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- Out 5, 2021
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Tragödie in Italien:
Urlauber flüchtet vor Wespen und stirbt
Crotone (Italien) – Todesdrama am Traumstrand von Kalabrien!
Weil er panische Angst vor Wespen hatte, starb ein Urlauber (47) in Italien! Der Mann aus der Ukraine machte zusammen mit seiner Familie Urlaub am Ionischen Meer in Süditalien.
Am Samstagabend gegen 20 Uhr tauchte am Strand plötzlich ein Schwarm Wespen auf. In der umliegenden Vegetation des Strandabschnittes gibt es mehrere Nester, möglicherweise sind Menschen den Nestern zu nahe gekommen, haben den Schwarm aufgescheucht.
Der ukrainische Ingenieur fürchtete, dass ihm die Stiche der Insekten gefährlich werden könnten und lief in Panik davon. Er wollte sich ins Wasser retten, weil er glaubte, hier vor den Stichen sicher zu sein. Doch plötzlich sackte er im Meer zusammen und blieb leblos liegen. Obwohl versucht wurde, den Urlauber wiederzubeleben, kam jegliche Hilfe für ihn zu spät.
Die Rettungsdienste vermuteten zunächst, dass er von den Insekten gestochen wurde und in der Folge einen allergischen Schock erlitt. Auch mehrere Helfer wurden von den Wespen angegriffen, wodurch die Bergung des Leichnams erschwert wurde.
Keine Stiche bei Obduktion gefunden
Durch die Behörden wurde eine Obduktion veranlasst – die Rechtsmediziner fanden jedoch keinen einzigen Stich am Körper des Urlaubers. Die Polizei geht nun davon aus, dass der Mann vermutlich aus Angst einen Herzinfarkt oder Herzstillstand erlitten hat.
Die Stadt hat nach dem dramatischen Vorfall den Strandabschnitt geschlossen. Offenbar gibt es hier mehrere Wespennester, deren Vernichtung angeordnet wurde.
Warum sind Wespen so gefährlich?
Wer gesund ist, braucht einen Wespenstich nicht zu fürchten. Anders hingegen ist es bei Menschen, die wissen, dass sie gegen Insektengifte allergisch sind. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass sie einen tödlichen Schock erleiden, da ihr Immunsystem überempfindlich auf das Gift reagiert. Mögliche Symptome: Blutdruckabfall, Herzrasen, Schwäche und Atemnot bis hin zum Kreislaufkollaps.
Wer eine solche Allergie hat, die nicht vererbt wird und sich auch noch im Erwachsenenalter entwickeln kann, sollte immer ein Notfallset mit einem Antihistaminikum, Kortison und Adrenalin bei sich führen.
Bild Zeitung
Urlauber flüchtet vor Wespen und stirbt
Crotone (Italien) – Todesdrama am Traumstrand von Kalabrien!
Weil er panische Angst vor Wespen hatte, starb ein Urlauber (47) in Italien! Der Mann aus der Ukraine machte zusammen mit seiner Familie Urlaub am Ionischen Meer in Süditalien.
Am Samstagabend gegen 20 Uhr tauchte am Strand plötzlich ein Schwarm Wespen auf. In der umliegenden Vegetation des Strandabschnittes gibt es mehrere Nester, möglicherweise sind Menschen den Nestern zu nahe gekommen, haben den Schwarm aufgescheucht.
Der ukrainische Ingenieur fürchtete, dass ihm die Stiche der Insekten gefährlich werden könnten und lief in Panik davon. Er wollte sich ins Wasser retten, weil er glaubte, hier vor den Stichen sicher zu sein. Doch plötzlich sackte er im Meer zusammen und blieb leblos liegen. Obwohl versucht wurde, den Urlauber wiederzubeleben, kam jegliche Hilfe für ihn zu spät.
Die Rettungsdienste vermuteten zunächst, dass er von den Insekten gestochen wurde und in der Folge einen allergischen Schock erlitt. Auch mehrere Helfer wurden von den Wespen angegriffen, wodurch die Bergung des Leichnams erschwert wurde.
Keine Stiche bei Obduktion gefunden
Durch die Behörden wurde eine Obduktion veranlasst – die Rechtsmediziner fanden jedoch keinen einzigen Stich am Körper des Urlaubers. Die Polizei geht nun davon aus, dass der Mann vermutlich aus Angst einen Herzinfarkt oder Herzstillstand erlitten hat.
Die Stadt hat nach dem dramatischen Vorfall den Strandabschnitt geschlossen. Offenbar gibt es hier mehrere Wespennester, deren Vernichtung angeordnet wurde.
Warum sind Wespen so gefährlich?
Wer gesund ist, braucht einen Wespenstich nicht zu fürchten. Anders hingegen ist es bei Menschen, die wissen, dass sie gegen Insektengifte allergisch sind. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass sie einen tödlichen Schock erleiden, da ihr Immunsystem überempfindlich auf das Gift reagiert. Mögliche Symptome: Blutdruckabfall, Herzrasen, Schwäche und Atemnot bis hin zum Kreislaufkollaps.
Wer eine solche Allergie hat, die nicht vererbt wird und sich auch noch im Erwachsenenalter entwickeln kann, sollte immer ein Notfallset mit einem Antihistaminikum, Kortison und Adrenalin bei sich führen.
Bild Zeitung