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Roter.Teufel

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Riesige Aufregung in England:
Tuchel erklärt den Bellingham-Wirbel


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Freitag nominierte Thomas Tuchel (52) den Kader für die anstehenden Spiele der englischen Nationalmannschaft gegen Albanien (21. März) und Lettland (24. März). Nicht mit dabei: Jude Bellingham (22). Warum verzichtet er auf Englands Fußballer des Jahres?

Tuchel: „Er ist ein besonderer Spieler, und für besondere Spieler kann es besondere Regeln geben. Aber dieses Mal wollten wir bei der gleichen Gruppe bleiben, die im September so gut funktioniert hat

Rückblick: Im September musste Tuchel mit England in der WM-Quali zunächst gegen Andorra (2:0) ran, danach noch gegen Serbien (5:0). Wegen einer Schulterverletzung fehlte der Star von Real Madrid in den Partien. Erst Ende September kehrte er zurück, machte bisher vier Spiele für die Königlichen.

Nationaltrainer Tuchel: „Jude verdient es immer, hier zu sein, aber er hat bei Real Madrid noch nicht ganz zu seinem Rhythmus zurückgefunden.“ Dazu erklärt er: „Glaube ich, dass wir mit Jude ein stärkeres Team sind? Ja. Ist er einer der besten Mittelfeldspieler der Welt? Ja. Aber was machen wir, wenn ein Spieler wie Jude sich vor der Weltmeisterschaft verletzt? Fahren wir dann nicht hin?“

In England kam der Bellingham-Verzicht dennoch nicht gut an. Die englische Zeitung „Mirror“ schreibt: „Skrupelloser Tuchel. Der Coach sorgt für eine riesige Überraschung.“

Und die „Daily Mail“: „Tuchel, der Axtmann.“

In einem Kommentar der „Sun“ heißt es: „Natürlich werden wir Bellingham wieder im englischen Trikot sehen. Aber es wäre naiv zu glauben, zwischen Spieler und Trainer sei alles in Ordnung.“

In der „BBC“: „Es zeigt, dass der Deutsche sich nicht von irgendeinem Spieler abhängig machen oder sich den Launen seiner größten Namen beugen wird, wie es seine Vorgänger – allen voran Sven-Göran Eriksson – taten. Die Zeiten, in denen von Stars begeisterte Manager und Trainer automatisch die größten Namen zurückriefen, sind unter Tuchel vorbei. Der Ruf zählt nichts. Die Leistung zählt.“

Bild Zeitung
 
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