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Notícias Traditionsschiff „Fridthjof“ in der Trave gesunken

Roter.Teufel

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Nach über 140 Jahren!
Traditionsschiff „Fridthjof“ in der Trave gesunken


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Lübeck – Es ragen nur noch die zwei dicken Masten aus dem Wasser der Trave. Außerdem wurde eine schwimmende Ölsperre um das Schiffswrack gespannt. An seinem Ankerplatz in der Trave, nahe dem Lübecker Stadtzentrum, ist am Freitagmorgen der 140 Jahre alte Traditionssegler „Fridthjof“ (32 Meter lang) gesunken.

Um 7.25 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Da war die „Fridthjof“, die im Lübecker Museumshafen lag, bereits am Sinken. Um 7.50 Uhr ging das Schiff dann komplett unter – der Traditionssegler war nicht mehr zu retten.

Der Feuerwehr sammelte Wrackteile aus dem Wasser und legte eine Ölsperre um das havarierte Schiff aus. Insgesamt waren mehr als 60 Retter der Feuerwehr im Einsatz.

Warum der Traditionssegler „Fridthjof“ sank, ist derzeit noch unklar. Klar ist aber, dass die Galeasse (eine Kombination aus Segel- und Ruderschiff) schon seit einiger Zeit Probleme gehabt haben soll.

► Die „Fridthjof“ wurde 1881 in Flekkesund (Norwegen) für die Eisfahrt gebaut. Später wurde das Schiff an der norwegischen Küste als Frachtsegler eingesetzt.

1981 wurde die „Fridthjof“ nach Lübeck geholt, modernisiert und als Charterschiff betrieben. Unter anderem nahm das Schiff regelmäßig an Segel-Veranstaltungen wie der Kieler oder der Travemünde Woche teil.

Bild Zeitung
 
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