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- Out 5, 2021
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Vor ihrem Tod sagte sie dem Killer::
„Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein“
Coburg (Bayern) – Er lockte seine Kollegin Eva-Maria H. († 40) in seine Wohnung, erdrosselte sie mit einem Kabel und verging sich an der Leiche. Jetzt steht der Täter wegen Mordes vor Gericht!
Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Coburg gestand THW-Gruppenführer Alexander G. am Mittwoch die schreckliche Tat – wichtiger war dem ehemaligen Fleischverkäufer aber zunächst ein absurdes Bekenntnis: „Weil ich Tiere töten musste, habe ich dort aufgehört. Das war nicht meine Welt.“
Eine Woche lang suchte die Polizei im vergangenen Dezember nach der Naturwissenschaftlerin, als sie nach einem THW-Treffen am 30. November plötzlich verschwunden war. Erst am 6. Dezember wurde ihre geschändete Leiche in einem Lagercontainer an G.s Arbeitsstelle gefunden.
Staatsanwalt Christoph Gillot schilderte die Tat: „Er beabsichtigte, Eva-Maria H. zu erwürgen, um anschließend mit der in seinen erotischen Fantasien Angehimmelten sexuelle Handlungen vorzunehmen.“
In der Ehe „nicht mehr gut gelaufen“
In seiner Ehe sei es zuletzt nicht mehr gut gelaufen, sagte der Angeklagte. „Ich hatte seit Jahren keinen Sex mehr.“ Auch beruflich sei er immer der Außenseiter gewesen, deswegen habe er zunächst bei der Feuerwehr und dann beim Technischen Hilfswerk nach Anerkennung gesucht.
Auch Eva-Maria H. habe beim THW nach neuen Herausforderungen gesucht, habe unbedingt einen Bagger fahren wollen. Alexander G.: „Ich war immer für sie da. Sie hat mir dafür geholfen, technische Begriffe zu verstehen.“
Laut Staatsanwalt wies das Opfer seine darüber hinausgehenden Annäherungsversuche aber immer deutlich zurück. Zudem soll sie abfällige Bemerkungen über sein Äußeres gemacht haben.
Der Verteidiger von G. behauptet: „Bei einem Frühstück am Sonntag hat sie ihn erneut provoziert, danach entschloss er sich, sie zu töten.“ In seiner Wohnung habe sie sich über das dort herrschende Chaos beschwert. Als er ihr daraufhin das Kabel um den Hals legte, soll sie sich laut Geständnis gewehrt und noch gesagt haben: „Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein.“
Er bereue die Tat zutiefst, der Missbrauch sei zuvor nicht geplant gewesen. Der Staatsanwalt bezweifelt das: „Das ist jetzt schon die dritte Version“, schimpfte er. Das Urteil soll am 19. September fallen. G. droht lebenslange Haft.
Bild Zeitung
„Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein“
Coburg (Bayern) – Er lockte seine Kollegin Eva-Maria H. († 40) in seine Wohnung, erdrosselte sie mit einem Kabel und verging sich an der Leiche. Jetzt steht der Täter wegen Mordes vor Gericht!
Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Coburg gestand THW-Gruppenführer Alexander G. am Mittwoch die schreckliche Tat – wichtiger war dem ehemaligen Fleischverkäufer aber zunächst ein absurdes Bekenntnis: „Weil ich Tiere töten musste, habe ich dort aufgehört. Das war nicht meine Welt.“
Eine Woche lang suchte die Polizei im vergangenen Dezember nach der Naturwissenschaftlerin, als sie nach einem THW-Treffen am 30. November plötzlich verschwunden war. Erst am 6. Dezember wurde ihre geschändete Leiche in einem Lagercontainer an G.s Arbeitsstelle gefunden.
Staatsanwalt Christoph Gillot schilderte die Tat: „Er beabsichtigte, Eva-Maria H. zu erwürgen, um anschließend mit der in seinen erotischen Fantasien Angehimmelten sexuelle Handlungen vorzunehmen.“
In der Ehe „nicht mehr gut gelaufen“
In seiner Ehe sei es zuletzt nicht mehr gut gelaufen, sagte der Angeklagte. „Ich hatte seit Jahren keinen Sex mehr.“ Auch beruflich sei er immer der Außenseiter gewesen, deswegen habe er zunächst bei der Feuerwehr und dann beim Technischen Hilfswerk nach Anerkennung gesucht.
Auch Eva-Maria H. habe beim THW nach neuen Herausforderungen gesucht, habe unbedingt einen Bagger fahren wollen. Alexander G.: „Ich war immer für sie da. Sie hat mir dafür geholfen, technische Begriffe zu verstehen.“
Laut Staatsanwalt wies das Opfer seine darüber hinausgehenden Annäherungsversuche aber immer deutlich zurück. Zudem soll sie abfällige Bemerkungen über sein Äußeres gemacht haben.
Der Verteidiger von G. behauptet: „Bei einem Frühstück am Sonntag hat sie ihn erneut provoziert, danach entschloss er sich, sie zu töten.“ In seiner Wohnung habe sie sich über das dort herrschende Chaos beschwert. Als er ihr daraufhin das Kabel um den Hals legte, soll sie sich laut Geständnis gewehrt und noch gesagt haben: „Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein.“
Er bereue die Tat zutiefst, der Missbrauch sei zuvor nicht geplant gewesen. Der Staatsanwalt bezweifelt das: „Das ist jetzt schon die dritte Version“, schimpfte er. Das Urteil soll am 19. September fallen. G. droht lebenslange Haft.
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