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18 Tote und mehr als 750 Verletzte:
Ursache für die Mega-Explosion im Iran steht fest


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Bandar Abbas (Iran) – Die Rauchwolke steigt meterweit in den Himmel, dann wälzt sich eine riesige schwarze Qualm-Welle über den Hafen. Mega-Explosion im Iran!

Nach der schweren Explosion im modernsten Containerhafen des Iran ist die Zahl der Todesopfer auf 18 gestiegen.

750 Verletzte soll es zudem bei der Explosion im Hafen Schahid Radschai gegeben haben, erklärte der iranische Innenminister Eskandar Momeni am Sonntagmorgen im Onlinedienst Telegram. Zuvor war von acht Todesopfern bei der Explosion im Süden des Landes die Rede gewesen.

Am Samstag war es zu einer massiven Explosion gekommen. Der Hafen gehört zur Stadt Bandar Abbas (Iran). Der Boden habe gebebt, die Druck-Welle sei auch noch in umliegenden Städten bis in 50 Kilometern Entfernung zu hören und spüren gewesen. Durch die Druckwelle seien „die meisten der Hafengebäude schwer beschädigt worden“, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim.

Schwarze Rauchwolke über Hafen

Der Ort und die Ursache der Explosion waren zunächst unklar. Das Staatsfernsehen zitierte aber schließlich eine Erklärung der Zollbehörde, wonach das Unglück offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst wurde. Hintergrund der Explosion sei „fahrlässiger Umgang mit brennbaren Materialien“.

Zuvor war noch die Rede von einem explodierten Verwaltungsgebäude, Containern oder von einem Treibstofftank, der in die Luft geflogen sei. Ebenso gab es Gerüchte, dass Raketentreibstoff in einem der Lagerhäuser die gewaltige Explosion ausgelöst habe. Auch von einem Sabotageakt des Erzfeindes Israel war die Rede.

Daher hatte die Regierungssprecherin vor voreiligen Spekulationen gewarnt. „Wir sollten uns an die offiziellen Angaben halten und keine spekulativen Informationen verbreiten“, sagte Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

18 Tote und mehr als 750 Menschen bei Explosion verletzt

Unterdessen steigt die Zahl der Opfer immer weiter: Inzwischen solle es sich um 18 Tote und mehr als 750 Verletzte handeln, die in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.

Die Bevölkerung der Provinz Hormusgan wurde dringend aufgerufen, Blut für die Schwerverletzten zu spenden. Außerdem befürchten die Behörden, dass die Zahl der Todesopfer im Laufe des Tages noch steigen wird.

Das riesige Feuer wurde unter anderem mit Hubschraubern aus der Luft bekämpft.

Auch der iranische Präsident Massud Peseschkian reagierte, ordnete auf der Plattform X eine lückenlose Untersuchung der Ursachen an. Zusätzlich schickte der 70-Jährige zwei Minister vor Ort, um gemeinsam mit Experten die Lage zu prüfen.

Die Katastrophe ereignete sich am Tag der dritten Verhandlungsrunde zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten, in der es um das schnell wachsende Atomprogramm des Staates am Persischen Golf geht.

Der Hafen Schahid Radschai ist der größte Containerhafen des Landes auf rund 2400 Hektar Fläche. Jährlich werden dort über 70 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen.

Bild Zeitung
 
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