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- Out 5, 2021
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Feuerwehr rückte mit Fräse an
Träger des Penisrings muss wohl Einsatz zahlen
München – Dieser Intimschmuck könnte sich zu einem richtig teuren Vergnügen entwickeln – und das alles nur, weil er festsaß!
Es war einer der verrücktesten Einsätze, die die Männer der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Tölz (Bayern) in dieser Woche erlebten. Am 20. Februar um 5.24 Uhr kam der Anruf: Die Feuerwehr sollte anrücken in die Asklepios Stadtklinik zu einer „technischen Hilfeleistung“.
Was das genau bedeutete, wurde den Einsatzkräften sofort klar, als sie die Klinik erreichten: Ein Patient musste von seinem Intimschmuck befreit werden. Sein Geschlechtsteil steckte in einem Metallring fest. Und der ging nicht mehr ab ... 90 Minuten vorsichtiges Fräsen
Sechs Feuerwehrmänner trennten den Ring mit einer Art Fräse vom Penis ab – einem sogenannten Multimaster. Dauer des Einsatzes: etwa 90 ganz behutsame Minuten.
Und dieser Einsatz könnte dem Mann jetzt in Rechnung gestellt werden – von der Stadt Bad Tölz, zu der die Freiwillige Feuerwehr gehört. Stadt-Geschäftsleiter Falko Wiesenhütter zu BILD: „Abrechnung und eine eventuelle Kostenerstattung werden aktuell geprüft.“
In der Satzung der Stadt heißt es unter anderem, dass „Hilfeleistungen, die nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben der Feuerwehren gehören“, in Rechnung gestellt werden können. Und die Entfernung eines Metallrings von einem Penis gehört nicht zu gesetzlichen Pflichtaufgaben ....
Wie teuer kann so ein Einsatz werden?
Geschäftsleiter Wiesenhütter: „Generell äußern wir uns nicht zu Abrechnungsdetails einzelner Einsätze.“
In der Satzung der Stadt heißt es allerdings: Für den Einsatz von Feuerwehrleuten wird ein Stundensatz von 28 Euro pro Einsatzkraft berechnet. Das eingesetzte Löschgruppenfahrzeug LF20 kostet demnach 166 Euro pro Stunde. Auch der Einsatz der Flex und der drei dabei zerstörten Sägeblätter könnten in Rechnung gestellt werden.
Alles in allem könnte die Penis-Aktion etwa 530 Euro gekostet haben. Ein teurer Spaß …
Bild Zeitung
Träger des Penisrings muss wohl Einsatz zahlen
München – Dieser Intimschmuck könnte sich zu einem richtig teuren Vergnügen entwickeln – und das alles nur, weil er festsaß!
Es war einer der verrücktesten Einsätze, die die Männer der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Tölz (Bayern) in dieser Woche erlebten. Am 20. Februar um 5.24 Uhr kam der Anruf: Die Feuerwehr sollte anrücken in die Asklepios Stadtklinik zu einer „technischen Hilfeleistung“.
Was das genau bedeutete, wurde den Einsatzkräften sofort klar, als sie die Klinik erreichten: Ein Patient musste von seinem Intimschmuck befreit werden. Sein Geschlechtsteil steckte in einem Metallring fest. Und der ging nicht mehr ab ... 90 Minuten vorsichtiges Fräsen
Sechs Feuerwehrmänner trennten den Ring mit einer Art Fräse vom Penis ab – einem sogenannten Multimaster. Dauer des Einsatzes: etwa 90 ganz behutsame Minuten.
Und dieser Einsatz könnte dem Mann jetzt in Rechnung gestellt werden – von der Stadt Bad Tölz, zu der die Freiwillige Feuerwehr gehört. Stadt-Geschäftsleiter Falko Wiesenhütter zu BILD: „Abrechnung und eine eventuelle Kostenerstattung werden aktuell geprüft.“
In der Satzung der Stadt heißt es unter anderem, dass „Hilfeleistungen, die nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben der Feuerwehren gehören“, in Rechnung gestellt werden können. Und die Entfernung eines Metallrings von einem Penis gehört nicht zu gesetzlichen Pflichtaufgaben ....
Wie teuer kann so ein Einsatz werden?
Geschäftsleiter Wiesenhütter: „Generell äußern wir uns nicht zu Abrechnungsdetails einzelner Einsätze.“
In der Satzung der Stadt heißt es allerdings: Für den Einsatz von Feuerwehrleuten wird ein Stundensatz von 28 Euro pro Einsatzkraft berechnet. Das eingesetzte Löschgruppenfahrzeug LF20 kostet demnach 166 Euro pro Stunde. Auch der Einsatz der Flex und der drei dabei zerstörten Sägeblätter könnten in Rechnung gestellt werden.
Alles in allem könnte die Penis-Aktion etwa 530 Euro gekostet haben. Ein teurer Spaß …
Bild Zeitung