• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.
Portal Chamar Táxi

Notícias TV-Stick führte Polizei zum Vergewaltiger von Lena († 10)

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
32,188
Gostos Recebidos
1,057
Mädchen in Kinderheim missbraucht und getötet
TV-Stick führte Polizei zum Vergewaltiger von Lena († 10)


dabd2de5661ffb6b578c9a85d9a39db8,751a63b9


Hof (Bayern) – In Handschellen führen Justizbeamte Daniel T. (26) am Donnerstag in den Gerichtssaal. Sein Schädel ist rasiert, er trägt blaue Gefängniskleidung. Gleich zu Beginn des Prozesses im Landgericht Hof gesteht der Müllmann: Er hat die kleine Lena Z. (†10) im Kinderheim St. Josef in Wunsiedel vergewaltigt. Die Beweislage war erdrückend. Ein kleines Stück Technik hatte die Ermittler auf seine Spur gebracht.

Laut Staatsanwaltschaft war T. seit Oktober 2022 in Baucontainer und Häuser eingebrochen, um Bohrmaschinen und Spielkonsolen zu klauen. Auch in der Nacht auf den 4. April 2023 war T. auf Beutezug. Diesmal im St. Josefs-Heim. Es war die Nacht, in der er Lena vergewaltigte.

Die Ermittler konnten die DNA des Täters sicherstellen. Und die passte zu einem Einbruch vom 24. Januar 2023 in Thiersheim. Dort waren u.a. zwei „Amazon Fire TV-Sticks“ geklaut worden. Kommissar Marc H. (43): „Wir setzten uns mit Amazon in Verbindung, ob und wo die Sticks eventuell in Benutzung sind. So kamen wir auf die Adresse von Herrn T.“

Zum Prozessauftakt gestand Daniel T. die Einbrüche und auch die Vergewaltigung. In der Todesnacht von Lena habe er ein Fenster bei der Sonnenscheingruppe des Heims offenstehen sehen. „Ich wollte Elektrogeräte entwenden. Ich erinnerte mich auch, dass im Büro des Hauses eine Geldkassette liegen könnte.“

Im Erdgeschoss sei er von einem Jungen (11) überrascht worden. Es sei zu einem Gespräch gekommen, der Junge habe – so behauptet es der Vergewaltiger – dieses auf sexuelle Inhalte gelenkt. Daniel T. habe ihm zeigen sollen, wie man masturbiert.

Laut Staatsanwältin Diana Fritzsche holte der Junge Lena in sein Zimmer, drückte sie auf sein Bett. Daniel T. missbrauchte das Mädchen vor den Augen des Jungen. Dann flüchtete er aus dem Heim.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Junge Lena im Anschluss mit einem LED-Streifen erdrosselte – seine DNA wurde an Lenas Hals gefunden. Mit seinen elf Jahren ist er noch nicht strafmündig.

Daniel T. beschwor erneut seine Unschuld am Tod des Mädchens: „Das hat alles maximal 20 Minuten gedauert. Zu keinem Zeitpunkt habe ich den Jungen aufgefordert, sie zu töten.“

Der Elfjährige hingegen behauptet, zum Mord gezwungen worden zu sein. „Seine Aussagen sind aber sehr widersprüchlich“, so Anwalt Michael Hasslacher. Er vertritt Lenas mutmaßlichen Killer als Nebenkläger, weil er ebenfalls Opfer sexuellen Missbrauchs durch Daniel T. geworden sein soll.

Der Junge soll am 6. Februar als Kronzeuge aussagen.

Bild Zeitung
 
Topo