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Notícias Unerwarteter Wirkungstreffer von Watzke

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Kommentar zum BVB-Beben:
Unerwarteter Wirkungstreffer von Watzke


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Sicher kennen Sie dieses Gefühl aus den letzten Wochen. Sie kommen zu ihrem Auto und der Sahara-Sand hat das Kfz einmal durchgepudert. Sand in allen Ritzen. So ähnlich wie in der sportlichen Abteilung des BVB in den letzten Monaten!

Während Sie mit einer Fahrt durch die Waschanlage wieder auf blitzblank stellen, hat es für die Dortmund-Macher länger gedauert, das Knirschen in den Klubebenen zu orten, zu bereinigen und neu zu justieren.

Bis zum Personalbeben am Montag ...

Mit der Beförderung von Lars Ricken (47) zum neuen Sport-Geschäftsführer ist den Bossen um Hans-Joachim Watzke (64) ein unerwarteter Wirkungstreffer gelungen.

Der Champions-League-Held von 1997 genießt Kultstatus bei den Fans. Dass er auch das richtige Format für den CEO-Job hat, muss er jetzt beweisen.

Klar ist: Mit dem Vertrauten Ricken sichert Watzke auch für seine Zeit als designierter BVB-Präsident seinen Einfluss ab. Vor großen und visionären Entscheidungen dürfte Ricken sicher um dessen Zustimmung fragen.

Ist Watzkes Masterplan damit aufgegangen? Fast!

Seine größte Herausforderung vorm finalen Rückzug aus der Geschäftsführung 2025 wird es sein, den Klub auf allen Ebenen zukunftsfähig zu machen.

Das „Echte Liebe“-Motto wirkte zuletzt teils aufgesetzt, Spannungen zwischen Trainer Edin Terzic (41) und Sportdirektor Sebastian Kehl (44) sowie innerhalb der Mannschaft belasteten den Klub-Erfolg.

Weniger Gegeneinander, mehr „Echte Einheit“ – nur so wird Borussia Dortmund in Zukunft gegen Meister Leverkusen und die Bayern bestehen können.

Eine mögliche Vertragsverlängerung von Kehl (bis 2027) im Zuge der Ricken-Beförderung könnte in diesem Kontext als innerbetriebliches Friedenssignal gewertet werden ...

Bild Zeitung
 
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