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Unterführung zwischen Hesperingen und Howald bleibt bis vor den Wahlen zu

Roter.Teufel

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Unterführung zwischen Hesperingen und Howald bleibt bis vor den Wahlen zu

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Obwohl die Arbeiten größtenteils abgeschlossen sind, müssen Radfahrer und Fußgänger die vielbefahrene Straße zwischen Howald und Hesperingen immer noch überqueren.

1.908 Tage ist es her, dass der 13-jährige Oskar in Howald die Rue de Gasperich mit seinem Fahrrad überqueren wollte. Er kam nie auf der anderen Seite an. Als er von einem Auto erfasst wurde, erlitt er trotz seines Fahrradhelmes derart schwere Kopfverletzungen, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus an diesen verstarb.
Gefährliche Überquerung für Fussgänger und Radfahrer

Die Gefahrenlage an diesem Punkt ist seit geraumer Zeit bekannt. Vor der Autobahn befindet sich ein freies Plateau, welches eine beliebte Ausflugsetappe für Radfahrer und Wanderer geworden ist. Über Feldwege kommt man beispielsweise nach Fentingen, in den Roeser Bann oder nach Kockelscheuer. Um auf diesen Weg zu gelangen, muss jedoch die Verbindungsstraße zwischen Hesperingen und dem Gewerbegebiet in Howald, der vielbefahrene CR231, überquert werden.

Um solch tragische Unfälle in Zukunft zu vermeiden, planten die Gemeinde Hesperingen gemeinsam mit dem Staat eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer, die parallel zur Autobahn verläuft. Am 19. Februar 2021 bewilligte das Mobilitätsministerium die Unterführung.
Eröffnung erst nach der offiziellen „Kippchen“

Diese soll nun im September offiziell eröffnet werden. Allem Anschein nach steht der Nutzung der Unterführung jedoch bereits zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr im Weg. Außer Absperrgitter. Warum die Unterführung während des Kollektivurlaubs nicht nutzbar ist, kann sich auch Bürgermeister der Gemeinde Hesperingen, Marc Lies, nicht genau erklären. „Niemand wollte so richtig das Risiko eingehen“, erklärt er auf Nachfrage. Auch wenn das Risiko nur minimal sei.

Wie die Gemeinde Hesperingen in einem Facebook-Post kommentiert, seien noch „verschiedene Arbeiten in Bezug auf die Sicherheit fertigzustellen“. Welche das nun konkret sind, darüber scheint man sich nur bedingt im Klaren zu sein. Auf Nachfrage des „Luxemburger Worts“ teilt, Ralph Di Marco, Pressesprecher der Ponts et Chaussées, mit, dass an der Brücke, unter welcher die Unterführung verläuft, die Dehnungsfugen ausgetauscht werden müssen.

Eine entscheidende Frage ließ die Straßenbauverwaltung offen: Nämlich, ob sie als Bauherr nicht der Meinung sei, es sei gefährlicher als Fußgänger oder Radfahrer über die Straße zu fahren, als die Unterführung bereits zu diesem Zeitpunkt zu nutzen.

Für Radfahrer und Fußgänger bleibt in jedem Fall zu hoffen, dass die Einweihung dieses sicherheitsrelevanten Wegstücks, eine der ersten sein wird, die im September, demnach kurz vor den Wahlen am 8. Oktober, stattfinden wird.

Luxemburger Wort
 
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