plötzlich holen schwarz gekleidete Männer aus einem der Wagen eine junge Frau, ziehen kurz darauf noch eine zweite, ältere Frau raus. Sie steht im Scheinwerferlicht, schaut verängstigt auf den Boden: Es sind Shoshana Raanan (17) und ihre Mutter Judith Tai Raanan (59).
Sekunden später werden sie von Mitarbeitern des Roten Kreuzes in den Arm genommen – es ist der Moment ihrer Befreiung! Das Ende nach 13 quälend langen Tagen in Gefangenschaft der Hamas-Barbaren. Sie haben den Horror überlebt! Die Terroristen haben sie nach Verhandlungen mit Katar gehen lasse
Doch: Die US-Amerikanerinnen sind nur zwei – über 200 Kinder, Frauen, Männer befinden sich weiterhin in den Fängen der Juden-Hasser, darunter einige Deutsche.
Schreckliche Gewissheit gab es für die Angehörigen von Efrat Katz (68). Die Leiche der vermissten Deutschen wurde am Freitag entdeckt. Sie war von der Hamas ermordet worden.
Wie es den Geiseln geht? Niemand weiß es. Wo sie sind? Niemand weiß es. Ob sie jemals zurückkommen? Niemand weiß es. Nur so viel: Israel geht davon aus, dass die meisten noch am Leben sind.
Über 200 Schicksale
Über 200 Geiseln heißt: über 200 Schicksale. Für Familie und Freunde sind die Vermissten Bruder, Mutter, Tochter, Großvater.
Eine der Entführten ist die Deutsch-Israelin Shani Louk (22). Angeblich soll sie schwer verletzt in einem Krankenhaus in Gaza-Stadt liegen. Ihre tapfere Mutter Ricarda Louk: „Ich verarbeite das alles gar nicht, mach einfach immer nur weiter und halte mich damit am Laufen.“ Doch am schlimmsten seien die Nächte, wenn sie schlaflos im Bett liege.
Die Verzweiflung, die Ohnmacht, die Hilflosigkeit – wie sollen die Angehörigen das Unerträgliche ertragen?
Die Hamas-Barbaren nutzen die Geiseln, um Druck auf die israelische Regierung auszuüben. Veröffentlichen Videos von verängstigten Entführten, führen einen Psycho-Krieg.
Galit Dan (53), deren Tochter und Mutter entführt wurden, fordert verzweifelt im „Spiegel“: „Holt die Geiseln raus. Gebt den Entführern, was immer sie wollen.“
ABER: Die Betroffenen geben nicht auf. Sie kämpfen. Gemeinsam. Freiwillige haben ein Forum gegründet: „Bring them home now“ (dt.: „Bringt sie nach Hause – jetzt“). Es unterstützt betroffene Familien, um das eine Ziel zu erreichen: alle Geiseln wohlbehalten nach Hause zu bringen.
Verhandler Katar, Hamas-Finanzier, ließ gestern über Majed al-Ansari, Berater des Außenministers, in der WamS mitteilen: „Wir sind auf einem Weg, der sehr bald zur Freilassung der Geiseln, insbesondere der Zivilisten, führen wird.“
Bild Zeitung