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Warum Omikron weniger krank macht

Roter.Teufel

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Laborversuche zeigen
Warum Omikron weniger krank macht


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Omikron wütet in Deutschland. Die tägliche Zahl der Neuinfektionen liegt jenseits der 100 000. Dennoch führt Omikron deutlich seltener zu schweren Verläufen als bisherige Varianten des Coronavirus.

Forscher der Universität Frankfurt und der University of Kent (England) haben jetzt herausgefunden, warum das so ist. Dafür infizierten sie in Laborversuchen mehrere menschliche Zell-Reihen mit der Omikron-Variante und andere mit der Delta-Variante. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Interferon-Antwort der Zellen unterschiedlich auf die Varianten reagierte.

Bei Interferon handelt es sich um Botenstoffe, die andere Zellen über einen Virus-Befall informieren und somit eine Immunreaktion auslösen. Die Delta-Variante konnte diese Interferon-Antwort unterdrücken und sich somit einfacher im Körper vermehren. Omikron hingegen gelingt das nicht. Dadurch kann sich der Körper selbst besser schützen.

„Offenbar kann Omikron im Gegensatz zu Delta nicht verhindern, dass die befallenen Zellen Interferon produzieren und ausschütten“, sagte Martin Michaelis von der University of Kent.

Medikamente sind wirksam gegen Omikron

In einer weiteren Studie fanden die Frankfurter Forscher heraus, dass die acht wichtigsten Corona-Medikamente die Vermehrung von Omikron im Körper hemmen. Damit zeigten die Mittel eine vergleichbare Wirksamkeit wie gegen Delta. Getestet wurden unter anderem Remdesivir, Nafamostat, Camostat und Aprotinin.

Obwohl diese Experimente nicht ohne Weiteres auf die Situation bei Patienten übertragbar seien, gäben sie Hoffnung – so die Forscher –, dass die enormen Anstrengungen zur Entwicklung von Covid-19-Medikamenten nicht vergebens waren.

Bild Zeitung
 
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