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Atemwegsinfektionen
Trotz Rückgang hält sich die Grippewelle 2025 in Luxemburg hartnäckig
In Luxemburg gingen die Zahlen der Atemwegsinfektionen in der siebten Kalenderwoche zurück. Doch während 2024 ein starker Rückgang verzeichnet wurde, blieben die Fallzahlen 2025 vor allem bei Influenza und RSV auf hohem Niveau.
In der siebten Kalenderwoche der Jahre 2025 und 2024 zeigte sich bei allen beobachteten Atemwegsinfektionen ein Rückgang der Fallzahlen. Dennoch gibt es Unterschiede in den Trends und dem Ausmaß der Rückgänge.
2025 nahm die Zahl der Grippefälle zwischen dem 10. und 16. Februar um 21 Prozent ab: von 2.049 auf 1.617. Besonders betroffen blieben Kinder und Jugendliche. Trotz des Rückgangs blieb die Viruszirkulation auf einem höheren Niveau als im Vorjahr. Influenza A machte 40 Prozent der Fälle aus, Influenza B 60 Prozent. Das meldet das Gesundheitsministerium im wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der wichtigsten akuten Atemwegsinfektionen.
Im Vergleich dazu war der Rückgang im Jahr 2024 zur gleichen Zeit mit 47 Prozent wesentlich ausgeprägter. Die Fallzahlen sanken von 861 auf 455 gemeldete Fälle. Trotz des deutlichen Rückgangs wurde weiterhin eine hohe Viruszirkulation festgestellt.
Auch beim Respiratorischen Synzytialvirus (RSV) gingen die Fallzahlen in beiden Jahren zurück. 2025 sank die Zahl der gemeldeten Infektionen in der Kalenderwoche sieben um 23 Prozent auf 169 Fälle. Besonders gefährdet bleiben Kleinkinder und ältere Menschen. 2024 war der Rückgang deutlicher, wobei zu beachten gilt, dass die Zahlen um einiges niedriger waren als im aktuellen Jahr: Die Fallzahlen halbierten sich von 18 auf 9. Der Höhepunkt der Welle war bereits Mitte Dezember 2023.
2024 fiel der Rückgang deutlicher aus
Die Zahl der SARS-CoV-2-Fälle ging in der vergangenen Woche leicht zurück, das um 5 Prozent auf 55 Fälle. Abwasserdaten zeigten ebenfalls eine abnehmende Viruskonzentration. Im Gegensatz dazu war der Rückgang im gleichen Zeitraum im Jahr 2024 stärker ausgeprägt. Die Fallzahlen sanken um 49 Prozent von 109 auf 56 Fälle, und auch die Positivitätsrate fiel auf 3,3 Prozent. Ebenso deuteten Abwasserdaten auf eine abnehmende Viruslast hin.
Während im Jahr 2025 die Infektionszahlen in der siebten Kalenderwoche insbesondere bei Influenza und RSV weiterhin hoch blieben, fiel der Rückgang in diesem Zeitraum 2024 insgesamt deutlich stärker aus. Dies deutet darauf hin, dass der Höhepunkt der jeweiligen Wellen 2024 früher überschritten war als 2025. Die anhaltende Influenza-Zirkulation 2025 lässt vermuten, dass die Grippesaison in diesem Jahr länger dauert.
Die aktuellen Entwicklungen deuten jedoch darauf hin, dass die saisonale Infektionswelle langsam abklingt. Dennoch rät das Gesundheitsministerium weiterhin zu Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere für Risikogruppen.
Empfohlene Schutzmaßnahmen
Um die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren, gelten weiterhin die vom Gesundheitsministerium empfohlenen Schutzmaßnahmen. Neben der Grippeimpfung sollten regelmäßig die Hände gewaschen werden, zudem sollten Mund und Nase beim Husten oder Niesen bedeckt werden. Auch Körperkontakt und Menschenansammlungen sollten vermieden werden. Zudem wird regelmäßiges Lüften angeraten.
Personen, die bereits erkrankt sind, sollten nach Möglichkeit zu Hause bleiben, um andere nicht anzustecken. Benutzte Taschentücher sollten sofort entsorgt und anschließend sorgfältig die Hände gewaschen werden.
