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Notícias Verbraucherzentrale geht gegen Opodo vor

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Online-Reisebüro in der Kritik:
Verbraucherzentrale geht gegen Opodo vor


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Bei BILD und im Internet häufen sich Hilferufe von frustrierten Opodo-Kunden. Im Zentrum der Kritik: der Zusatz-Dienst Prime, angeblich das weltgrößte Reiseabonnement.

Das Abo (ab 89,99 Euro/Jahr) verspricht Hunderte Euro Rabatt bei künftigen Buchungen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) führt ein außergerichtliches Unterlassungsverfahren zu den Kündigungsmöglichkeiten von Prime.

Das Problem: Opodo zeigt in seiner Flugübersicht den günstigeren Prime-Preis groß an, den nicht rabattierten, normalen Flugpreis klein und durchgestrichen. An anderer Stelle steht klein dabei, dass es nur der Prime-Preis ist: „30-Tage-Gratis-Probeabo: Jederzeit online kündigen. Danach 89,99 Euro für Prime …, Vertragslaufzeit 1 Jahr.“

▶︎ Telefonische Kündigungen werden von Opodo mitunter abgewehrt, kritisieren Kunden in Internetforen. Eine typische Beschwerde: „Nach einer Flugbuchung wurde mir paar Monate später 99,99 Euro abgebucht für eine Prime-Mitgliedschaft, die man aber nur umständlich per Telefon wieder kündigen kann. Der Herr am Telefon spricht absolut miserables Deutsch und wollte mir 100 Sachen mit Gutscheinen etc. andrehen.“ (User „Otto Jahn“)

▶︎ Es ist nicht ganz klar, wie das Abo per Klick gekündigt werden kann. Es gibt zwar eine Telefonnummer (03 091 589 114) und Opodo verweist auf das Kontaktformular – doch Kunden haben keinen Beweis, was sie dort eingesandt haben.

▶︎ Opodo zieht sofort die fälligen Jahresbeträge ein. Besonders einfach ist das bei Kunden, die über Paypal bestellt haben und nicht kündigen. Denn: Opodo hat über den Dienstleister eine dauerhafte Einzugsermächtigung auf das Paypal-Konto des Kunden.

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Auch die Verbraucherzentrale kritisiert die Kündigungsmodalitäten, hat aber bislang keine Klage eingereicht, verlangt nur, dass bestimmte Regelungen unterlassen werden. Welche das sind? „Kein Kommentar“ wegen des laufenden Verfahrens.

Opodo versteht die Aufregung um das Abo nicht. Ein Sprecher sagt auf BILD-Nachfrage: „Bei der Anmeldung zu Prime erhalten alle Kunden eine Willkommens-E-Mail, die alle relevanten Informationen enthält, darunter auch Informationen darüber, wie man Prime kündigen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, z. B. per Telefon, per E-Mail oder in ihrem Prime-Konto.“

Zum Vorstoß der Verbraucherzentrale sagt Opodo: „Nach unserer Erfahrung werden Fragen nach der richtigen Gestaltung von Website-Inhalten von den Gerichten teilweise sehr unterschiedlich beurteilt, nicht zuletzt, weil vieles gesetzlich nicht eindeutig geregelt ist und es in diesem Bereich in letzter Zeit viele rechtliche Neuerungen gegeben hat.“

Das Opodo-Erfolgsgeheimnis: Alle Websites sind perfekt Google-optimiert. Wer nach Flügen oder Reisen sucht, landet fast automatisch auf einer Aktionsseite. Opodo wirbt dort überall mit Rabatten. Für Opodo Deutschland gibt es allerdings nur eine Kontakt-Adresse in Spanien (Calle de Manzanares 4, planta 1, oficina 108, 28005 Madrid).

Bild Zeitung
 
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