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Ukrainischer Tennis-Star Tränen-Sieg gegen Russin

Roter.Teufel

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Ukrainischer Tennis-Star
Tränen-Sieg gegen Russin


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Dieses Spiel hat sie ganz viel Kraft gekostet.

Jelina Switolina (27) musste bei ihrem Erstrunden-Match beim WTA-Turnier in Monterrey mit den Emotionen kämpfen. Der ukrainischen Tennisspielerin standen nach dem letzten Ballwechsel gegen Anastasia Potapowa (20) sogar die Tränen in den Augen.

Denn eigentlich wollte die Ukrainerin gar nicht gegen die Russin spielen, weil deren Präsident Wladimir Putin (69) einen Angriffskrieg gegen ihre Heimat führt. Entgegen ihrer Ankündigung trat sie doch gegen Potapowa an und erteilte der mit 6:1, 6:2 eine Lehrstunde.

Svitolina, die in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau spielte, sagte hinterher bewegt: „Wenn ich hier spiele, dann spiele ich nicht nur für mich. Ich spiele für mein Land, ich spiele für die ukrainische Armee und für Menschen in Not. Jeder Sieg, den ich erringen werde, wird etwas ganz Besonderes sein.“

Die Ukrainerin, die mit dem französischen Tennis-Profi Gaël Monfils (35) verheiratet ist, kämpferisch: „Es ist meine Mission, unsere Tennisgemeinschaft zu vereinen, um an der Seite der Ukraine zu stehen. Denn was wir durchmachen, ist eine schreckliche Sache für alle Ukrainer.“ Switolina will ihre kommenden Preisgelder der Armee und für humanitäre Zwecke zu spenden.

Auch für die aus Odessa stammende Dajana Jastremska (21) war ihr Auftakt-Match beim Turnier in Lyon ein unglaublich emotionaler Moment. Die junge Ukrainerin war erst vier Tage zuvor mit ihrer jüngeren Schwester aus ihrer Heimat mit dem Boot nach Rumänien geflohen und hatte in Frankreich eine Wildcard erhalten.

Nach ihrem Sieg gegen die Rumänin Ana Bogdan mit 3:6, 7:6 (9:7), 7:6 (9:7) sank sie auf die Knie und weinte. Jastremska: „Mein Herz bleibt zu Hause, und mein Verstand kämpft hier, deshalb ist es sehr schwierig, die Konzentration zu finden, das Gleichgewicht zu finden.“

Bild Zeitung
 
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