Tageblatt
Trotz Rückgang hält sich die Grippewelle 2025 in Luxemburg hartnäckig

In Luxemburg gingen die Zahlen der Atemwegsinfektionen in der siebten Kalenderwoche zurück. Doch während 2024 ein starker Rückgang verzeichnet wurde, blieben die Fallzahlen 2025 vor allem bei Influenza und RSV auf hohem Niveau.
In der siebten Kalenderwoche der Jahre 2025 und 2024 zeigte sich bei allen beobachteten Atemwegsinfektionen ein Rückgang der Fallzahlen. Dennoch gibt es Unterschiede in den Trends und dem Ausmaß der Rückgänge.
2025 nahm die Zahl der Grippefälle zwischen dem 10. und 16. Februar um 21 Prozent ab: von 2.049 auf 1.617. Besonders betroffen blieben Kinder und Jugendliche. Trotz des Rückgangs blieb die Viruszirkulation auf einem höheren Niveau als im Vorjahr. Influenza A machte 40 Prozent der Fälle aus, Influenza B 60 Prozent. Das meldet das Gesundheitsministerium im wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der wichtigsten akuten Atemwegsinfektionen.
Im Vergleich dazu war der Rückgang im Jahr 2024 zur gleichen Zeit mit 47 Prozent wesentlich ausgeprägter. Die Fallzahlen sanken von 861 auf 455 gemeldete Fälle. Trotz des deutlichen Rückgangs wurde weiterhin eine hohe Viruszirkulation festgestellt.
Auch beim Respiratorischen Synzytialvirus (RSV) gingen die Fallzahlen in beiden Jahren zurück. 2025 sank die Zahl der gemeldeten Infektionen in der Kalenderwoche sieben um 23 Prozent auf 169 Fälle. Besonders gefährdet bleiben Kleinkinder und ältere Menschen. 2024 war der Rückgang deutlicher, wobei zu beachten gilt, dass die Zahlen um einiges niedriger waren als im aktuellen Jahr: Die Fallzahlen halbierten sich von 18 auf 9. Der Höhepunkt der Welle war bereits Mitte Dezember 2023.
2024 fiel der Rückgang deutlicher aus
Die Zahl der SARS-CoV-2-Fälle ging in der vergangenen Woche leicht zurück, das um 5 Prozent auf 55 Fälle. Abwasserdaten zeigten ebenfalls eine abnehmende Viruskonzentration. Im Gegensatz dazu war der Rückgang im gleichen Zeitraum im Jahr 2024 stärker ausgeprägt. Die Fallzahlen sanken um 49 Prozent von 109 auf 56 Fälle, und auch die Positivitätsrate fiel auf 3,3 Prozent. Ebenso deuteten Abwasserdaten auf eine abnehmende Viruslast hin.
Während im Jahr 2025 die Infektionszahlen in der siebten Kalenderwoche insbesondere bei Influenza und RSV weiterhin hoch blieben, fiel der Rückgang in diesem Zeitraum 2024 insgesamt deutlich stärker aus. Dies deutet darauf hin, dass der Höhepunkt der jeweiligen Wellen 2024 früher überschritten war als 2025. Die anhaltende Influenza-Zirkulation 2025 lässt vermuten, dass die Grippesaison in diesem Jahr länger dauert.
Die aktuellen Entwicklungen deuten jedoch darauf hin, dass die saisonale Infektionswelle langsam abklingt. Dennoch rät das Gesundheitsministerium weiterhin zu Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere für Risikogruppen.
Empfohlene Schutzmaßnahmen
Um die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren, gelten weiterhin die vom Gesundheitsministerium empfohlenen Schutzmaßnahmen. Neben der Grippeimpfung sollten regelmäßig die Hände gewaschen werden, zudem sollten Mund und Nase beim Husten oder Niesen bedeckt werden. Auch Körperkontakt und Menschenansammlungen sollten vermieden werden. Zudem wird regelmäßiges Lüften angeraten.
Personen, die bereits erkrankt sind, sollten nach Möglichkeit zu Hause bleiben, um andere nicht anzustecken. Benutzte Taschentücher sollten sofort entsorgt und anschließend sorgfältig die Hände gewaschen werden.
Tageblatt