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Transfer-Zoff um Dembélé!

Roter.Teufel

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Wer „enttäuscht“ ist, wie es jetzt weitergeht
Transfer-Zoff um Dembélé!


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Barcelona-Star Ousmane Dembélé (26) steht kurz vor dem Abflug nach Frankreich zu Paris Saint-Germain. Allerdings könnten ein Ablöse-Zoff und Aussagen von Barça-Trainer Xavi (43) und seinen Stars die Gemüter noch mal erhitzen.

Laut „Mundo Deportivo“ wurde noch am 31. Juli eine „private“ Klausel in Dembélés Barça-Vertrag aktiviert, die den FC Barcelona dazu verpflichtet mit einem anderen Verein – also PSG – zu verhandeln.

Ab diesem Moment hat der Spieler wohl fünf Tage Zeit (bis zum 5. August), um Barça mitzuteilen, dass er das Angebot auch annimmt – das hat Dembélé aber offenbar noch nicht getan! Sondern den LaLiga-Klub lediglich wissen lassen, dass sie mit den Parisern verhandeln sollen.

Hinzu kommt wohl eine weitere Frist: Barcelona habe das Recht, den Ex-BVB-Star bis zum 21. August zu behalten, sollten sich die Verhandlungen mit PSG als schwierig gestalten.

Und Probleme scheinen nicht unwahrscheinlich: Denn sollte der Transfer zustande kommen, müsste PSG wegen der „privaten Klausel“ zwar nur 50 Mio. Euro Ablöse zahlen – anstatt der 100 Mio., die seit dem 1. August im Vertrag verankert sind. Aber von diesen 50 Mio. gehen wohl 25 Mio. an Dembélé und seine Berater, das wurde vertraglich so festgelegt. Doch das sieht Barça wohl nicht ein und will nur einen geringeren Prozentsatz abgeben!

Noch ist offen, wie und ob eine einvernehmliche Einigung erzielt werden kann.

Dass Dembélé den Verein verlassen wird, scheint hingegen festzustehen. Das bestätigte Trainer Xavi am Rande des Testspiels gegen den AC Mailand (1:0) bei „TV3“. Und zeigt sich von der Entscheidung seines Profis nicht gerade begeistert: „Ich bin ein bisschen enttäuscht. Aber er hat uns gesagt, dass er bereits mit Luis Enrique (PSG-Trainer, d. Red) und mit Nasser Al-Khelaïfi (PSG-Boss, D. Red.) gesprochen hat. Und es gab keine Möglichkeit, ihn zu überzeugen. Wir haben es versucht. Ich habe ihn nach dem Grund für den Wechsel gefragt, er wirkte hier glücklich. Aber er hat das nicht klar beantwortet. Es fühlt sich schlecht an, aber es ist seine persönliche Entscheidung.“

Und auch aus Barça-Kapitän Sergi Roberto (31) sei „ein wenig enttäuscht“: „Es ist schade, denn er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wir hätten uns gewünscht, dass er weitermacht, denn er ist seit vielen Jahren dabei und war ein sehr beliebter Spieler in der Mannschaft. Das haben wir ihn wissen lassen. Er hat eine andere Entscheidung getroffen.“

Innerhalb des Teams habe „niemand“ etwas über die Zukunft von Dembélé gewusste, „bis es überall zu hören war“. Das unterstrich auch Marcos Alonso (32): „Dembélé hat uns gegenüber nichts über seinen Weggang gesagt.“

Dembélé hatte sich 2017 von Borussia Dortmund weggestreikt, um sich dem FC Barcelona anzuschließen (185 Einsätze, 40 Tore). Dort habe man sich bis zuletzt bemüht, ihn zu halten. Aber: „Es ist das Gesetz des Marktes. Gegen das PSG-Angebot kommen wir nicht an, es ist außerhalb unserer Reichweite“, resümierte Xavi.

Bleibt abzuwarten, ob der Zoff noch eskaliert ...

Sport Bild
 
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