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- Out 5, 2021
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Duell gegen die Schweiz:
Viele Wechsel! Rotiert sich Italien ins Viertelfinale?
Che sfortuna – was für ein Pech!
Das Prunkstück der Squadra Azzurra droht ausgerechnet im ersten K.o.-Spiel der EM auseinanderzubrechen!
Dem Titelverteidiger könnten Samstag im Achtelfinale im Berliner Olympiastadion gegen die Schweiz (18 Uhr/RTL und MagentaTV) gleich drei Abwehr-Asse fehlen, die zuletzt gegen Kroatien (1:1) gestartet waren.
Besonders bitter: Innenverteidiger Riccardo Calafiori (22) fällt definitiv aus – er muss eine Gelb-Sperre absitzen. Calafiori war bisher Italiens bester Feldspieler, neben Torwart und Kapitän Gianluigi Donnarumma (25) der große Hoffnungs- und Leistungsträger.
Schnell, dynamisch, zweikampfstark – Calafioris Super-Solo in der achten Minute der Nachspielzeit durch vier Kroaten plus Traumpass auf den Torschützen Mattia Zaccagni (29) zum 1:1-Endstand sorgten dafür, dass der Titelverteidiger überhaupt noch im Turnier ist. Für Calafiori rutscht Mancini ins Team.
Der zweite Innenverteidiger, der ausfallen könnte, ist Alessandro Bastoni (25). Der klagte Donnerstagabend über leichtes Fieber, beim Abschlusstraining am Freitag in Iserlohn war er nicht dabei, durfte nur leichtes Krafttraining absolvieren. Bei ihm gibt es aber Hoffnung.
Hinter Linksverteidiger Federico Dimarco (26) von Meister Inter Mailand steht dafür ein riesiges Fragezeichen. Der hatte sich schon im zweiten Gruppenspiel gegen Spanien eine Wadenprellung zugezogen, damit trotzdem in der dritten Partie gegen Kroatien(1:1) gespielt, musste dann in der 57. Minute ausgewechselt werden. Dimarco droht eine Pause, er durfte Freitag nur leichtes Einzeltraining ausüben.
Italiens Trainer Luciano Spalletti (65) wird das defensive 5-3-2-System (das sich bei eigenem Ballbesitz in ein 3-5-2 verwandelt) aus dem letzten Spiel gegen Kroatien in ein 4-2-3-1-System umbauen. Nicht nur hinten gibt es Veränderungen. In der Offensive drängen Chiesa, Pellegrini und Mittelstürmer Scamacca neu in die Startelf.
In der Offensive setzt Spalletti wohl auf neues Trio mit Chiesa, Pellegrini & Scamacca
Italien gegen die Schweiz – das wird spannend!
Im letzten Gruppenspiel der EM 2021 siegten die Italiener 3:0 in Rom. Doch bei der anschließenden WM-Qualifikation zeigten die Schweizer, was in ihnen steckt. Durch zwei Remis vermasselten sie dem Europameister Italien damals die WM-Teilnahme 2022 in Katar. Ein Schock für die Tifosi, die zuvor schon die WM 2018 verpasst hatten.
Das Schweizer Team von Trainer Murat Yakin (49), das auf den rechten Mittelfeldspieler Silvan Widmer (Gelbsperre) verzichten muss, ist auf dem Papier der Außenseiter. Der Schweizer Mittelfeldspieler Michel Aebischer (27) vom italienischen Spitzen-Klub FC Bologna sagt: „Italien ist der Favorit.“
Aber Achtung: Bei der letzten EM schockten die Eidgenossen im Achtelfinale den damaligen Weltmeister Frankreich und gewannen 8:7 nach Elfmeterschießen.
Die 71000 im Berliner Olympiastadion würden sich über so ein „finale furioso“ bestimmt freuen...
Bild Zeitung
Viele Wechsel! Rotiert sich Italien ins Viertelfinale?
Che sfortuna – was für ein Pech!
Das Prunkstück der Squadra Azzurra droht ausgerechnet im ersten K.o.-Spiel der EM auseinanderzubrechen!
Dem Titelverteidiger könnten Samstag im Achtelfinale im Berliner Olympiastadion gegen die Schweiz (18 Uhr/RTL und MagentaTV) gleich drei Abwehr-Asse fehlen, die zuletzt gegen Kroatien (1:1) gestartet waren.
Besonders bitter: Innenverteidiger Riccardo Calafiori (22) fällt definitiv aus – er muss eine Gelb-Sperre absitzen. Calafiori war bisher Italiens bester Feldspieler, neben Torwart und Kapitän Gianluigi Donnarumma (25) der große Hoffnungs- und Leistungsträger.
Schnell, dynamisch, zweikampfstark – Calafioris Super-Solo in der achten Minute der Nachspielzeit durch vier Kroaten plus Traumpass auf den Torschützen Mattia Zaccagni (29) zum 1:1-Endstand sorgten dafür, dass der Titelverteidiger überhaupt noch im Turnier ist. Für Calafiori rutscht Mancini ins Team.
Der zweite Innenverteidiger, der ausfallen könnte, ist Alessandro Bastoni (25). Der klagte Donnerstagabend über leichtes Fieber, beim Abschlusstraining am Freitag in Iserlohn war er nicht dabei, durfte nur leichtes Krafttraining absolvieren. Bei ihm gibt es aber Hoffnung.
Hinter Linksverteidiger Federico Dimarco (26) von Meister Inter Mailand steht dafür ein riesiges Fragezeichen. Der hatte sich schon im zweiten Gruppenspiel gegen Spanien eine Wadenprellung zugezogen, damit trotzdem in der dritten Partie gegen Kroatien(1:1) gespielt, musste dann in der 57. Minute ausgewechselt werden. Dimarco droht eine Pause, er durfte Freitag nur leichtes Einzeltraining ausüben.
Italiens Trainer Luciano Spalletti (65) wird das defensive 5-3-2-System (das sich bei eigenem Ballbesitz in ein 3-5-2 verwandelt) aus dem letzten Spiel gegen Kroatien in ein 4-2-3-1-System umbauen. Nicht nur hinten gibt es Veränderungen. In der Offensive drängen Chiesa, Pellegrini und Mittelstürmer Scamacca neu in die Startelf.
In der Offensive setzt Spalletti wohl auf neues Trio mit Chiesa, Pellegrini & Scamacca
Italien gegen die Schweiz – das wird spannend!
Im letzten Gruppenspiel der EM 2021 siegten die Italiener 3:0 in Rom. Doch bei der anschließenden WM-Qualifikation zeigten die Schweizer, was in ihnen steckt. Durch zwei Remis vermasselten sie dem Europameister Italien damals die WM-Teilnahme 2022 in Katar. Ein Schock für die Tifosi, die zuvor schon die WM 2018 verpasst hatten.
Das Schweizer Team von Trainer Murat Yakin (49), das auf den rechten Mittelfeldspieler Silvan Widmer (Gelbsperre) verzichten muss, ist auf dem Papier der Außenseiter. Der Schweizer Mittelfeldspieler Michel Aebischer (27) vom italienischen Spitzen-Klub FC Bologna sagt: „Italien ist der Favorit.“
Aber Achtung: Bei der letzten EM schockten die Eidgenossen im Achtelfinale den damaligen Weltmeister Frankreich und gewannen 8:7 nach Elfmeterschießen.
Die 71000 im Berliner Olympiastadion würden sich über so ein „finale furioso“ bestimmt freuen...
Bild Zeitung