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- Out 5, 2021
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Staatsanwältin sicher:
Vater (40) schwängerte seine Tochter (12)
Gießen (Hessen) – Abscheulich! Tesfalem A. (40) steht vor Gericht, weil er seine eigene Tochter (zum Tatzeitpunkt 12 Jahre) geschwängert haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Eritreer deshalb schweren sexuellen Missbrauch eines Kindes vor.
Monatelang war die Schwangerschaft unentdeckt geblieben – bis das zierliche Mädchen mit Bauchschmerzen in die Kinderklinik kam. Da war es bereits im fünften Monat schwanger. Die Familie entschied sich für eine Abtreibung. Eine spätere DNA-Untersuchung überführte den Angeklagten als Vater des Fötus.
Justizbeamte brachten Tesfalem A. am Mittwoch in Handschellen in Saal 207 des Landgerichts Gießen (Hessen). Er sitzt seit Februar in U-Haft. Laut Staatsanwältin Daniela Zahrt hatte der Pflegehelfer am 23. Juli 2023 – oder wenige Tage davor oder danach – den Geschlechtsverkehr mit seiner Tochter vollzogen und sie dadurch geschwängert.
Der Angeklagte vor Gericht: „Es tut mir aus tiefstem Herzen Leid.“ Erinnerungen an das, was passiert sein muss, hätte er nicht.
Angeklagter schiebt’s auf den Alkohol
Tesfalem A. sprach von einem Filmriss, suchte die Erklärung in einem feuchtfröhlichen Abend mit einem Kumpel in einer Kneipe: Beide hätten stundenlang Bier konsumiert: „Ich habe zu viel getrunken“, so der Angeklagte. „Ab dem Zeitpunkt war ich nicht mehr bei Sinnen.“ Er wüsste nicht, wie er nach Hause gekommen sei und sei schließlich zu Hause eingeschlafen.
Kryptisch erklärte er vor Gericht: „Es ist in der Tat so, wenn jemand über sein Verhältnis trinkt und nicht weiß, was man tut, müsste es so gewesen sein.“
Mädchen schwer traumatisiert
Der Angeklagte hatte zum vermuteten Tatzeitpunkt mit seiner Tochter (heute 13) in einer Flüchtlingsunterkunft in Friedberg gelebt. Tesfalem A. war bis zu seiner Inhaftierung alleinerziehender Vater und von der Kindsmutter geschieden. Zwischen ihr und dem damals zwölfjährigen Mädchen bestand kaum Kontakt.
Die Vormundin des Mädchens berichtete, dass es schwer traumatisiert sei. Über das, was ihm passiert ist, hätte das Kind bis heute nicht gesprochen.
Eine Psychologin, die das Mädchen während der Klinik-Zeit betreute, berichtet: „Ich hatte sie gefragt, ob sie weiß, wie ein Kind entsteht.“ Die 13-Jährige hätte verneint. Ein Polizeibeamter über das mutmaßliche Missbrauchsopfer: „Das ist ein Kind – mit einem absolut kindlichen Körper und auch vom Wesen kein Teenager. Schüchtern und zurückhaltend.“
Das Mädchen lebt inzwischen in einer Jugendhilfe-Einrichtung und macht laut ihrer Vormundin „sehr gute Fortschritte“. „Sie wird zunehmend offener, hat Freundschaften geknüpft und sich gut eingelebt.“ Außerdem macht sie eine Trauma-Therapie. Aussagen muss das Kind vor Gericht nicht.
Der Prozess wird fortgesetzt.
Bild Zeitung
Vater (40) schwängerte seine Tochter (12)
Gießen (Hessen) – Abscheulich! Tesfalem A. (40) steht vor Gericht, weil er seine eigene Tochter (zum Tatzeitpunkt 12 Jahre) geschwängert haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Eritreer deshalb schweren sexuellen Missbrauch eines Kindes vor.
Monatelang war die Schwangerschaft unentdeckt geblieben – bis das zierliche Mädchen mit Bauchschmerzen in die Kinderklinik kam. Da war es bereits im fünften Monat schwanger. Die Familie entschied sich für eine Abtreibung. Eine spätere DNA-Untersuchung überführte den Angeklagten als Vater des Fötus.
Justizbeamte brachten Tesfalem A. am Mittwoch in Handschellen in Saal 207 des Landgerichts Gießen (Hessen). Er sitzt seit Februar in U-Haft. Laut Staatsanwältin Daniela Zahrt hatte der Pflegehelfer am 23. Juli 2023 – oder wenige Tage davor oder danach – den Geschlechtsverkehr mit seiner Tochter vollzogen und sie dadurch geschwängert.
Der Angeklagte vor Gericht: „Es tut mir aus tiefstem Herzen Leid.“ Erinnerungen an das, was passiert sein muss, hätte er nicht.
Angeklagter schiebt’s auf den Alkohol
Tesfalem A. sprach von einem Filmriss, suchte die Erklärung in einem feuchtfröhlichen Abend mit einem Kumpel in einer Kneipe: Beide hätten stundenlang Bier konsumiert: „Ich habe zu viel getrunken“, so der Angeklagte. „Ab dem Zeitpunkt war ich nicht mehr bei Sinnen.“ Er wüsste nicht, wie er nach Hause gekommen sei und sei schließlich zu Hause eingeschlafen.
Kryptisch erklärte er vor Gericht: „Es ist in der Tat so, wenn jemand über sein Verhältnis trinkt und nicht weiß, was man tut, müsste es so gewesen sein.“
Mädchen schwer traumatisiert
Der Angeklagte hatte zum vermuteten Tatzeitpunkt mit seiner Tochter (heute 13) in einer Flüchtlingsunterkunft in Friedberg gelebt. Tesfalem A. war bis zu seiner Inhaftierung alleinerziehender Vater und von der Kindsmutter geschieden. Zwischen ihr und dem damals zwölfjährigen Mädchen bestand kaum Kontakt.
Die Vormundin des Mädchens berichtete, dass es schwer traumatisiert sei. Über das, was ihm passiert ist, hätte das Kind bis heute nicht gesprochen.
Eine Psychologin, die das Mädchen während der Klinik-Zeit betreute, berichtet: „Ich hatte sie gefragt, ob sie weiß, wie ein Kind entsteht.“ Die 13-Jährige hätte verneint. Ein Polizeibeamter über das mutmaßliche Missbrauchsopfer: „Das ist ein Kind – mit einem absolut kindlichen Körper und auch vom Wesen kein Teenager. Schüchtern und zurückhaltend.“
Das Mädchen lebt inzwischen in einer Jugendhilfe-Einrichtung und macht laut ihrer Vormundin „sehr gute Fortschritte“. „Sie wird zunehmend offener, hat Freundschaften geknüpft und sich gut eingelebt.“ Außerdem macht sie eine Trauma-Therapie. Aussagen muss das Kind vor Gericht nicht.
Der Prozess wird fortgesetzt.
Bild Zeitung